Bachelorarbeit, 2010
89 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht den Stellenwert von Kultursendungen, insbesondere Kulturmagazinen, im deutschen Fernsehen. Ziel ist die Analyse des Anteils von Kulturmagazinen am durchschnittlichen Fernsehprogramm, ihrer Sendezeiten und der Reaktion der Programmverantwortlichen auf den Quotendruck. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des ökonomischen Drucks auf den kulturellen Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den Stellenwert von Kultursendungen, insbesondere Kulturmagazinen, im deutschen Fernsehen vor dem Hintergrund des zunehmenden ökonomischen Drucks und des kulturellen Programmauftrags der öffentlich-rechtlichen Sender. Sie analysiert den Anteil der Kulturmagazine am Gesamtprogramm, ihre Sendezeiten und die Reaktionen der Programmverantwortlichen auf den Quotendruck.
Der Kulturbegriff: Dieses Kapitel erörtert den vielschichtigen Kulturbegriff in Deutschland, von der klassischen Hochkultur bis zur Alltagskultur. Es differenziert zwischen dem allgemeinen Kulturverständnis, dem medienrechtlichen und dem spezifischen TV-Kulturbegriff, wobei die Unschärfe des Begriffs und seine unterschiedliche Interpretation hervorgehoben werden.
Kultur und Fernsehen: Der Abschnitt analysiert das Fernsehen als Massenmedium mit sowohl unterhaltenden als auch bildungsorientierten Funktionen. Es wird die Rolle des Fernsehens als Kulturvermittler und als Kulturfaktor selbst betrachtet, wobei sowohl die positiven als auch die kritischen Perspektiven auf den Einfluss des Mediums auf die Kultur beleuchtet werden.
Kultur im deutschen Fernsehen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem kulturellen Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender, dem Kulturverständnis der Programmverantwortlichen in verschiedenen Epochen und dem tatsächlichen Stellenwert der Programmkategorie "Kultur". Es analysiert die Entwicklung des Kulturverständnisses von der Reproduktion von Bewährtem bis hin zum heutigen Ansatz der Alltagskultur. Der Einfluss des Wettbewerbs mit kommerziellen Sendern und der Quotendruck werden ebenfalls diskutiert.
Untersuchung der Programmschemata: Dieser Abschnitt beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung der Programmschemata ausgewählter Sender im März 2010. Es werden die Bewertungskriterien, der Aufbau der Analyse und die Begründung der gewählten Methodik (Senderauswahl, Stichprobengröße, Sendevolumen) detailliert erläutert. Die Ergebnisse der Analyse der Kulturmagazine verschiedener Sender (ARD, ZDF, Dritte Programme, 3sat) werden zusammengefasst und interpretiert.
Kultur im Fernsehen, Kulturmagazine, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Quotendruck, kultureller Programmauftrag, Kulturbegriff, Massenmedien, Medienlandschaft, Programmgestaltung, Alltagskultur, Hochkultur, Analyse, Programmschemata.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert von Kultursendungen, insbesondere Kulturmagazinen, im deutschen Fernsehen. Sie analysiert den Anteil dieser Sendungen am Gesamtprogramm, ihre Sendezeiten und den Einfluss des ökonomischen Drucks und des Quotendrucks auf die Programmgestaltung der öffentlich-rechtlichen Sender.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Kulturbegriffs, den kulturellen Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, das Verhältnis von Kultur, Massenmedien und Gesellschaft, die Entwicklung und Charakteristika von Kulturmagazinen sowie den Einfluss des Quotendrucks auf die Programmgestaltung. Sie analysiert auch die Programmschemata verschiedener Sender (ARD, ZDF, Dritte Programme, Kommerzielle Sender und Spartenkanäle).
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zum Kulturbegriff (inkl. medienrechtlichem und TV-spezifischem Kulturbegriff), Kultur und Fernsehen, Kultur im deutschen Fernsehen (inkl. Entwicklung des Kulturverständnisses der Programmverantwortlichen in verschiedenen Epochen), sowie eine Kapitel zur Untersuchung der Programmschemata mit detaillierter Methodikbeschreibung (Senderauswahl, Stichprobengröße etc.) und Ergebnisinterpretation. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und Schlüsselwörtern.
Die empirische Untersuchung analysiert die Programmschemata ausgewählter Sender im März 2010. Es werden detaillierte Bewertungskriterien angewendet, und die Methodik umfasst die Begründung der Senderauswahl, der Stichprobengröße und des untersuchten Sendevolumens. Die Ergebnisse werden hinsichtlich des Kulturanteils, der Sendezeiten und des Ausblicks interpretiert.
Die Untersuchung umfasst Kulturmagazine der ARD, des ZDF, der Dritten Programme, kommerzieller Sender und Spartenkanäle.
Die Ergebnisse der Analyse konzentrieren sich auf den Anteil von Kultursendungen am Gesamtprogramm, die Sendezeiten dieser Sendungen und die Reaktionen der Programmverantwortlichen auf den Quotendruck. Die Arbeit analysiert, wie der ökonomische Druck den kulturellen Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender beeinflusst.
Schlüsselwörter sind: Kultur im Fernsehen, Kulturmagazine, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Quotendruck, kultureller Programmauftrag, Kulturbegriff, Massenmedien, Medienlandschaft, Programmgestaltung, Alltagskultur, Hochkultur, Analyse, Programmschemata.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende und alle Interessierten, die sich mit dem Thema Kultur im Fernsehen, dem Einfluss von Quotendruck auf die Programmgestaltung und dem kulturellen Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks befassen.
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