Bachelorarbeit, 2010
74 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Diskriminierung psychisch Behinderter durch Exklusion am Beispiel des Sportschießens. Ziel ist es, die Problematik der Exklusion psychisch Behinderter in der Gesellschaft, insbesondere im Bereich des Sports, aufzuzeigen und die rechtlichen Grundlagen der Antidiskriminierung zu beleuchten.
Das Vorwort schildert die persönlichen Erfahrungen des Autors mit psychisch kranken Jugendlichen in einer Wohngruppe und deren positive Entwicklung durch die Teilnahme am Sportschießen. Die Einleitung führt den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz aus dem Grundgesetz ein und diskutiert die Notwendigkeit von Antidiskriminierungsmaßnahmen.
Das Kapitel "Begriffsklärungen" definiert die Begriffe Behinderung, psychische Störung und psychische Behinderung. Das Kapitel "Gesetzliche Regelungen für Menschen mit Behinderungen" beleuchtet das Gleichheitsprinzip, Gesetze der Antidiskriminierung und die Bedeutung der Behindertenrechtskonvention.
Das Kapitel "Exklusion psychisch Behinderter" analysiert verschiedene Formen der Exklusion, insbesondere im Arbeitsleben und durch die Hilfesysteme selbst. Das Kapitel "Psychische Erkrankung als gesellschaftliches Erklärungsmodell für - Unfassbares – aufgezeigt am Beispiel des Amoklaufs" untersucht die Rolle der Medien im Zusammenhang mit Amokläufen und die stigmatisierende Wirkung von psychischen Erkrankungen.
Die Kapitel "Die Rolle des Sports in der Psychiatrie" und "Kompetenzförderung durch den Sport" beleuchten die positiven Auswirkungen des Sports auf die Gesundheit und Integration von psychisch Kranken. Das Kapitel "Das Sportschießen" analysiert den Schießsport als Beispiel für die Diskriminierung psychisch Behinderter und präsentiert alternative Sportarten.
Die Arbeit behandelt die Themen Diskriminierung, Exklusion, psychische Behinderung, Inklusion, Integration, Gleichstellung, Antidiskriminierung, Sportschießen, gesellschaftliche Teilhabe, Stigmatisierung, Medien, Amoklauf, Gesetzgebung, Behindertenrechtskonvention.
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