Diplomarbeit, 2009
62 Seiten, Note: 1,15
Diese Arbeit untersucht die Kompositionsprinzipien von Iannis Xenakis anhand seines Werks „Nomos Alpha“ für Violoncello solo. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Xenakis' Musikdenken, geprägt von Architektur, Mathematik und Natur, in seinen Kompositionen zum Ausdruck kommt und wie Spieltechniken die Klanggestaltung beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet den kreativen Prozess und die spezifischen kompositorischen Entscheidungen, die zu der einzigartigen Struktur und Klangwelt von „Nomos Alpha“ führen.
Biographisches zu Iannis Xenakis: Dieses Kapitel skizziert die wichtigsten Stationen im Leben Xenakis, von seiner Kindheit und Jugend in Griechenland über seine Kriegserfahrungen bis hin zu seiner Ausbildung zum Architekten bei Le Corbusier in Paris und seiner späteren musikalischen Laufbahn. Es wird deutlich, wie diese Erfahrungen sein kompositorisches Denken geprägt haben, besonders die Einflüsse der Architektur und die Auseinandersetzung mit Ordnung und Chaos. Die Beschreibung seiner musikalischen Ausbildung zeigt die Entwicklung seines individuellen Stils und die Abkehr von traditionellen kompositorischen Praktiken.
Zum Musikdenken von Iannis Xenakis: Hier wird Xenakis' musikalische Philosophie beleuchtet, die stark von seinen Erfahrungen in Architektur und Mathematik beeinflusst ist. Das Kapitel behandelt seine Auseinandersetzung mit Konzepten wie Ordnung und Unordnung, visuelle Komposition und der „Art-Science“-Ansatz. Es beschreibt, wie Xenakis mathematische Modelle und naturwissenschaftliche Phänomene in seine Kompositionen integriert und wie diese Konzepte seine einzigartige Kompositionspraxis prägen. Die Einbeziehung griechischer Antike unterstreicht die kulturellen Wurzeln seines künstlerischen Schaffens.
Nomos Alpha: Dieses Kapitel analysiert Xenakis' Werk „Nomos Alpha“ detailliert. Es erklärt den Begriff „Nomos“ und beschreibt die Struktur des Werkes, indem es auf den Kompositionsprozess eingeht, der sich aus mathematischen und geometrischen Prinzipien speist. Die Rolle der verschiedenen Parameter wie Tonhöhen, Dauer, Dichte, Intensität und Spieltechniken wird eingehend erläutert. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der spezifischen musikalischen Elemente und ihrer Interaktion innerhalb der Komposition.
Kompositionsprinzipien in Nomos Alpha: Das Kapitel fokussiert auf die Anwendung der in den vorherigen Kapiteln beschriebenen Kompositionsprinzipien in „Nomos Alpha“. Es werden Aspekte wie die innerzeitliche und außerzeitliche Organisation, Symmetrie, Variation, und Kontrast und Ähnlichkeit im Detail analysiert, um zu zeigen wie diese Prinzipien in der Komposition konkret realisiert werden und welche Wirkung sie erzielen. Der Bezug zu anderen Kompositionen Xenakis wird hergestellt um Gemeinsamkeiten und Unterschiede seiner kompositorischen Praxis aufzuzeigen.
Funktion der Spieltechniken: Dieser Abschnitt beleuchtet die Bedeutung der Spieltechniken in „Nomos Alpha“ und analysiert deren Funktion innerhalb der Komposition. Es wird untersucht wie die ungewöhnlichen Spieltechniken die Klangwolken untergliedern, abgrenzen und intern verbinden und wie Glissandi die besondere Klangfarbe des Werkes beeinflussen. Der Abschnitt untersucht wie diese Techniken zur Erzeugung der spezifischen Klanglandschaft des Werkes beitragen.
Iannis Xenakis, Nomos Alpha, Violoncello solo, Kompositionsprinzipien, stochastische Musik, Klangwolken, Spieltechniken, Mathematik, Architektur, Art-Science, griechische Antike, Ordnung und Unordnung, Symmetrie, Variation, Kontrast.
