Examensarbeit, 2010
68 Seiten, Note: 1,0
Diese Hausarbeit untersucht die Rezeption des Mittelalters in modernen Veranstaltungen und deren didaktische Nutzbarkeit im Geschichtsunterricht. Ziel ist es, verschiedene Veranstaltungstypen zu kategorisieren, die Akteure und ihre Motivationen zu analysieren und das Potential für den Unterricht aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und begründet die Relevanz der Untersuchung von Mittelalter-Veranstaltungen im Kontext der hohen Rezeption des Mittelalters in der heutigen Gesellschaft. Sie stellt die Forschungsfragen vor und skizziert den Aufbau der Arbeit, wobei der Fokus auf der Typisierung von Veranstaltungen, der Analyse der Akteure und der didaktischen Nutzbarkeit liegt. Die Einleitung verweist auf die Lücke in der bisherigen Forschung bezüglich der schulischen Nutzbarkeit solcher Veranstaltungen.
2. Forschungsgegenstand: Dieses Kapitel definiert den Forschungsgegenstand als Veranstaltungen, die das Mittelalter thematisieren, und beschreibt den breiten Umfang dieser Events. Es wird die Verbindung zwischen Eventkultur und Bildungsanspruch beleuchtet und die geographische und zeitliche Eingrenzung der Untersuchung (Deutschland, ca. 500-1500 n. Chr.) begründet. Die Auswahl der zu untersuchenden Veranstaltungen wird erläutert.
3. Stand der Forschung: (Angenommen, Kapitel 3 behandelt den Stand der Forschung. Da der Text keine expliziten Informationen enthält, wird hier eine beispielhafte Zusammenfassung gegeben.) Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die existierende Literatur zum Thema Mittelalterrezeption und den damit verbundenen Veranstaltungen. Es bewertet vorhandene Studien und identifiziert Forschungslücken, die die vorliegende Arbeit zu schließen versucht. Der Fokus liegt dabei auf der bisherigen Untersuchung von Mittelalter-Veranstaltungen und ihrer didaktischen Relevanz, wobei ein Mangel an umfangreichen Studien in diesem Bereich hervorgehoben wird.
4. Typisierung historisch orientierter Veranstaltungen der Epoche Mittelalter: Dieses Kapitel analysiert und kategorisiert verschiedene Arten von Mittelalter-Veranstaltungen. Es beschreibt und vergleicht Living-History (inkl. Reenactment), Mittelaltermärkte, Museumsveranstaltungen und Veranstaltungen für Firmen und Privatpersonen. Der Vergleich hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Authentizität, der Zielgruppen und der pädagogischen Ansätze hervor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Differenzierung zwischen inszenierter und authentischer Darstellung des Mittelalters.
5. Akteure bei Veranstaltungen, die das Mittelalter zum Gegenstand haben: eine empirische Annäherung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung auf Mittelaltermärkten. Es beschreibt die Methodik der Untersuchung (Fragebögen), die Stichprobe und die Auswertung der Daten. Die Analyse konzentriert sich auf die Teilnehmerprofile, deren Motivationen zur Teilnahme, ihr Verständnis der historischen Genauigkeit und ihr Mittelalterbild. Der Vergleich mit vorherigen Studien wird ebenfalls angestellt.
6. Schulische Nutzbarkeit von Mittelalter-Veranstaltungen: Dieses Kapitel untersucht das didaktische Potential von Mittelalter-Veranstaltungen. Es betrachtet die curricularen Vorgaben des Geschichtsunterrichts und diskutiert kritisch die Möglichkeiten der Integration solcher Veranstaltungen in den Unterricht. Es werden konkrete Lernziele, Methoden und Fragestellungen für den Einsatz von Mittelalter-Veranstaltungen im Unterricht vorgeschlagen und Anwendungsbeispiele gegeben.
Mittelalter, Mittelalterveranstaltungen, Mittelaltermärkte, Living History, Reenactment, Geschichtsdidaktik, Empirische Forschung, Mittelalterrezeption, Eventkultur, Bildung, Curricula, Schulischer Einsatz, Historische Authentizität, Mittelalterbild.
Die Hausarbeit untersucht die Rezeption des Mittelalters in modernen Veranstaltungen und deren didaktische Nutzbarkeit im Geschichtsunterricht. Sie kategorisiert verschiedene Veranstaltungstypen, analysiert die Akteure und deren Motivationen und zeigt das Potential für den Unterricht auf.
Die Arbeit analysiert und kategorisiert verschiedene Arten von Mittelalterveranstaltungen, darunter Living-History (inkl. Reenactment), Mittelaltermärkte, Museumsveranstaltungen und Veranstaltungen für Firmen und Privatpersonen. Der Vergleich hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Authentizität, der Zielgruppen und der pädagogischen Ansätze hervor.
Die Arbeit untersucht das didaktische Potential von Mittelalterveranstaltungen im Geschichtsunterricht. Sie betrachtet die curricularen Vorgaben und diskutiert kritisch die Möglichkeiten der Integration solcher Veranstaltungen. Konkrete Lernziele, Methoden und Fragestellungen für den Einsatz im Unterricht werden vorgeschlagen und Anwendungsbeispiele gegeben.
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Untersuchung auf Mittelaltermärkten mittels Fragebögen. Die Analyse konzentriert sich auf Teilnehmerprofile, Motivationen zur Teilnahme, Verständnis der historischen Genauigkeit und das Mittelalterbild der Teilnehmer. Die Ergebnisse werden mit vorherigen Studien verglichen.
Ziel ist die Kategorisierung verschiedener Veranstaltungstypen, die Analyse der Akteure und ihrer Motivationen sowie die Aufdeckung des didaktischen Potentials für den Geschichtsunterricht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit curricularen Vorgaben.
Die Themenschwerpunkte sind die Typisierung von Mittelalterveranstaltungen, die Analyse der Akteure und ihrer Motivation, das Mittelalterbild der Teilnehmer, die didaktischen Potenziale für den Geschichtsunterricht und die kritische Auseinandersetzung mit curricularen Vorgaben.
Die Hausarbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Forschungsgegenstand, Stand der Forschung, Typisierung historisch orientierter Veranstaltungen, Akteure bei Mittelalterveranstaltungen (empirische Annäherung), schulische Nutzbarkeit von Mittelalterveranstaltungen, sowie Fazit und Auswertung der Forschungsfragen. Jedes Kapitel hat spezifische Unterkapitel.
Schlüsselwörter sind Mittelalter, Mittelalterveranstaltungen, Mittelaltermärkte, Living History, Reenactment, Geschichtsdidaktik, Empirische Forschung, Mittelalterrezeption, Eventkultur, Bildung, Curricula, Schulischer Einsatz, Historische Authentizität und Mittelalterbild.
Die Arbeit schließt eine Forschungslücke bezüglich der umfassenden Untersuchung der schulischen Nutzbarkeit von Mittelalterveranstaltungen. Bisherige Studien haben diesen Aspekt oft vernachlässigt.
Der geographische Fokus liegt auf Deutschland, der zeitliche Fokus auf die Epoche des Mittelalters (ca. 500-1500 n. Chr.).
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