Examensarbeit, 2010
151 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung und Herkunft der Handarbeitsmotive in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM). Anhand ausgewählter Erzählungen, in denen Heldinnen textile Arbeiten verrichten, soll zum einen der Ursprung dieser als typisch weibliche Beschäftigungen geltenden Tätigkeiten beleuchtet werden. Zum anderen wird erörtert, wie diese Motive das vorherrschende Frauenbild des 19. Jahrhunderts widerspiegeln.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der KHM im 19. Jahrhundert beleuchtet und die Fragestellung der Arbeit einführt. Anschließend werden die KHM definiert und ihre Entstehungsgeschichte sowie ihre Entwicklung zum Erziehungsbuch beleuchtet. Das dritte Kapitel fokussiert auf das Frauenbild und die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert und zeigt die Bedeutung der Handarbeit in der Mädchenerziehung auf. Im vierten Kapitel werden verschiedene Märchen analysiert, in denen Handarbeitsmotive eine wichtige Rolle spielen. Dabei werden die mythologischen Ursprünge dieser Motive und ihre vielschichtigen Bedeutungen in den Märchen erörtert.
Kinder- und Hausmärchen, Brüder Grimm, Handarbeit, Spinnen, Weben, Frauenbild, Mädchenerziehung, Mythologie, 19. Jahrhundert, Erziehungsbuch
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