Bachelorarbeit, 2019
72 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung in Deutschland, insbesondere im Kontext anonymer Geburt, vertraulicher Geburt und Babyklappen. Ziel ist es, die rechtlichen und ethischen Herausforderungen dieser Thematik zu beleuchten und die Situation aus einer kritisch-historischen Perspektive zu analysieren.
1. Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es den Begriff der Abstammung sowohl von mütterlicher als auch väterlicher Seite rechtlich und ethisch definiert. Es beleuchtet die Komplexität des Themas und die unterschiedlichen Perspektiven, die in der weiteren Arbeit betrachtet werden.
2. Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung als vergessene Seite der Kindesabgabe - ein historischer Zugang: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über den Umgang mit Findelkindern und Kindern unbekannter Herkunft in verschiedenen Epochen. Es analysiert die Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart und zeigt, wie sich die gesellschaftliche und rechtliche Bewertung des Wissens um die eigene Abstammung verändert hat, besonders im Hinblick auf den „Gretchen-Paragraphen“, die NS-Zeit und die Einführung moderner Formen der Kindesabgabe.
3. Die Praxis der Kindesabgabe in Deutschland und deren rechtliche Bedeutung im 21. Jahrhundert: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Praktiken der Kindesabgabe in Deutschland, darunter Babyklappen, anonyme und vertrauliche Geburt. Es analysiert die Verbreitung und die rechtliche Bewertung jeder Methode im Detail, unter Berücksichtigung der rechtlichen Grauzonen und der Entwicklung des Rechts seit 2014.
4. Eine Frage der verletzten Rechte: Akteure der Kindesabgabe und deren rechtliche Bedeutung: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Akteure, die an der Kindesabgabe beteiligt sind – leibliche Eltern, das Kind, professionelle Akteure (Krankenhäuser, Beratungsstellen, Behörden). Es analysiert die jeweiligen Rechte und Pflichten dieser Akteure und die Spannungsfelder, die sich aus ihren unterschiedlichen Interessen ergeben.
5. Ethische Diskussion als Interessensabwägung: Dieses Kapitel widmet sich der ethischen Dimension der Kindesabgabe. Es untersucht die wichtigsten ethischen Konflikte und die verscheidenen Interessensabwägungen, die im Kontext des Lebensschutzes, der Selbstbestimmung der Mutter, der Rechte des leiblichen Vaters und der Lebenschancen des Kindes notwendig sind. Die Empfehlungen des Deutschen Ethikrats werden hier ebenfalls eingeordnet.
6. Bedeutung des Rechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung des Rechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung im Kontext der Kindesabgabe. Es diskutiert, wie dieses Recht im Verhältnis zum Lebensrecht des Kindes steht und welche Rolle die Duldung von anonymer und vertraulicher Geburt spielt. Schließlich wird der deutsche Kontext im europäischen Vergleich beleuchtet.
Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung, anonyme Geburt, vertrauliche Geburt, Babyklappe, Kindesabgabe, Ethik, Recht, Lebensschutz, Selbstbestimmung, Interessensabwägung, Deutscher Ethikrat, Adoption, leibliche Eltern, Kind, historische Entwicklung.
Diese Arbeit untersucht das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung in Deutschland, insbesondere im Kontext anonymer Geburt, vertraulicher Geburt und Babyklappen. Ziel ist es, die rechtlichen und ethischen Herausforderungen dieser Thematik zu beleuchten und die Situation aus einer kritisch-historischen Perspektive zu analysieren.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Umgangs mit Kindern unbekannter Herkunft von der Antike bis zur Gegenwart. Sie analysiert, wie sich die gesellschaftliche und rechtliche Bewertung des Wissens um die eigene Abstammung verändert hat, insbesondere im Hinblick auf den „Gretchen-Paragraphen“, die NS-Zeit und die Einführung moderner Formen der Kindesabgabe.
Die Arbeit untersucht die verschiedenen Praktiken der Kindesabgabe in Deutschland, darunter Babyklappen, anonyme und vertrauliche Geburt. Sie analysiert die Verbreitung und die rechtliche Bewertung jeder Methode im Detail.
Die Arbeit untersucht die verschiedenen Akteure, die an der Kindesabgabe beteiligt sind – leibliche Eltern, das Kind, professionelle Akteure (Krankenhäuser, Beratungsstellen, Behörden). Sie analysiert die jeweiligen Rechte und Pflichten dieser Akteure und die Spannungsfelder, die sich aus ihren unterschiedlichen Interessen ergeben.
Die Arbeit widmet sich der ethischen Dimension der Kindesabgabe. Sie untersucht die wichtigsten ethischen Konflikte und die verschiedenen Interessensabwägungen, die im Kontext des Lebensschutzes, der Selbstbestimmung der Mutter, der Rechte des leiblichen Vaters und der Lebenschancen des Kindes notwendig sind. Die Empfehlungen des Deutschen Ethikrats werden hier ebenfalls eingeordnet.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Rechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung im Kontext der Kindesabgabe. Sie diskutiert, wie dieses Recht im Verhältnis zum Lebensrecht des Kindes steht und welche Rolle die Duldung von anonymer und vertraulicher Geburt spielt. Schließlich wird der deutsche Kontext im europäischen Vergleich beleuchtet.
Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung, anonyme Geburt, vertrauliche Geburt, Babyklappe, Kindesabgabe, Ethik, Recht, Lebensschutz, Selbstbestimmung, Interessensabwägung, Deutscher Ethikrat, Adoption, leibliche Eltern, Kind, historische Entwicklung.
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