Examensarbeit, 2007
41 Seiten, Note: sehr gut
Das Ziel des Pilotprojekts war die Entwicklung eines Bausteins für das Schulprogramm des Städtischen XY-Gymnasiums, der einen jährlichen Besuch einer KZ-Gedenkstätte beinhaltet. Angestoßen wurde das Projekt durch die Notwendigkeit, bei Schülern ein Bewusstsein für den Nationalsozialismus zu schaffen und das bestehende Schulprogramm um einen Aspekt historisch-politischer Bildung zu erweitern. Die Arbeit dokumentiert die Planung, Durchführung und Evaluation einer Exkursion nach Herzogenbusch.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Anstoß des Projekts: den Wunsch des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Clement, dass jeder Jugendliche eine KZ-Gedenkstätte besuchen sollte, sowie die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Nationalsozialismus bei den heutigen Schülern zu stärken. Der Mangel an historisch-politischer Bildung im bestehenden Schulprogramm des XY-Gymnasiums wird ebenfalls thematisiert, und die Arbeit wird als Pilotprojekt zur Entwicklung eines Bausteins für ein zukünftiges Schulprogramm vorgestellt, der einen Besuch einer KZ-Gedenkstätte beinhaltet. Die Arbeit selbst beschreibt die Planung, Durchführung und Auswertung einer Exkursion der 10b nach Vught.
Chancen und Herausforderungen des Lernorts "KZ-Gedenkstätte": Dieses Kapitel beleuchtet die didaktischen Chancen und Herausforderungen eines Besuchs einer KZ-Gedenkstätte. Es argumentiert, dass KZ-Gedenkstätten unverzichtbare Lernorte sind, die einen intensiven Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ermöglichen. Der Fokus liegt auf den didaktischen Prinzipien wie Authentizität, Anschaulichkeit und Erfahrungsorientierung, die durch den außerschulischen Lernort besonders gefördert werden. Das Kapitel hebt die Bedeutung solcher Orte hervor, insbesondere da die Zahl der Zeitzeugen abnimmt. Der Kapitel betont die Notwendigkeit einer differenzierten und mehrschichtigen Auseinandersetzung mit dem Thema NS-Verfolgungspolitik.
Das Inhaltsverzeichnis umfasst folgende Punkte: Einleitung, Chancen und Herausforderungen des Lernorts "KZ-Gedenkstätte", Die Besonderheiten der Gedenkstätte Vught und ihre didaktischen Konsequenzen, Das Pilotprojekt (mit Unterpunkten zu Vorbereitungsseminaren, Gedenkstättenbesuch und Nachbereitung), Evaluation und Reflexion, Benutzte Quellen, Literatur, elektronische Medien und Hilfsmittel, sowie Anlagen.
Das Pilotprojekt zielte darauf ab, einen Baustein für das Schulprogramm des Städtischen XY-Gymnasiums zu entwickeln, der einen jährlichen Besuch einer KZ-Gedenkstätte beinhaltet. Die Arbeit dokumentiert die Planung, Durchführung und Evaluation einer Exkursion nach Herzogenbusch. Die Themenschwerpunkte umfassen: Die Bedeutung außerschulischer Lernorte (KZ-Gedenkstätten) im Geschichtsunterricht, Didaktische Herausforderungen und Chancen bei der Vermittlung des Themas Nationalsozialismus, Entwicklung und Umsetzung eines konkreten Pilotprojekts (Exkursion nach Vught), Evaluation des Pilotprojekts und dessen mögliche Integration in das Schulprogramm, sowie Beitrag zur historisch-politischen Bildung und Erziehung zu gesellschaftlicher Verantwortung.
Die Einleitung beschreibt den Anstoß des Projekts, nämlich den Wunsch, dass jeder Jugendliche eine KZ-Gedenkstätte besuchen sollte, sowie die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Nationalsozialismus bei den heutigen Schülern zu stärken. Der Mangel an historisch-politischer Bildung im bestehenden Schulprogramm des XY-Gymnasiums wird thematisiert, und die Arbeit wird als Pilotprojekt zur Entwicklung eines Bausteins für ein zukünftiges Schulprogramm vorgestellt. Die Arbeit selbst beschreibt die Planung, Durchführung und Auswertung einer Exkursion der 10b nach Vught.
Dieses Kapitel beleuchtet die didaktischen Chancen und Herausforderungen eines Besuchs einer KZ-Gedenkstätte. Es argumentiert, dass KZ-Gedenkstätten unverzichtbare Lernorte sind, die einen intensiven Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ermöglichen. Der Fokus liegt auf den didaktischen Prinzipien wie Authentizität, Anschaulichkeit und Erfahrungsorientierung. Das Kapitel betont die Notwendigkeit einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Thema NS-Verfolgungspolitik.
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