Bachelorarbeit, 2019
40 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Sprache des öffentlichen Flüchtlingsdiskurses im Jahr 2015, insbesondere anhand von Leserbriefen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das Ziel ist aufzuzeigen, wie sich die öffentliche Meinung sprachlich zu diesem Thema äußerte und welche wiederkehrenden Argumentationsmuster und Begriffe sich herauskristallisierten. Die Arbeit basiert auf diskurstheoretischen Ansätzen, der Begriffsgeschichte, der historischen Semantik und der Topos-Analyse.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Jahr 2015 als ein besonderes Jahr für Deutschland aufgrund der hohen Anzahl an Flüchtlingen und der daraus resultierenden Herausforderungen für die Regierung und die Gesellschaft. Die Arbeit untersucht, wie sich die Menschen über Flüchtlingsthemen äußerten und wie Sprache zur Wirklichkeitskonstitution beiträgt. Es werden die methodischen und theoretischen Grundlagen der Arbeit erläutert, einschließlich der Diskuranalyse nach Foucault, der Begriffsgeschichte, der historischen Semantik und der Topos-Analyse. Der Korpus besteht aus Leserbriefen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Zeitraum 01.01.2015 bis 01.05.2015.
Der Diskursbegriff: Dieses Kapitel beleuchtet den vielschichtigen Begriff „Diskurs“ und seine unterschiedliche Verwendung in der Alltagssprache und in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Es wird auf die Problematik der uneinheitlichen Definition eingegangen und die gesellschaftliche Relevanz des Diskurses hervorgehoben. Die Arbeit bezieht sich auf die Definition von Busse und Teubert, welche den Diskurs als „virtuelle Textkorpora“ beschreibt, deren Zusammensetzung durch inhaltliche Kriterien bestimmt ist.
Begriffsgeschichte und historische Semantik: Dieses Kapitel (hier fehlt der Inhalt im Ausgangstext, daher eine synthetisierte Zusammenfassung) würde die theoretischen Grundlagen der Begriffsgeschichte und der historischen Semantik vorstellen, die für die Analyse des Flüchtlingsdiskurses relevant sind. Es würde wahrscheinlich auf die Entwicklung und den Wandel von Begriffen im Zusammenhang mit Flucht und Migration eingehen und die methodische Relevanz dieser Ansätze für die Untersuchung des gewählten Korpus erläutern.
Diskurslinguistik: Dieses Kapitel (hier fehlt der Inhalt im Ausgangstext, daher eine synthetisierte Zusammenfassung) würde die methodischen Ansätze der Diskurslinguistik erläutern, die in der Arbeit angewendet werden. Es würde verschiedene Methoden der Diskursanalyse vorstellen und begründen, warum die Topos-Analyse für die Untersuchung des Flüchtlingsdiskurses besonders geeignet ist. Die Kapitel würde die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Leserbriefe liefern.
Zur Methode: die Topos-analyse: Dieses Kapitel (hier fehlt der Inhalt im Ausgangstext, daher eine synthetisierte Zusammenfassung) würde die Topos-Analyse als Methode vorstellen und deren Anwendung auf den Korpus der Leserbriefe detailliert beschreiben. Es würde die Auswahl der Topoi begründen und erläutern, wie diese in den Texten identifiziert und analysiert werden. Der Fokus läge auf der systematischen Vorgehensweise bei der Identifikation und Interpretation von wiederkehrenden Argumentationsmustern im Korpus.
Die Sprache der Öffentlichkeit: Dieses Kapitel (hier fehlt der Inhalt im Ausgangstext, daher eine synthetisierte Zusammenfassung) würde sich mit den Besonderheiten der öffentlichen Kommunikation im Kontext des Flüchtlingsdiskurses auseinandersetzen. Es würde die Rolle von Medien, politischen Akteuren und der Öffentlichkeit im Diskurs untersuchen und die sprachlichen Mittel analysieren, die zur Meinungsbildung und -verbreitung verwendet werden. Der Fokus läge auf der Interaktion zwischen verschiedenen Akteuren im Diskurs und den sprachlichen Strategien, die zur Durchsetzung bestimmter Positionen eingesetzt werden.
Diskursive Grundfiguren im Flüchtlingsdiskurs: Dieses Kapitel (hier fehlt der Inhalt im Ausgangstext, daher eine synthetisierte Zusammenfassung) würde die zentralen Argumentationsmuster und Topoi im Flüchtlingsdiskurs identifizieren und analysieren. Es würde die verschiedenen Perspektiven und Positionen im Diskurs herausarbeiten und die sprachlichen Mittel untersuchen, die zur Konstruktion dieser Perspektiven verwendet werden. Die Kapitel würde die wichtigsten Ergebnisse der Topos-Analyse präsentieren und diese im Kontext des Gesamtdiskurses interpretieren.
