Masterarbeit, 2009
28 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Zielvereinbarungen als Führungsinstrument in Volkshochschulen. Die Arbeit analysiert die Anwendung dieses Instruments im Kontext der spezifischen Herausforderungen und Strukturen von Volkshochschulen im öffentlichen Dienst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Problemen und Chancen, die sich durch die Kopplung von Zielvereinbarungen mit Leistungsentgelten ergeben.
Die Entwicklung von Führungsinstrumenten in den letzten Jahrzehnten: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung von Zielvereinbarungen als Führungsinstrument, insbesondere im Kontext des öffentlichen Dienstes und der Volkshochschulen. Es wird deutlich, dass, obwohl Zielvereinbarungen in den USA bereits in den 50er und 60er Jahren entwickelt wurden, ihre Anwendung im deutschen öffentlichen Dienst erst seit den späten 80er Jahren und mit der Einführung des TVöD an Bedeutung gewonnen hat. Die Arbeit hebt den kontroversen Diskurs um die beste Führungskonzeption und den geeignetsten Führungsstil in der öffentlichen Verwaltung hervor und stellt die überraschende Einführung eines Führungsinstrumentes ohne vorherige Diskussion von Führungsstilen fest. Die Kopplung von Zielvereinbarungen mit Leistungsentgelten, wie im § 18 TVöD vorgesehen, wird als kritische Komponente herausgestellt und für die weitere Analyse vorbereitet.
Führen über Zielvereinbarungen: Das Kapitel grenzt zentrale Begriffe wie Führung, Führungskonzepte, Führungsstile, Führungsinstrumente und -techniken voneinander ab. Es werden verschiedene Definitionen von „Führung“ präsentiert, die den Aspekt der Zielorientierung betonen. Die Arbeit diskutiert verschiedene, teilweise widersprüchliche Auffassungen von Führung – von autoritärer "Leitung mit fester Hand" bis hin zu einem partnerschaftlichen Führungsverständnis, das die Eigenständigkeit der Mitarbeiter betont. Die unterschiedlichen Definitionen schaffen eine Grundlage für die spätere Analyse der Zielvereinbarung als Führungsinstrument.
Führen von Volkshochschulen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen der Führung in Volkshochschulen. Die heterogene Personalszusammensetzung mit unterschiedlichen Berufsgruppen und Beschäftigungsverhältnissen wird als zentrale Herausforderung hervorgehoben. Die Arbeit diskutiert die Auswirkungen dieser Zusammensetzung auf die Führung sowie die Besonderheiten der Bildung als Dienstleistung im öffentlichen Sektor. Der Fokus liegt auf den Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Zielvereinbarungen in diesem spezifischen Kontext. Die Entwicklung von Leitungsaufgaben in den letzten Jahrzehnten wird ebenfalls beleuchtet.
Durch Zielvereinbarungen aufgeworfene Probleme: Dieses Kapitel beleuchtet die Probleme, die durch die Anwendung von Zielvereinbarungen in Volkshochschulen entstehen können. Die Diskussion konzentriert sich auf zwei wichtige Aspekte: die Auswirkungen auf die Motivation der Mitarbeiter und die möglichen negativen Auswirkungen auf die Teamarbeit. Die Arbeit analysiert kritische Punkte und verdeutlicht die Komplexität des Führungsinstrumentes Zielvereinbarung im Alltag einer Volkshochschule. Die genauen Auswirkungen werden nicht im Detail besprochen, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten.
Zielvereinbarung, Führungsinstrument, Volkshochschule, öffentlicher Dienst, TVöD, Leistungsentgelt, Motivation, Teamarbeit, Führungskonzepte, Führungsstile, Erwachsenenbildung.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Zielvereinbarungen als Führungsinstrument in Volkshochschulen. Sie analysiert die Anwendung dieses Instruments im Kontext der spezifischen Herausforderungen und Strukturen von Volkshochschulen im öffentlichen Dienst, insbesondere die Probleme und Chancen, die sich durch die Kopplung von Zielvereinbarungen mit Leistungsentgelten ergeben.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung und Anwendung von Führungsinstrumenten in Volkshochschulen, den Einfluss des TVöD auf Zielvereinbarungen, Motivation und Teamarbeit im Kontext von Zielvereinbarungen, die Herausforderungen der Führung verschiedener Berufsgruppen in Volkshochschulen und die zukünftigen Perspektiven von Zielvereinbarungen in der Erwachsenenbildung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Entwicklung von Führungsinstrumenten in den letzten Jahrzehnten, zum Führen über Zielvereinbarungen (inkl. Abgrenzung zentraler Begriffe und der Berücksichtigung des TVöD), zum Führen von Volkshochschulen (inkl. Herausforderungen durch heterogene Personalszusammensetzung), zu durch Zielvereinbarungen aufgeworfenen Problemen (insbesondere Auswirkungen auf Motivation und Teamarbeit) und schließlich zur zukünftigen Bedeutung des Führungsinstrumentes Zielvereinbarung.
Die Arbeit grenzt die Begriffe Führung, Führungskonzepte, Führungsstile, Führungsinstrumente und -techniken voneinander ab und diskutiert verschiedene Definitionen von „Führung“, die den Aspekt der Zielorientierung betonen. Sie beleuchtet auch verschiedene Auffassungen von Führung (autoritär vs. partnerschaftlich).
Der TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) spielt eine wichtige Rolle, da er die Kopplung von Zielvereinbarungen mit Leistungsentgelten beeinflusst. Die Arbeit untersucht den Einfluss des TVöD auf die Anwendung von Zielvereinbarungen in Volkshochschulen.
Die Arbeit analysiert die potenziellen negativen Auswirkungen von Zielvereinbarungen auf die Motivation der Mitarbeiter und die Teamarbeit in Volkshochschulen. Die Komplexität des Führungsinstrumentes im Alltag einer Volkshochschule wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Zielvereinbarung, Führungsinstrument, Volkshochschule, öffentlicher Dienst, TVöD, Leistungsentgelt, Motivation, Teamarbeit, Führungskonzepte, Führungsstile, Erwachsenenbildung.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung von Zielvereinbarungen als Führungsinstrument, insbesondere im Kontext des öffentlichen Dienstes und der Volkshochschulen, und hebt den kontroversen Diskurs um die beste Führungskonzeption und den geeignetsten Führungsstil in der öffentlichen Verwaltung hervor.
Die Arbeit hebt die heterogene Personalszusammensetzung von Volkshochschulen mit unterschiedlichen Berufsgruppen und Beschäftigungsverhältnissen als zentrale Herausforderung hervor und diskutiert die Auswirkungen dieser Zusammensetzung auf die Führung sowie die Besonderheiten der Bildung als Dienstleistung im öffentlichen Sektor.
Die Arbeit liefert eine umfassende Analyse der Anwendung von Zielvereinbarungen als Führungsinstrument in Volkshochschulen, beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen und diskutiert die zukünftigen Perspektiven von Zielvereinbarungen in der Erwachsenenbildung. Konkrete Schlussfolgerungen lassen sich aus dem gegebenen Auszug nicht ableiten.
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