Bachelorarbeit, 2021
119 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit analysiert die Auswirkungen des Crystal-Meth-Konsums von Müttern auf ihre Kinder und die Mutter-Kind-Beziehung. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für sozialpädagogische Fachkräfte zu entwickeln, um betroffene Mütter und Kinder bestmöglich zu unterstützen.
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert den erschütternden Erfahrungsbericht eines Erwachsenen, der in einer Familie mit einer drogenabhängigen Mutter aufwuchs. Dieser Bericht verdeutlicht die negativen Folgen für die Kinder, die oft ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, um das Familiensystem aufrechtzuerhalten. Die Arbeit soll die direkten Auswirkungen auf Kinder untersuchen und Handlungsempfehlungen für betroffene Mütter und Kinder geben, getrennt dargestellt. Einleitend werden Zahlen und Fakten präsentiert, die den Bedarf an speziellen Angeboten hervorheben. Es folgt eine Wissensvermittlung zu Crystal Meth, seinen Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung und den Herausforderungen für die pädagogische Arbeit. Die Arbeit zielt darauf ab, Mütter in ihrer Abhängigkeit und deren Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung zu analysieren und entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte abzuleiten.
2. Epidemiologie und Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel liefert zunächst aktuelle Zahlen und Fakten zum Crystal-Meth-Konsum in Deutschland, mit Fokus auf die Auswirkungen auf Familien mit Kindern. Es werden Statistiken zur Anzahl betroffener Kinder und ihrer Lebensumstände präsentiert. Anschließend werden sucht-relevante Begrifflichkeiten wie Normalgebrauch, Missbrauch, Gewöhnung und Abhängigkeit präzise definiert und die diagnostischen Kriterien des Abhängigkeitssyndroms nach ICD-10 erläutert. Der Unterschied zwischen stoffgebundenen und nicht-stoffgebundenen Süchten wird ebenfalls dargestellt. Das Kapitel beleuchtet die Zusammensetzung und Applikationsformen von Crystal Meth, die Motive für den Konsum, die Wirkungsweise und die möglichen kurz- und langfristigen Folgen für Konsumenten. Schließlich werden Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten sowie die Anzeichen einer Überdosierung und der Rückfall thematisiert. Der Rückfall wird als ein wiederkehrendes Phänomen dargestellt, und weniger als Versagen der Betroffenen.
3. Herausforderungen in der sozialpädagogischen Arbeit: Das Kapitel erörtert die Herausforderungen, denen sich sozialpädagogische Fachkräfte bei der Arbeit mit Crystal-Meth-konsumierenden Müttern und ihren Kindern gegenübersehen. Es beginnt mit einer Betrachtung der Mutter-Kind-Bindung, definiert den Begriff, beschreibt Möglichkeiten des Bindungsaufbaus und erläutert, wie der Drogenkonsum diese Bindung negativ beeinflusst. Die Lebensbedingungen der Kinder werden analysiert, indem allgemeine Lebensumstände, methamphetaminbedingte Risikofaktoren und Indikatoren für eine innerfamiliäre Suchtbelastung beleuchtet werden. Es werden die potenziellen Folgen für die Kinder beschrieben, unterteilt in pränatale Auswirkungen, körperliche Auswirkungen, psychische und emotionale Auswirkungen, die Entwicklung von Co-Abhängigkeit und die Entwicklung eigenen Suchtverhaltens. Abschließend werden der Begriff der Kindeswohlgefährdung und die damit verbundenen Handlungsschritte, sowie die besonderen Leistungen und Stärken von Suchtkindern erörtert.
4. Sozialpädagogische Unterstützungsmöglichkeiten: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Unterstützungsmöglichkeiten für Mütter und Kinder. Für Einrichtungen und Fachkräfte werden Empfehlungen zur pädagogischen Grundhaltung, Personalentwicklung und Qualitätssicherung gegeben. Für Mütter werden intensive Fallbearbeitung und soziale Diagnostik, die Erarbeitung von Schutzverträgen und Krisenplänen, Kooperationsvereinbarungen und Netzwerkarbeit, Eltern- und Familientraining, Selbsthilfe und die Nutzung von Suchtberatung sowie die Aufarbeitung von Rückfallverhalten vorgeschlagen. Für Kinder werden Schutzverträge und Krisenpläne, Gespräche mit Müttern und Kindern, das Durchbrechen suchtspezifischer Rollenmuster, die Förderung von Lebenskompetenz und Resilienz, Selbsthilfeangebote, Netzwerkarbeit und regionale sowie lokale Angebote erläutert.
Crystal Meth, Mutter-Kind-Bindung, Sucht, Abhängigkeit, Kindeswohlgefährdung, Sozialpädagogische Beratung, Co-Abhängigkeit, Prävention, Resilienz, Methamphetamin, Handlungsempfehlungen, Familienhilfe, Suchthilfe, Entzug, Therapie.
Dieses Dokument ist eine Vorschau auf eine Bachelorarbeit, die sich mit den Auswirkungen des Crystal-Meth-Konsums von Müttern auf ihre Kinder und die Mutter-Kind-Beziehung befasst. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Auswirkungen des Crystal-Meth-Konsums auf die Mutter-Kind-Bindung, Herausforderungen in der sozialpädagogischen Arbeit mit betroffenen Familien, potenzielle Folgen für die Kinder (körperlich, psychisch, emotional), Kindeswohlgefährdung im Kontext von Crystal-Meth-Konsum und Unterstützungsmöglichkeiten für Mütter und Kinder.
Dieses Kapitel liefert aktuelle Zahlen und Fakten zum Crystal-Meth-Konsum, definiert suchtrelevante Begriffe wie Normalgebrauch, Missbrauch, Gewöhnung und Abhängigkeit. Es beleuchtet die Zusammensetzung, Applikationsformen, Motive für den Konsum, Wirkungsweise und die kurz- und langfristigen Folgen von Crystal Meth. Zudem werden Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten, Anzeichen einer Überdosierung und das Thema Rückfall behandelt.
Das Kapitel erörtert die Herausforderungen, denen sich sozialpädagogische Fachkräfte bei der Arbeit mit Crystal-Meth-konsumierenden Müttern und ihren Kindern gegenübersehen. Es betrachtet die Mutter-Kind-Bindung, die Lebensbedingungen der Kinder, die potenziellen Folgen für die Kinder (pränatal, körperlich, psychisch, emotional), die Entwicklung von Co-Abhängigkeit und Suchtverhalten sowie den Begriff der Kindeswohlgefährdung.
Für Mütter werden intensive Fallbearbeitung, soziale Diagnostik, Erarbeitung von Schutzverträgen und Krisenplänen, Kooperationsvereinbarungen, Netzwerkarbeit, Eltern- und Familientraining, Selbsthilfe, Suchtberatung und Aufarbeitung von Rückfallverhalten vorgeschlagen. Für Kinder werden Schutzverträge und Krisenpläne, Gespräche mit Müttern und Kindern, das Durchbrechen suchtspezifischer Rollenmuster, Förderung von Lebenskompetenz und Resilienz, Selbsthilfeangebote, Netzwerkarbeit und regionale Angebote erläutert.
Die Schlüsselwörter sind: Crystal Meth, Mutter-Kind-Bindung, Sucht, Abhängigkeit, Kindeswohlgefährdung, Sozialpädagogische Beratung, Co-Abhängigkeit, Prävention, Resilienz, Methamphetamin, Handlungsempfehlungen, Familienhilfe, Suchthilfe, Entzug, Therapie.
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