Diplomarbeit, 2010
78 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Steigerung des Unternehmenswertes durch Supply Chain Management (SCM). Das Hauptziel ist die Darstellung und Diskussion wertorientierter Supply Chain Kennzahlen auf Grundlage des SCOR-Modells. Die Arbeit analysiert den Einfluss von SCM auf verschiedene Werttreiber und beleuchtet die Herausforderungen bei der wertorientierten Gestaltung von Supply Chains.
1 Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit: Dieses Kapitel beschreibt die Ziele der Arbeit und gibt einen Überblick über den Aufbau und die Struktur der folgenden Kapitel. Es skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, die für die Analyse verwendet werden.
2 Definitionen und begriffliche Abgrenzungen: Dieses Kapitel liefert präzise Definitionen von zentralen Begriffen wie Logistik und Supply Chain Management (SCM). Es grenzt diese Konzepte voneinander ab und beleuchtet die Supply Chain Perspektive auf das Unternehmen im Kontext der Wertmaximierung. Der Fokus liegt auf der Klärung terminologischer Grundlagen für ein umfassendes Verständnis der weiteren Ausführungen.
3 Das Supply Chain Operation Reference Modell: Dieses Kapitel beschreibt ausführlich das Supply Chain Operations Reference (SCOR) Modell. Es erläutert die Grundidee, Ziele und den Inhalt des Modells, inklusive der Struktur und der beteiligten Prozesse. Die Bedeutung des Supply Chain Council und die Einbettung des SCOR-Modells in die Unternehmenspraxis werden detailliert dargestellt. Die verschiedenen Ebenen des Modells werden analysiert und ihre Interdependenzen aufgezeigt.
4 Wertorientierte Unternehmensführung: Dieses Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der wertorientierten Unternehmensführung. Es erläutert die Bedeutung der Wertorientierung in der Logistikpraxis und stellt verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung vor, darunter den Discounted Cash Flow (DCF) und den Weighted Average Cost of Capital (WACC). Das Konzept des Economic Value Added (EVA) wird als zentrales Instrument zur Messung des Unternehmenswertes detailliert beschrieben, einschließlich der Identifikation von Werttreibern und Werttreiberhierarchien.
5 Einfluss des SCM auf den EVA: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss von SCM auf die einzelnen Komponenten des EVA. Es untersucht, wie SCM die Umsatzerlöse, die operativen Aufwendungen, das gebundene Kapital (sowohl Anlage- als auch Umlaufvermögen) und den Kapitalkostensatz beeinflusst. Dabei werden detaillierte Beispiele und Zusammenhänge aufgezeigt, die die Wirkung von SCM auf den Unternehmenswert verdeutlichen. Der Abschnitt zu einem neuen Finanzierungsinstrument, der Supply Chain Finanzierung, wird ebenso beleuchtet, wie die Herausforderungen für die wertorientierte Gestaltung von Supply Chains.
6 Wertorientierte Kennzahlen für das SCOR-Modell: Dieses Kapitel präsentiert wertorientierte Kennzahlen im Kontext des SCOR-Modells anhand von zwei Fallstudien. Die Fallstudien illustrieren die praktische Anwendung der im vorherigen Kapitel diskutierten Konzepte und zeigen, wie SCM-Kennzahlen zur Messung und Steigerung des Unternehmenswertes eingesetzt werden können. Die Fallstudien dienen der Veranschaulichung und sollen die Übertragbarkeit der theoretischen Erkenntnisse auf reale Szenarien demonstrieren. Es wird zwischen nach innen und nach außen gerichteten Kennzahlen unterschieden und diese im Kontext der Fallstudien analysiert.
Supply Chain Management (SCM), SCOR-Modell, Wertorientierte Unternehmensführung, Economic Value Added (EVA), Werttreiber, Unternehmensbewertung, Kennzahlen, Logistik, Kapitalbindung, Effizienzsteigerung, Fallstudien, Automobilzulieferer, Siemens AG.
Die Diplomarbeit untersucht, wie Supply Chain Management (SCM) den Unternehmenswert steigert. Der Fokus liegt auf der Darstellung und Diskussion wertorientierter Supply Chain Kennzahlen, basierend auf dem SCOR-Modell. Analysiert wird der Einfluss von SCM auf verschiedene Werttreiber und die Herausforderungen bei der wertorientierten Gestaltung von Supply Chains.
Die Arbeit definiert und grenzt die Begriffe Logistik und Supply Chain Management (SCM) präzise voneinander ab. Sie beleuchtet die Supply Chain Perspektive auf das Unternehmen im Kontext der Wertmaximierung und klärt terminologische Grundlagen für ein umfassendes Verständnis.
Das Supply Chain Operations Reference (SCOR) Modell dient als Rahmenwerk für die Analyse wertorientierter Supply Chains. Die Arbeit beschreibt ausführlich die Grundidee, Ziele, Inhalte, Struktur und Prozesse des Modells, einschließlich der Bedeutung des Supply Chain Council und der Einbettung in die Unternehmenspraxis.
Die Arbeit erläutert die Grundlagen der wertorientierten Unternehmensführung, die Bedeutung der Wertorientierung in der Logistikpraxis und verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung (Discounted Cash Flow (DCF), Weighted Average Cost of Capital (WACC)). Das Konzept des Economic Value Added (EVA) wird als zentrales Instrument zur Messung des Unternehmenswertes detailliert beschrieben, inklusive der Identifikation von Werttreibern und Werttreiberhierarchien.
Die Arbeit analysiert detailliert den Einfluss von SCM auf die einzelnen Komponenten des EVA: Umsatzerlöse, operative Aufwendungen, gebundenes Kapital (Anlage- und Umlaufvermögen) und Kapitalkostensatz. Es werden Beispiele und Zusammenhänge aufgezeigt, die die Wirkung von SCM auf den Unternehmenswert verdeutlichen. Auch ein neues Finanzierungsinstrument (Supply Chain Finanzierung) und Herausforderungen für die wertorientierte Gestaltung von Supply Chains werden beleuchtet.
Wertorientierte Kennzahlen im Kontext des SCOR-Modells werden anhand von zwei Fallstudien (ein Automobilzulieferer und die Siemens AG) präsentiert. Die Fallstudien illustrieren die praktische Anwendung der diskutierten Konzepte und zeigen, wie SCM-Kennzahlen zur Messung und Steigerung des Unternehmenswertes eingesetzt werden können. Es wird zwischen nach innen und nach außen gerichteten Kennzahlen unterschieden.
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Supply Chain Management (SCM), SCOR-Modell, Wertorientierte Unternehmensführung, Economic Value Added (EVA), Werttreiber, Unternehmensbewertung, Kennzahlen, Logistik, Kapitalbindung, Effizienzsteigerung, Fallstudien, Automobilzulieferer, Siemens AG.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit; 2. Definitionen und begriffliche Abgrenzungen; 3. Das Supply Chain Operation Reference Modell; 4. Wertorientierte Unternehmensführung; 5. Einfluss des SCM auf den EVA; 6. Wertorientierte Kennzahlen für das SCOR-Modell. Jedes Kapitel fasst seine Inhalte zusammen und bietet einen detaillierten Einblick in die Thematik.
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