Diese Arbeit analysiert die Kompositionsprinzipien von Iannis Xenakis' Werk „Nomos Alpha“ für Violoncello solo. Sie untersucht, wie Xenakis' Musikdenken, geprägt von Architektur, Mathematik und Natur, in seinen Kompositionen zum Ausdruck kommt und wie Spieltechniken die Klanggestaltung beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet den kreativen Prozess und die spezifischen kompositorischen Entscheidungen, die zur einzigartigen Struktur und Klangwelt von „Nomos Alpha“ führen. Der Text beinhaltet ein Vorwort, Einleitung, ein biographisches Kapitel über Xenakis, eine Auseinandersetzung mit seinem Musikdenken, eine detaillierte Analyse von "Nomos Alpha", die Erklärung der Kompositionsprinzipien in "Nomos Alpha", die Analyse der Funktion der Spieltechniken und abschließende Bemerkungen. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die Analyse von "Nomos Alpha" umfasst die Erläuterung des Begriffs "Nomos", die Beschreibung der Struktur des Werkes basierend auf mathematischen und geometrischen Prinzipien, die Rolle verschiedener Parameter wie Tonhöhe, Dauer, Dichte und Intensität, sowie eine eingehende Erläuterung der spezifischen musikalischen Elemente und ihrer Interaktion. Es wird der Kompositionsprozess detailliert beschrieben, einschließlich der Bedeutung der "Ecken des Würfels", Rotation, des Parameters λ und der Spieltechniken.
Die Analyse beleuchtet die Bedeutung der ungewöhnlichen Spieltechniken in "Nomos Alpha" und deren Funktion innerhalb der Komposition. Es wird untersucht, wie diese Techniken die Klangwolken untergliedern, abgrenzen und intern verbinden, und wie Glissandi die Klangfarbe beeinflussen. Der Fokus liegt darauf, wie die Spieltechniken zur Erzeugung der spezifischen Klanglandschaft des Werkes beitragen.
Xenakis' musikalische Philosophie wird als stark von seinen Erfahrungen in Architektur und Mathematik beeinflusst beschrieben. Die Analyse behandelt seine Auseinandersetzung mit Konzepten wie Ordnung und Unordnung, visuelle Komposition und den „Art-Science“-Ansatz. Es wird erläutert, wie Xenakis mathematische Modelle und naturwissenschaftliche Phänomene in seine Kompositionen integriert und wie diese Konzepte seine einzigartige Kompositionspraxis prägen. Die Einbeziehung der griechischen Antike unterstreicht die kulturellen Wurzeln seines künstlerischen Schaffens.
Die Arbeit analysiert Aspekte wie die innerzeitliche und außerzeitliche Organisation, Symmetrie, Variation und Kontrast und Ähnlichkeit in "Nomos Alpha". Es wird gezeigt, wie diese Prinzipien konkret in der Komposition realisiert werden und welche Wirkung sie erzielen. Vergleiche mit anderen Kompositionen Xenakis werden gezogen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede seiner kompositorischen Praxis aufzuzeigen.
Der Text skizziert die wichtigsten Stationen im Leben Xenakis: seine Kindheit und Jugend in Griechenland, seine Kriegserfahrungen, seine Ausbildung zum Architekten bei Le Corbusier in Paris und seine musikalische Laufbahn. Es wird gezeigt, wie diese Erfahrungen sein kompositorisches Denken geprägt haben, insbesondere die Einflüsse der Architektur und die Auseinandersetzung mit Ordnung und Chaos. Die Beschreibung seiner musikalischen Ausbildung zeigt die Entwicklung seines individuellen Stils und die Abkehr von traditionellen kompositorischen Praktiken.
Schlüsselwörter sind: Iannis Xenakis, Nomos Alpha, Violoncello solo, Kompositionsprinzipien, stochastische Musik, Klangwolken, Spieltechniken, Mathematik, Architektur, Art-Science, griechische Antike, Ordnung und Unordnung, Symmetrie, Variation, Kontrast.
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