Diplomarbeit, 2010
96 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit analysiert positive Spillover-Effekte in Arbeitsteams und untersucht ihren Einfluss auf die individuelle und gesamtheitliche Teamproduktivität. Es werden sowohl experimentelle als auch empirische Studien ausgewertet, um die Existenz, die Entstehungsmechanismen und die Abhängigkeit von individuellen Leistungsniveaus dieser Effekte zu klären. Die Ergebnisse werden im Kontext der Diversitätsforschung betrachtet, um Empfehlungen für die optimale Teamzusammensetzung zu geben.
1. Einführung: Diese Einleitung führt in das Thema der zunehmenden Bedeutung von Teams in Unternehmen ein und begründet die Relevanz der Untersuchung positiver Spillover-Effekte. Sie hebt die bisherige Forschungslücke bezüglich positiver Spillover-Effekte im Vergleich zu den gut untersuchten negativen Effekten hervor und skizziert die Ziele der Arbeit.
2. Positive Spillover-Effekte in Teams: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition von Teams und Spillover-Effekten im Kontext der Arbeit. Es legt die Grundlage für das Verständnis der zu untersuchenden Phänomene und schafft einen klaren Rahmen für die nachfolgenden Analysen.
3. Entstehungsmechanismen von positiven Spillover-Effekten in Teams: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Mechanismen, die zur Entstehung positiver Spillover-Effekte beitragen können. Wissenstransfer, Gruppendruck (inklusive interner und externer Einflüsse, Normen und gegenseitiger Kontrolle) sowie Koordination und Spezialisierung werden als potentielle Erklärungen detailliert beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der Prozesse, die zu einer Produktivitätssteigerung innerhalb des Teams führen.
4. Experimentelle und empirische Evidenz positiver Spillover-Effekte in Teams: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Analyse von experimentellen und empirischen Studien, die sich mit positiven Spillover-Effekten in Teams befassen. Es werden verschiedene Studien vorgestellt und kritisch diskutiert, wobei die Schwierigkeiten bei der Messung dieser Effekte hervorgehoben werden. Die Ergebnisse der einzelnen Studien werden präsentiert und interpretiert, wobei insbesondere der Einfluss von Lohnsystemen auf die Existenz positiver Spillover-Effekte beleuchtet wird. Die Synthese der Ergebnisse bildet den zentralen Punkt dieses Kapitels.
5. Die Integration von positiven Spillover-Effekten in die Diversitätsforschung: Dieses Kapitel verbindet die Erkenntnisse über positive Spillover-Effekte mit der Diversitätsforschung. Es definiert und kategorisiert Diversität und analysiert deren Auswirkungen auf die Teamproduktivität. Basierend auf den vorherigen Kapiteln werden schließlich Vorschläge für eine optimale Teamzusammensetzung unter Berücksichtigung positiver Spillover-Effekte formuliert.
Positive Spillover-Effekte, Teamproduktivität, Wissenstransfer, Gruppendruck, Diversität, Teamzusammensetzung, experimentelle Studien, empirische Studien, Leistungsniveau, individuelle Produktivität.
Diese Arbeit untersucht positive Spillover-Effekte in Arbeitsteams und ihren Einfluss auf die individuelle und gesamtheitliche Teamproduktivität. Es wird analysiert, ob und wie positive Spillover-Effekte entstehen und welche Rolle das individuelle Leistungsniveau dabei spielt. Die Ergebnisse werden im Kontext der Diversitätsforschung betrachtet, um Empfehlungen für die optimale Teamzusammensetzung zu geben.
Die Arbeit behandelt die Existenz positiver Spillover-Effekte, die Mechanismen ihrer Entstehung, den Einfluss des individuellen Leistungsniveaus, die Beziehung zu Diversität und die daraus abzuleitende optimale Teamzusammensetzung zur Förderung individueller Produktivität.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einführung, die Definition von Teams und Spillover-Effekten, die Untersuchung der Entstehungsmechanismen (Wissenstransfer, Gruppendruck, Koordination/Spezialisierung), die Auswertung experimenteller und empirischer Studien (inkl. kritischer Diskussion und Berücksichtigung von Lohnsystemen), die Integration der Ergebnisse in die Diversitätsforschung und eine Zusammenfassung. Der Aufbau umfasst außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert verschiedene experimentelle und empirische Studien, darunter Arbeiten von Falk und Ichino (2006), Eisenkopf (2009), Mas und Moretti (2009), Chan, Li und Pierce (2009), Kato und Shu (2008) und De Grip, Sauermann und Sieben (2009). Die Studien werden kritisch diskutiert, um die Herausforderungen bei der Messung von positiven Spillover-Effekten zu beleuchten.
Die Arbeit integriert die Erkenntnisse über positive Spillover-Effekte in die Diversitätsforschung. Es werden die Auswirkungen von Diversität auf die Teamproduktivität analysiert und Vorschläge für eine optimale Teamzusammensetzung unter Berücksichtigung positiver Spillover-Effekte formuliert.
Die Arbeit synthetisiert die Ergebnisse der Studien und liefert Schlussfolgerungen zur Existenz, den Entstehungsmechanismen und den Auswirkungen positiver Spillover-Effekte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss von Lohnsystemen. Letztlich werden Empfehlungen für die optimale Teamzusammensetzung zur Förderung der individuellen Produktivität gegeben, unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Diversitätsforschung.
Schlüsselwörter sind: Positive Spillover-Effekte, Teamproduktivität, Wissenstransfer, Gruppendruck, Diversität, Teamzusammensetzung, experimentelle Studien, empirische Studien, Leistungsniveau, individuelle Produktivität.
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