Bachelorarbeit, 2009
38 Seiten, Note: 1,8
Diese Bachelorarbeit untersucht den Wandel der Erwerbsarbeit in Deutschland nach 1950, fokussiert auf die Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Ziel ist die Herausarbeitung struktureller Veränderungen (Arbeitszeit, Beschäftigungsniveau und -struktur, Arbeitsform und -inhalt) und deren Einfluss auf die Bedeutung von Erwerbsarbeit. Die zentrale These besagt, dass Erwerbsarbeit zunehmend ihre rein instrumentelle Bedeutung und standardisierte Form verliert und sich zu einem individualisierten und pluralisierten Lebensbereich entwickelt, der Erfüllung und Selbstverwirklichung ermöglicht.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die vielschichtige Bedeutung von Arbeit, insbesondere den Unterschied zwischen Arbeit im weitesten und engeren Sinne (Erwerbsarbeit). Sie zeigt die historische Entwicklung der Wertschätzung von Arbeit auf, von der negativen Bewertung in der Antike bis hin zum heutigen Arbeitsethos, der Arbeit als tugendhaft darstellt. Die Arbeit untersucht den Wandel der Erwerbsarbeit in Deutschland nach 1950 und fragt nach der Veränderung ihrer Bedeutung im Zuge struktureller Veränderungen. Die zentrale These lautet: Erwerbsarbeit verliert an rein instrumenteller Bedeutung und entwickelt sich zu einem individualisierten Lebensbereich, der Selbstverwirklichung ermöglicht. Die These wird anhand der Entwicklung des sektoralen Strukturwandels und der damit verbundenen Veränderungen der Arbeitsbedingungen untersucht.
2 Theoretische Grundlage: Dieses Kapitel beleuchtet die volkswirtschaftliche Diskussion um den langfristigen Strukturwandel von agrarisch geprägten Volkswirtschaften zu Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften. Die Hypothese eines Entwicklungsprozesses durch permanente Produktions- und Beschäftigungsverschiebungen zwischen den Sektoren wird vorgestellt und bildet die theoretische Grundlage für die weitere Analyse des Wandels der Erwerbsarbeit.
4 Vom Taylorismus und Fordismus der Industriegesellschaft zur entgrenzten Arbeit in der Wissensgesellschaft: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Erwerbsarbeit von der Industriegesellschaft (Taylorismus/Fordismus) zur Wissensgesellschaft. Es untersucht die Prinzipien von Taylor und Ford im Kontext der deutschen Nachkriegszeit, den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft und die damit verbundenen neuen Anforderungen an die Erwerbsarbeit, sowie die spezifischen Anforderungen an die Erwerbsarbeit in der Wissensgesellschaft. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen der Arbeitsstrukturen, des Arbeitsinhalts und der Bedeutung von Erwerbsarbeit in den jeweiligen Phasen.
Erwerbsarbeit, Strukturwandel, Industriegesellschaft, Dienstleistungsgesellschaft, Wissensgesellschaft, Taylorismus, Fordismus, Postfordismus, Arbeitszeit, Beschäftigung, Arbeitsinhalt, Individualisierung, Pluralisierung, Selbstverwirklichung, Sektoraler Strukturwandel.
Die Arbeit untersucht den Wandel der Erwerbsarbeit in Deutschland nach 1950, speziell in der Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung. Sie analysiert strukturelle Veränderungen (Arbeitszeit, Beschäftigungsniveau und -struktur, Arbeitsform und -inhalt) und deren Einfluss auf die Bedeutung von Erwerbsarbeit.
Die zentrale These lautet, dass Erwerbsarbeit zunehmend ihre rein instrumentelle Bedeutung und standardisierte Form verliert und sich zu einem individualisierten und pluralisierten Lebensbereich entwickelt, der Erfüllung und Selbstverwirklichung ermöglicht.
Die Arbeit behandelt den strukturellen Wandel der Erwerbsarbeit, die Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft und deren Auswirkungen auf die Arbeit, die Veränderung der Bedeutung von Erwerbsarbeit im gesellschaftlichen Kontext, die Entgrenzung der Lebenssphären und die Vermischung von Arbeit und Freizeit sowie subjektive Ansprüche an die Arbeit in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau.
Die Arbeit vergleicht die Erwerbsarbeit im Kontext des Taylorismus und Fordismus der Industriegesellschaft mit der entgrenzten Arbeit in der Wissensgesellschaft. Sie untersucht den Wandel von der Industrie- über die Dienstleistungs- zur Wissensgesellschaft und die damit verbundenen Veränderungen der Arbeitsstrukturen, des Arbeitsinhalts und der Bedeutung der Erwerbsarbeit.
Die Arbeit stützt sich auf die volkswirtschaftliche Diskussion um den langfristigen Strukturwandel von agrarisch geprägten Volkswirtschaften zu Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften. Die Hypothese eines Entwicklungsprozesses durch permanente Produktions- und Beschäftigungsverschiebungen zwischen den Sektoren bildet die theoretische Grundlage.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur theoretischen Grundlage, einem Kapitel zum Stand der Forschung, einem Kapitel zum Wandel der Erwerbsarbeit von der Industrie- zur Wissensgesellschaft (inkl. Unterkapiteln zu Taylorismus/Fordismus, Dienstleistungsgesellschaft und Wissensgesellschaft) und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Schlüsselwörter sind: Erwerbsarbeit, Strukturwandel, Industriegesellschaft, Dienstleistungsgesellschaft, Wissensgesellschaft, Taylorismus, Fordismus, Postfordismus, Arbeitszeit, Beschäftigung, Arbeitsinhalt, Individualisierung, Pluralisierung, Selbstverwirklichung, Sektoraler Strukturwandel.
Die Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung der Erwerbsarbeit in Deutschland nach 1950, mit einem Schwerpunkt auf der Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung.
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