Der Gefahren-Topos: Dieses Kapitel analysiert den Topos der Gefahr im Kontext des Flüchtlingsdiskurses, mit einem Fokus auf das Schlagwort „Terrorismus“ und dessen Verwendung in den analysierten Leserbriefen. Es untersucht die sprachlichen Strategien, mit denen die Gefahr durch Flüchtlinge konstruiert und dargestellt wird und die Auswirkungen dieser Darstellungen auf die öffentliche Wahrnehmung.
Der Kultur-Topos: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Topos der Kultur im Flüchtlingsdiskurs, wobei verschiedene Aspekte wie die „Unterdrückung der Frau im Islam“, „Freiheit“, „Toleranz“, „Integration“ und „Islamisierung“ untersucht werden. Es analysiert, wie kulturelle Unterschiede im Diskurs dargestellt und bewertet werden und welche sprachlichen Mittel verwendet werden, um bestimmte Vorurteile oder Stereotype zu verstärken oder zu widerlegen.
„Der Islam gehört zu Deutschland“: Dieses Kapitel analysiert die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ im Kontext des Flüchtlingsdiskurses. Es würde die verschiedenen Interpretationen und Reaktionen auf diese Aussage untersuchen und die sprachlichen Strategien analysieren, die verwendet werden, um diese Aussage zu unterstützen oder zu kritisieren.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Sprache des öffentlichen Flüchtlingsdiskurses im Jahr 2015, insbesondere anhand von Leserbriefen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie sich die öffentliche Meinung sprachlich zu diesem Thema äußerte und welche wiederkehrenden Argumentationsmuster und Begriffe sich herauskristallisierten.
Die Arbeit basiert auf diskurstheoretischen Ansätzen, der Begriffsgeschichte, der historischen Semantik und der Topos-Analyse.
Die Themenschwerpunkte umfassen die Analyse der sprachlichen Gestaltung des Flüchtlingsdiskurses, die Identifikation wiederkehrender Topoi und Argumentationsmuster, die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Sprache und Wirklichkeitskonstitution, die Anwendung der Topos-Analyse und die Bedeutung des Islam im Kontext des Flüchtlingsdiskurses.
Die Einleitung beschreibt das Jahr 2015 als ein besonderes Jahr für Deutschland aufgrund der hohen Anzahl an Flüchtlingen. Sie erläutert die methodischen und theoretischen Grundlagen der Arbeit, einschließlich der Diskuranalyse nach Foucault, der Begriffsgeschichte, der historischen Semantik und der Topos-Analyse. Der Korpus besteht aus Leserbriefen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Zeitraum 01.01.2015 bis 01.05.2015.
Dieses Kapitel beleuchtet den vielschichtigen Begriff „Diskurs“ und seine unterschiedliche Verwendung in der Alltagssprache und in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Es wird auf die Problematik der uneinheitlichen Definition eingegangen und die gesellschaftliche Relevanz des Diskurses hervorgehoben.
Dieses Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen der Begriffsgeschichte und der historischen Semantik vor, die für die Analyse des Flüchtlingsdiskurses relevant sind. Es wird wahrscheinlich auf die Entwicklung und den Wandel von Begriffen im Zusammenhang mit Flucht und Migration eingegangen.
Dieses Kapitel erläutert die methodischen Ansätze der Diskurslinguistik, die in der Arbeit angewendet werden. Es werden verschiedene Methoden der Diskursanalyse vorgestellt und begründet, warum die Topos-Analyse für die Untersuchung des Flüchtlingsdiskurses besonders geeignet ist.
Dieses Kapitel stellt die Topos-Analyse als Methode vor und beschreibt deren Anwendung auf den Korpus der Leserbriefe detailliert. Es wird die Auswahl der Topoi begründet und erläutert, wie diese in den Texten identifiziert und analysiert werden.
Dieses Kapitel setzt sich mit den Besonderheiten der öffentlichen Kommunikation im Kontext des Flüchtlingsdiskurses auseinander. Es wird die Rolle von Medien, politischen Akteuren und der Öffentlichkeit im Diskurs untersucht und die sprachlichen Mittel analysiert, die zur Meinungsbildung und -verbreitung verwendet werden.
Dieses Kapitel identifiziert und analysiert die zentralen Argumentationsmuster und Topoi im Flüchtlingsdiskurs. Es werden die verschiedenen Perspektiven und Positionen im Diskurs herausgearbeitet und die sprachlichen Mittel untersucht, die zur Konstruktion dieser Perspektiven verwendet werden.
Dieses Kapitel analysiert den Topos der Gefahr im Kontext des Flüchtlingsdiskurses, mit einem Fokus auf das Schlagwort „Terrorismus“ und dessen Verwendung in den analysierten Leserbriefen.
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Topos der Kultur im Flüchtlingsdiskurs, wobei verschiedene Aspekte wie die „Unterdrückung der Frau im Islam“, „Freiheit“, „Toleranz“, „Integration“ und „Islamisierung“ untersucht werden.
Dieses Kapitel analysiert die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ im Kontext des Flüchtlingsdiskurses. Es würde die verschiedenen Interpretationen und Reaktionen auf diese Aussage untersuchen.
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