Bachelorarbeit, 2019
77 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Relevanz der Begriffsfigur „Nähe und Distanz“ in der Kooperation zwischen ehrenamtlichen und professionellen Fachkräften der Sozialen Arbeit. Ziel ist es, die Bedeutung eines angemessenen Verhältnisses von Nähe und Distanz für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu analysieren und daraus Folgerungen für die Praxis abzuleiten.
Hinführung zum Thema: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas „Nähe und Distanz“ in der Sozialen Arbeit heraus, insbesondere im Kontext von Abgrenzungsschwierigkeiten und Übergriffen. Sie verweist auf die zentrale Bedeutung dieser Begriffsfigur für das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit und führt mit einer praxisnahen Szene aus der ehrenamtlichen Koordinationsarbeit die Thematik ein, welche die Herausforderungen einer klaren Rollendefinition und Aufgabenverteilung zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften aufzeigt. Die Einleitung formuliert zentrale Forschungsfragen, die die Arbeit beantworten will.
Professionelle Nähe-Distanz-Regulation als Bedingung fachlichen Handelns: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Begriff „Nähe und Distanz“ und analysiert verschiedene Dimensionen (sexuell, leiblich, machtvoll, innere Objektwelt). Es untersucht die Bedeutung professioneller Nähe-Distanz-Regulation im Kontext verschiedener sozialarbeiterischer Theoriekonzepte wie der professionellen Sozialen Arbeit, der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit und der psychoanalytischen Pädagogik, um verschiedene Perspektiven auf den Umgang mit Nähe und Distanz in der Praxis zu beleuchten.
Fachkräfte der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Fachkraft“ in der Sozialen Arbeit und analysiert deren fachliches Wissen und Handeln. Es beleuchtet die Motive, die Fachkräfte zur Arbeit in diesem Berufsfeld führen, um ein umfassendes Verständnis der professionellen Rolle zu ermöglichen. Es legt den Grundstein für den Vergleich mit dem ehrenamtlichen Engagement im späteren Verlauf der Arbeit.
Phänomen Ehrenamt: Das Kapitel widmet sich dem Ehrenamt, definiert den Begriff und analysiert das Wissen und Handeln von Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit. Ähnlich wie beim vorherigen Kapitel werden auch hier die Motive der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen untersucht, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu den hauptamtlichen Fachkräften herauszuarbeiten.
Historische Kooperation zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit und Ehrenamtlichen: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Kooperation zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften. Es definiert den Begriff „Kooperation“ und analysiert mögliche Störfaktoren wie Deprofessionalisierung der Sozialen Arbeit und die Ausbeutung des Ehrenamts. Es bildet den historischen Kontext für die Analyse der aktuellen Herausforderungen.
Nähe-Distanz-Regulation, Soziale Arbeit, Ehrenamt, Kooperation, Fachkraft, Professionalisierung, Rollenklärung, Theoriekonzepte, Konfliktpotenziale, Praxis Sozialer Arbeit.
Dieser Text bietet eine umfassende Sprachvorschau, die Titel, Inhaltsverzeichnis, Ziele und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter umfasst. Er untersucht die Relevanz der Begriffsfigur „Nähe und Distanz“ in der Kooperation zwischen ehrenamtlichen und professionellen Fachkräften der Sozialen Arbeit.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung eines angemessenen Verhältnisses von Nähe und Distanz für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit zu analysieren. Die Schwerpunkte umfassen:
Die Arbeit analysiert verschiedene Dimensionen des Begriffs „Nähe und Distanz“, darunter:
Die Arbeit untersucht die Bedeutung professioneller Nähe-Distanz-Regulation im Kontext verschiedener sozialarbeiterischer Theoriekonzepte, wie:
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Nähe-Distanz-Regulation, Soziale Arbeit, Ehrenamt, Kooperation, Fachkraft, Professionalisierung, Rollenklärung, Theoriekonzepte, Konfliktpotenziale, Praxis Sozialer Arbeit.
Mögliche Störfaktoren sind: Deprofessionalisierung Sozialer Arbeit und Ausbeutung des Ehrenamts.
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