Masterarbeit, 2023
175 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen historischen Überblick über die Heilpädagogische Spieltherapie von 1968 bis 1997 zu geben, insbesondere im Kontext des Lehrauftritts von Hildegard Just an der Katholischen (Fach-)Hochschule Freiburg. Die Arbeit ordnet das Praxis-Konzept ein und untersucht seine Verbindungen zur Personzentrierten Spieltherapie. Dies geschieht durch die Analyse historischer Texte und Expert*inneninterviews.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Heilpädagogischen Spieltherapie und ihrer historischen Entwicklung ein. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit, die auf der Analyse historischer Texte und Expert*inneninterviews beruht. Die Einleitung betont die Relevanz der Arbeit für die Praxis und die Ausbildung im Bereich der Spieltherapie.
Die Begriffsvielfalt der Spieltherapie in Kontext des klinischen Handelns mit Kindern: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Begriffsverständnisse von Spieltherapie im Kontext der Arbeit mit Kindern. Es differenziert zwischen Spieltherapie in der psychosozialen Arbeit, der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, der spezialisierten Pädagogik und der Heilpädagogik. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung und der Einordnung des Konzepts der "Heilpädagogischen Spieltherapie" und der "Personzentrierten Spieltherapie". Die Kapitel verdeutlicht die Vielschichtigkeit des Begriffs "Spieltherapie" und bereitet den Boden für eine detailliertere Betrachtung der Heilpädagogischen Spieltherapie.
Der aktuelle Stand der historischen Einordnung der Heilpädagogischen Spieltherapie: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Geschichte der Heilpädagogischen Spieltherapie. Es analysiert vorhandene Literatur und legt die Grundlage für die eigene empirische Untersuchung. Es beschreibt bestehende Lücken in der Forschung und begründet die Notwendigkeit einer detaillierten historischen Analyse.
Das Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Grundlagen der Arbeit. Es erläutert die gewählte qualitative Forschungsmethode und deren Anwendung auf die historische Analyse der Heilpädagogischen Spieltherapie. Die Kapitel beschreibt die Auswahl der Quellen (Texte von Hildegard Just und Interviews mit Expert*innen) und die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung.
Historische Zugänge zur Heilpädagogischen Spieltherapie (Darstellung der Ergebnisse): Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit. Es rekonstruiert die historische Entwicklung der Heilpädagogischen Spieltherapie am Beispiel des Heilpädagogischen Seminars Freiburg und der Arbeit von Hildegard Just. Es analysiert den Einfluss des Zeitgeists und vergleicht die Heilpädagogische Spieltherapie mit anderen Ansätzen. Die Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Methoden und die Bedeutung der therapeutischen Beziehung.
Schlussfolgerungen für die spieltherapeutische Könnerschaft: Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus der historischen Analyse für die heutige spieltherapeutische Praxis und Ausbildung. Es diskutiert den Begriff der "Könnerschaft" und benennt zentrale Aspekte für eine erfolgreiche und professionelle Spieltherapie. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der Beziehungsgestaltung, dem Wissen über theoretische Grundlagen, der praktischen Erfahrung und der Selbstreflexion. Das Kapitel betont die Relevanz von Supervision und institutioneller Unterstützung.
Heilpädagogische Spieltherapie, Personzentrierte Spieltherapie, Hildegard Just, Geschichte der Heilpädagogik, Qualitative Sozialforschung, Spieltherapiemethoden, therapeutische Beziehung, Könnerschaft, Kindertherapie, Aggression, Behinderung.
Das Inhaltsverzeichnis umfasst Zusammenfassung, Einleitung, die Begriffsvielfalt der Spieltherapie im Kontext des klinischen Handelns mit Kindern, den aktuellen Stand der historischen Einordnung der Heilpädagogischen Spieltherapie, das Forschungsdesign, historische Zugänge zur Heilpädagogischen Spieltherapie (Darstellung der Ergebnisse), Schlussfolgerungen für die spieltherapeutische Könnerschaft, und eine Schlussbetrachtung.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen historischen Überblick über die Heilpädagogische Spieltherapie von 1968 bis 1997 zu geben, insbesondere im Kontext des Lehrauftritts von Hildegard Just an der Katholischen (Fach-)Hochschule Freiburg. Sie untersucht die Verbindungen zur Personzentrierten Spieltherapie durch die Analyse historischer Texte und Expert*inneninterviews. Themenschwerpunkte sind die historische Entwicklung der Heilpädagogischen Spieltherapie, Verbindungen zur Personzentrierten Spieltherapie, Einfluss des Zeitgeists, die Bedeutung von Hildegard Just und die Entwicklung spieltherapeutischer Könnerschaft.
Die Einleitung führt in das Thema der Heilpädagogischen Spieltherapie ein. Kapitel 2 analysiert verschiedene Begriffsverständnisse von Spieltherapie im Kontext der Arbeit mit Kindern. Kapitel 3 bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Geschichte der Heilpädagogischen Spieltherapie. Kapitel 4 beschreibt die methodischen Grundlagen der Arbeit. Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit zur historischen Entwicklung. Kapitel 6 zieht Schlussfolgerungen für die spieltherapeutische Praxis und Ausbildung.
Die Schlüsselwörter sind: Heilpädagogische Spieltherapie, Personzentrierte Spieltherapie, Hildegard Just, Geschichte der Heilpädagogik, Qualitative Sozialforschung, Spieltherapiemethoden, therapeutische Beziehung, Könnerschaft, Kindertherapie, Aggression, Behinderung.
Die historische Betrachtung umfasst den Zeitraum von 1968 bis 1997.
Es wird qualitative Sozialforschung verwendet, basierend auf der Analyse historischer Texte von Hildegard Just und Expert*inneninterviews.
Hildegard Just spielt eine zentrale Rolle, insbesondere im Kontext ihres Lehrauftritts an der Katholischen (Fach-)Hochschule Freiburg. Die Arbeit untersucht ihre Beiträge und ihren Einfluss auf das Konzept der Heilpädagogischen Spieltherapie.
Spieltherapeutische Könnerschaft umfasst das Bewusstsein für die professionelle Beziehungsgestaltung, die Aneignung von Wissen, das Erproben von Praxissituationen, die Praxiserfahrung, das Fallverstehen, die Interventionsplanung, die Selbstprüfung und Selbstreflexion, sowie die institutionelle Ausstattung und die Bedeutung von Diagnostik, Indikation und Bezugspersonenarbeit.
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