Doktorarbeit / Dissertation, 2010
427 Seiten, Note: cum laude
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Dissertation untersucht die rechtlichen Fragen der Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten im Kontext des deutschen Luftsicherheitsgesetzes (§ 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG). Die Arbeit analysiert die formellen und materiellen Aspekte des Kontrollverfahrens, beleuchtet den Begriff der Zuverlässigkeit und prüft die Vereinbarkeit der Neuregelungen mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht und dem Grundgesetz.
Einleitung und Problemaufriss: Die Einleitung skizziert das zentrale Problem der Dissertation: die rechtliche Prüfung der Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten gemäß § 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG. Sie benennt die Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit. Der Problemaufriss verdeutlicht die Notwendigkeit einer umfassenden rechtlichen Analyse angesichts der Sicherheitsinteressen und der Grundrechte der Betroffenen.
Teil 1: § 7 1 Nr. 4 LuftSiG im Kontext der Sicherheitsdebatte: Dieser Teil untersucht den rechtlichen Rahmen der Luftsicherheit in Deutschland. Er setzt den § 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG in den Kontext der allgemeinen Sicherheitsdebatte nach dem 11. September 2001 und analysiert die Entwicklung des Rechts im Bereich der Luftsicherheit, sowohl im Hinblick auf die Großluftfahrt als auch auf die Allgemeine Luftfahrt.
Teil 2: Einfach-rechtliche Ebene: Aspekte und Problemstellungen: Dieser Abschnitt analysiert die einfachrechtlichen Aspekte der Zuverlässigkeitsüberprüfung. Er untersucht detailliert den Norminhalt des § 7 LuftSiG, definiert den Begriff der (Un-)Zuverlässigkeit und betrachtet die unterschiedlichen Aspekte der Zuverlässigkeit in der Luftfahrt. Schließlich werden der Entzug des Luftfahrerscheins und die Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit umfassend behandelt, wobei sowohl formelle als auch materielle Rechtmäßigkeitsfragen eingehend geprüft werden. Die Problematik der "Alt-Lizenzinhaber" und die Notwendigkeit vorgeschalteter Verwaltungsakte werden im Detail analysiert.
Teil 3: Europarechts- und Verfassungskonformität der Neuregelungen: Dieser Teil widmet sich der Prüfung der Vereinbarkeit der neuen Regelungen mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht und den Grundrechten des Grundgesetzes. Er untersucht mögliche Verstöße gegen sekundäres Gemeinschaftsrecht und analysiert die grundrechtlichen Implikationen der Zuverlässigkeitsüberprüfung.
Zuverlässigkeitsüberprüfung, Privatpiloten, Luftsicherheitsgesetz (§ 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG), Luftrecht, (Un-)Zuverlässigkeit, Europarecht, Grundrechte, Verfassungskonformität, Verwaltungsrecht, Sicherheitsdebatte, Terrorismus, Allgemeine Luftfahrt, Großluftfahrt.
Die Dissertation untersucht die rechtlichen Aspekte der Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten im Kontext des deutschen Luftsicherheitsgesetzes (§ 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG). Sie analysiert das Kontrollverfahren, den Begriff der Zuverlässigkeit und die Vereinbarkeit der Regelungen mit europäischem Recht und dem Grundgesetz.
Die Arbeit beleuchtet die rechtskonforme Gestaltung der Zuverlässigkeitsüberprüfung, analysiert den Begriff der "Zuverlässigkeit" im Luftrecht, untersucht das Verhältnis von nationalem und europäischem Recht im Bereich der Luftsicherheit, prüft die Verfassungsmäßigkeit der Kontrollverfahren und betrachtet die Auswirkungen der Neuregelungen auf die Rechte der betroffenen Privatpiloten.
Die Dissertation gliedert sich in drei Hauptteile: Teil 1 untersucht § 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG im Kontext der Sicherheitsdebatte und analysiert die Entwicklung des Rechts im Bereich der Luftsicherheit. Teil 2 analysiert die einfachrechtlichen Aspekte der Zuverlässigkeitsüberprüfung, den Norminhalt des § 7 LuftSiG, den Begriff der (Un-)Zuverlässigkeit und den Entzug des Luftfahrerscheins. Teil 3 prüft die Vereinbarkeit der neuen Regelungen mit europäischem Gemeinschaftsrecht und dem Grundgesetz.
Die zentralen Fragen betreffen die rechtliche Konformität der Zuverlässigkeitsüberprüfung, die genaue Definition des Begriffs "Zuverlässigkeit" im Luftrecht, das Zusammenspiel von nationalem und europäischem Recht, die Verfassungsmäßigkeit der Verfahren und die Auswirkungen auf die betroffenen Privatpiloten.
Die Dissertation analysiert das Luftsicherheitsgesetz (§ 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG), europäisches Gemeinschaftsrecht, das Grundgesetz sowie einschlägige Verwaltungsvorschriften und Rechtsprechung.
Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen gehören: Zuverlässigkeitsüberprüfung, Privatpiloten, Luftsicherheitsgesetz, (Un-)Zuverlässigkeit, Europarecht, Grundrechte, Verfassungskonformität, Verwaltungsrecht, Sicherheitsdebatte, Terrorismus, Allgemeine Luftfahrt und Großluftfahrt.
Die Dissertation präsentiert eine umfassende rechtliche Analyse der Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten, beleuchtet die gesetzlichen Regelungen, prüft deren Konformität mit höherem Recht und bewertet die Auswirkungen auf die Rechte der betroffenen Personen. Die genauen Ergebnisse sind im Text der Dissertation detailliert beschrieben.
Diese Dissertation ist relevant für Juristen, Fachleute im Luftverkehr, Privatpiloten, Verwaltungsbehörden und alle, die sich mit Fragen der Luftsicherheit und des Verwaltungsrechts befassen.
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