Bachelorarbeit, 2010
39 Seiten, Note: 1
Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
Diese Arbeit untersucht das Argument des unvollständigen Wissens von Frank Jackson im Kontext der Philosophie des Geistes und des Problems des phänomenalen Bewusstseins. Die Autorin befasst sich mit der Frage nach der Natur von Qualia und der Möglichkeit einer physikalistischen Erklärung von Bewusstseinserfahrungen. Die Arbeit analysiert Jacksons Argument und verschiedene kritische Positionen dazu, um die Plausibilität unterschiedlicher Ansätze zu bewerten.
Einleitung: Die Einleitung skizziert die Ziele der Arbeit, klärt zentrale Begriffe wie Qualia und Epiphänomenalismus und gibt einen Überblick über die Leib-Seele-Problematik, die den Hintergrund für die Diskussion um phänomenales Bewusstsein bildet. Sie stellt die Hauptfrage nach der Reduzierbarkeit des Mentalen auf das Physische und die damit verbundenen Positionen des Dualismus und des Physikalismus vor, um den Kontext für die Analyse von Jacksons Argument zu schaffen. Die Autorin legt dar, dass sie die Debatte um Jacksons Argument des unvollständigen Wissens im Zentrum ihrer Arbeit platzieren will.
1. Frank Jackson: „Epiphänomenale Qualia“: Dieses Kapitel stellt Jacksons Argument des unvollständigen Wissens detailliert dar. Es analysiert die Gedankenexperimente, die Jackson verwendet, um seine These zu stützen, dass physikalisches Wissen nicht vollständig ist und phänomenale Eigenschaften nicht rein physikalisch erklärt werden können. Die Analyse beleuchtet die Struktur des Arguments und die Bedeutung der Begriffe "Qualia" und "Epiphänomenalismus" im Kontext von Jacksons Theorie. Die kritische Reflexion hinterfragt die Prämissen und die Schlussfolgerungen des Arguments, bereitet den Boden für die nachfolgenden Kapitel, die auf die Einwände anderer Philosophen eingehen.
2. Kritik am Argument des unvollständigen Wissens: Dieses Kapitel widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit Jacksons Argument. Es präsentiert die Einwände von Horgan (Knew Knowledge/Old Fact View) und Lewis (Ability Hypothesis) detailliert. Horgen´s und Lewis´ Argumente werden jeweils analysiert und ihre jeweilige Kritik an Jackson´s Argumentation erläutert. Die Autorin reflektiert die Stärke und Schwäche dieser Gegenargumente und zeigt die verschiedenen Perspektiven auf die Problematik auf. Das Kapitel ist zentral für die Beurteilung der Plausibilität von Jacksons Argument.
3. Jacksons Postskript: Eine veränderte Sichtweise: Dieses Kapitel behandelt Jacksons spätere Positionen und seine veränderte Sichtweise auf das Problem des phänomenalen Bewusstseins. Es analysiert, wie Jackson seine ursprüngliche Argumentation im Laufe der Zeit revidiert hat. Der Fokus liegt auf der Darstellung und kritischen Reflexion dieser neuen Perspektive, um die Entwicklung von Jacksons Denken und die bleibenden Fragen der Debatte aufzuzeigen.
Phänomenales Bewusstsein, Qualia, Argument des unvollständigen Wissens, Frank Jackson, Physikalismus, Dualismus, Epiphänomenalismus, Terence Horgan, David Lewis, Leib-Seele-Problem, Mentales, Physisches.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert Frank Jacksons Argument des unvollständigen Wissens im Kontext der Philosophie des Geistes und des Problems des phänomenalen Bewusstseins. Sie untersucht die Natur von Qualia und die Möglichkeit einer physikalistischen Erklärung von Bewusstseinserfahrungen. Die Arbeit bewertet die Plausibilität verschiedener Ansätze zur Lösung dieser Problematik.
Die Arbeit befasst sich mit Jacksons Argument des unvollständigen Wissens, der Kritik daran durch Horgan und Lewis (Knew Knowledge/Old Fact View und Ability Hypothesis), der Entwicklung von Jacksons Position im Laufe seiner Arbeit, dem Verhältnis zwischen physischen und mentalen Zuständen, dem Begriff des phänomenalen Bewusstseins und dessen Herausforderungen für den Physikalismus, sowie den zentralen Begriffen Qualia und Epiphänomenalismus.
Die Arbeit konzentriert sich auf Frank Jackson und seine Argumentation. Darüber hinaus werden die kritischen Positionen von Terence Horgan und David Lewis ausführlich behandelt und analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Zusammenfassung, Einleitung, Darstellung und Analyse von Jacksons "Epiphänomenale Qualia" inklusive kritischer Reflexion, Kritik am Argument des unvollständigen Wissens durch Horgan und Lewis mit jeweiliger Reflexion, Jacksons Postskript mit veränderter Sichtweise und kritischer Reflexion, Resümee und Quellenverzeichnis.
Das Kapitel zu Jacksons "Epiphänomenale Qualia" stellt sein Argument detailliert dar, analysiert seine Gedankenexperimente und beleuchtet die Struktur des Arguments sowie die Bedeutung der Begriffe "Qualia" und "Epiphänomenalismus". Eine kritische Reflexion hinterfragt die Prämissen und Schlussfolgerungen.
Die Kritik an Jacksons Argument wird durch die detaillierte Darstellung der Einwände von Horgan (Knew Knowledge/Old Fact View) und Lewis (Ability Hypothesis) behandelt. Die jeweiligen Argumente werden analysiert und ihre Kritik an Jacksons Argumentation erläutert. Die Autorin reflektiert die Stärken und Schwächen der Gegenargumente.
Jacksons spätere Positionen und seine veränderte Sichtweise auf das Problem des phänomenalen Bewusstseins werden dargestellt und kritisch reflektiert. Der Fokus liegt auf der Analyse seiner revidierten Argumentation und der aufgeworfenen Fragen.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Phänomenales Bewusstsein, Qualia, Argument des unvollständigen Wissens, Frank Jackson, Physikalismus, Dualismus, Epiphänomenalismus, Terence Horgan, David Lewis, Leib-Seele-Problem, Mentales, Physisches.
Diese Arbeit richtet sich an Leser mit Interesse an Philosophie des Geistes, insbesondere an der Debatte um das Problem des phänomenalen Bewusstseins und die Frage nach der Reduzierbarkeit des Mentalen auf das Physische. Sie eignet sich für akademische Zwecke und die Analyse philosophischer Argumentationen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare