Bachelorarbeit, 2021
37 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht die Darstellung weiblicher Vampire in der deutschen Literatur der Romantik. Ziel ist es, die literarische Figur der Vampirin im Kontext der damaligen Gesellschaft zu analysieren und deren Bedeutung als Metapher für die Dämonisierung der Weiblichkeit zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die historische Entwicklung des Vampirmythos in Europa, von seinen Anfängen im Volksglauben bis zu seiner literarischen Adaption. Sie beschreibt den Wandel des Vampirs vom Nachzehrer zum blutsaugenden Untoten und skizziert den historischen und gesellschaftlichen Kontext, der die Entstehung und Popularität des Vampirmythos begünstigte. Die Rolle der Aufklärung und der katholischen Kirche bei der Interpretation und letztendlich der "Entzauberung" des Phänomens wird ebenfalls thematisiert, bevor der Fokus auf die literarische Aneignung des Vampirmotivs im 18. und 19. Jahrhundert gelenkt wird, speziell auf die Entwicklung der weiblichen Vampirin als eigenständiges literarisches Motiv. Der Einfluss von Goethes "Die Braut von Korinth" auf die nachfolgende Vampirliteratur wird als Ausgangspunkt der weiteren Untersuchung herausgestellt.
2. Vorstellung der Vampirinnen: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene literarische Darstellungen weiblicher Vampire, unter anderem Goethes "Die Braut von Korinth", Rauschniks "Die Totenbraut", Hoffmanns "Cyprians Erzählung", Raupachs "Lasst die Toten ruhen" und Hildebrands "Der Vampyr oder die Todtenbraut". Es bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Figuren, ihrer Motive, ihrer Handlungen und ihrer Bedeutung im Kontext des Gesamtwerks. Die Kapitel dient als Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel und liefert eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Facetten der weiblichen Vampirin in der Literatur der Romantik.
3. Die dämonisierte Weiblichkeit: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung weiblicher Vampire als Metapher für die Dämonisierung der Weiblichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft der Romantik. Es untersucht den historischen Kontext, die gesellschaftlichen Normen und die Rolle der Frau in dieser Zeit, um die Interpretation der Vampirin als Symbol der verbotenen und tabuisierten Sexualität zu beleuchten. Das Kapitel befasst sich mit der ambivalenten Darstellung der Frau als gleichzeitig furchteinflößend und anziehend, als Grenzgängerin zwischen Leben und Tod, und deutet die Figur der Vampirin als Ausdruck gesellschaftlicher Ängste und Projektionen bezüglich weiblicher Macht und Sexualität.
4. Leben und Tod: Dieses Kapitel befasst sich mit den Aspekten von Leben und Tod, wie sie in den ausgewählten literarischen Darstellungen weiblicher Vampire thematisiert werden. Es analysiert die Entstehung der Vampirinnen, ihre Transformation und ihren Tod, sowohl im Hinblick auf ihr eigenes Schicksal als auch im Hinblick auf ihre Opfer. Der Fokus liegt auf dem Paradox der weiblichen Vampirin, die gleichzeitig Leben nehmen und ein unnatürliches Leben führen kann. Das Kapitel untersucht die Funktion des Vampirismus als Metapher für das Verlangen nach Liebe, nach Unsterblichkeit und den Umgang mit dem Tod in der Romantik.
Vampirmythos, weibliche Vampirin, deutsche Romantik, Schwarze Romantik, Dämonisierung der Weiblichkeit, Sexualität, Tod, Leben, Literaturanalyse, Goethes Braut von Korinth, Goethe, Hoffmann, Rauschnik, Raupach, Hildebrand, Patriarchat, Grenzgängerin, Metapher.
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Die Arbeit untersucht die Darstellung weiblicher Vampire in der deutschen Literatur der Romantik. Ziel ist es, die literarische Figur der Vampirin im Kontext der damaligen Gesellschaft zu analysieren und deren Bedeutung als Metapher für die Dämonisierung der Weiblichkeit zu beleuchten.
Unter anderem Goethes "Die Braut von Korinth", Rauschniks "Die Totenbraut", Hoffmanns "Cyprians Erzählung", Raupachs "Lasst die Toten ruhen" und Hildebrands "Der Vampyr oder die Todtenbraut".
Die Arbeit konzentriert sich auf den Vampirmythos in der europäischen Literatur und Wissenschaft, die weibliche Vampirin als literarisches Motiv der Schwarzen Romantik, die Dämonisierung der Weiblichkeit und die Figur der Vampirin als Metapher, Leben und Tod als zentrale Themen in der Darstellung der Vampirinnen sowie die literarische Vampirin als Grenzgängerin zwischen Fakten und Phantasmen.
Die Vampirin wird als Metapher für die Dämonisierung der Weiblichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft der Romantik interpretiert. Sie symbolisiert verbotene und tabuisierte Sexualität und wird als Ausdruck gesellschaftlicher Ängste und Projektionen bezüglich weiblicher Macht und Sexualität betrachtet.
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Dieses Kapitel analysiert die Darstellung weiblicher Vampire als Metapher für die Dämonisierung der Weiblichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft der Romantik. Es untersucht den historischen Kontext, die gesellschaftlichen Normen und die Rolle der Frau in dieser Zeit, um die Interpretation der Vampirin als Symbol der verbotenen und tabuisierten Sexualität zu beleuchten.
Dieses Kapitel befasst sich mit den Aspekten von Leben und Tod, wie sie in den ausgewählten literarischen Darstellungen weiblicher Vampire thematisiert werden. Es analysiert die Entstehung der Vampirinnen, ihre Transformation und ihren Tod, sowohl im Hinblick auf ihr eigenes Schicksal als auch im Hinblick auf ihre Opfer.
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