Bachelorarbeit, 2022
75 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die haftungsrechtlichen Herausforderungen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizintechnik, insbesondere im Kontext von Radiomics. Ziel ist es, die Haftungsrisiken für Hersteller, Betreiber und behandelnde Ärzte zu analysieren und die Angemessenheit bestehender Rechtsnormen zu bewerten.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Haftung beim Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizintechnik ein und skizziert die zentrale Forschungsfrage: Wie gestaltet sich die Haftung im Kontext von Radiomics, und welche Herausforderungen ergeben sich für das bestehende Haftungsrecht? Die Arbeit wird als notwendig erachtet, da der Einsatz von KI im Gesundheitswesen stetig zunimmt und damit verbundene Haftungsfragen bisher unzureichend geklärt sind. Der Fokus liegt auf der Analyse der Haftung verschiedener Akteure und der potenziellen Lücken im geltenden Recht.
III. Hintergründe und aktueller Stand von Künstlicher Intelligenz: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der KI-Technologie. Es werden die technischen Grundlagen erläutert, verschiedene KI-Arten unterschieden (starke vs. schwache KI) und die Bedeutung von Big Data, Machine Learning und neuronalen Netzen im Kontext von KI-Anwendungen herausgestellt. Der Abschnitt über den Einsatz von KI in der Medizintechnik beleuchtet regulatorische und rechtliche Aspekte und geht auf konkrete Anwendungsbeispiele wie Robotik, Monitoring und Diagnostik ein. Die ausführliche Erläuterung von Radiomics und dessen medizinischer Bedeutung bildet den Schwerpunkt des Kapitels und legt die Grundlage für die anschließende haftungsrechtliche Analyse.
IV. Haftungsrecht: Dieses Kapitel widmet sich der zentralen Fragestellung der Arbeit. Es beginnt mit einer Definition des Haftungsbegriffs und einer Darstellung der Grundlagen des Haftungsrechts. Die Analyse fokussiert sich anschließend auf die zivilrechtliche Haftung, wobei die Haftung des Produzenten (deliktisch nach § 823 I BGB und nach dem ProdHaftG), des gewerblichen Betreibers (vertragliche und deliktische Haftung) und die Haftung aufgrund von Datenschutzverstößen (DS-GVO) im Detail untersucht werden. Der Abschnitt zur strafrechtlichen Haftung beleuchtet mögliche Haftungstatbestände im Kontext des Einsatzes von KI in Radiomics. Der gesamte Abschnitt stellt eine systematische Analyse der bestehenden Rechtslage dar, die die Grundlage für die Schlussfolgerungen im Fazit bildet.
Künstliche Intelligenz, Medizintechnik, Radiomics, Haftung, Haftungsrecht, Produkthaftung, Vertragliche Haftung, Deliktische Haftung, Datenschutz, DS-GVO, § 823 BGB, ProdHaftG, § 280 BGB, § 276 BGB, Strafrecht, de lege lata, de lege ferenda, Blackbox-KI, Risikobewertung, Anpassung des Rechts.
Dieses Dokument konzentriert sich auf die haftungsrechtlichen Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizintechnik ergeben, insbesondere im Bereich Radiomics. Es analysiert die Haftungsrisiken für verschiedene Akteure und bewertet die Angemessenheit bestehender Rechtsnormen.
Die zentralen Themen sind:
Das Dokument gliedert sich in folgende Kapitel:
Die Einleitung führt in das Thema ein, skizziert die zentrale Forschungsfrage zur Haftung im Kontext von Radiomics und begründet die Notwendigkeit der Arbeit angesichts des zunehmenden KI-Einsatzes im Gesundheitswesen.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über KI-Technologie, einschließlich technischer Grundlagen, verschiedener KI-Arten, der Bedeutung von Big Data, Machine Learning und neuronalen Netzen. Es beleuchtet auch den Einsatz von KI in der Medizintechnik mit konkreten Anwendungsbeispielen und geht detailliert auf Radiomics ein.
Dieses Kapitel analysiert die zivilrechtliche Haftung (Produzenten-, Betreiberhaftung, Datenschutzverstöße) und strafrechtliche Haftung im Zusammenhang mit KI in Radiomics. Es stellt eine systematische Analyse der bestehenden Rechtslage dar.
Die Schlüsselwörter umfassen: Künstliche Intelligenz, Medizintechnik, Radiomics, Haftung, Haftungsrecht, Produkthaftung, Vertragliche Haftung, Deliktische Haftung, Datenschutz, DS-GVO, § 823 BGB, ProdHaftG, § 280 BGB, § 276 BGB, Strafrecht, de lege lata, de lege ferenda, Blackbox-KI, Risikobewertung, Anpassung des Rechts.
Die Arbeit diskutiert unter anderem folgende Gesetze und Paragraphen: § 823 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), ProdHaftG (Produkthaftungsgesetz), § 280 BGB, § 276 BGB, DS-GVO (Datenschutz-Grundverordnung).
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