Masterarbeit, 2024
133 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Implementierung eines Business Continuity Managementsystems (BCMS) in einem Produktionsunternehmen und dessen Beitrag zur Steigerung der Unternehmensresilienz. Die Hauptforschungsfragen befassen sich mit den notwendigen Bestandteilen eines effektiven BCMS, seiner Implementierung und Aufrechterhaltung sowie seiner konkreten Auswirkung auf die Resilienz.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung vor, indem sie auf die wachsende Bedeutung von Unternehmensresilienz in Zeiten zunehmender Unsicherheit hinweist. Sie führt anhand von Fallbeispielen die möglichen Folgen von Betriebsunterbrechungen in Produktionsunternehmen aus und formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit. Die Methodik und Struktur der Arbeit werden ebenfalls kurz skizziert.
2. Theoretische Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff der Unternehmensresilienz, beleuchtet die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Resilienzsteigerung und beschreibt verschiedene Ansätze zur Operationalisierung von Unternehmensresilienz. Darüber hinaus werden die Begriffsbestimmung, Ziele und der Anwendungsrahmen des Business Continuity Managements (BCM) sowie relevante normative Rahmenwerke detailliert erklärt. Der Zusammenhang zwischen Unternehmensresilienz und BCM wird schließlich herausgearbeitet.
3. Forschungsmethodik: Dieses Kapitel beschreibt die gewählte qualitative Forschungsmethodik, die auf einer Fallstudie mit dem fiktiven Unternehmen Frisch & Gesund GmbH basiert. Es wird die Begründung für die Wahl der qualitativen Methode gegenüber quantitativen Ansätzen erläutert und der Untersuchungsablauf detailliert dargestellt, inklusive der Operationalisierung des Resilienzmodells.
4. Die Frisch & Gesund GmbH: Dieses Kapitel stellt das fiktive Produktionsunternehmen Frisch & Gesund GmbH (F&G) vor. Es beschreibt die Unternehmensstruktur, die Betriebsabläufe (einschließlich Warenanlieferung, -verarbeitung, -lagerung und -auslieferung), die strategische Ausrichtung und die finanzielle Situation des Unternehmens.
5. Reifegradanalyse und Zieldefinition der Unternehmensresilienz: In diesem Kapitel wird zunächst der Ist-Zustand der Unternehmensresilienz von F&G mithilfe eines entwickelten Reifegradmodells ermittelt. Basierend auf dieser Analyse wird das strategische Zielbild und der angestrebte Soll-Zustand definiert, die durch die Implementierung eines BCMS erreicht werden sollen.
6. Implementierung eines Business Continuity Managementsystems: Dieses Kapitel beschreibt die schrittweise Implementierung eines BCMS bei F&G, basierend auf dem BCM-Lifecycle der Good Practice Guidelines. Es umfasst die detaillierte Darstellung der Strategiephase (Zielsetzung, Organisation), der Analysephase (Business Impact Analyse, Risikoanalyse), der Designphase (Lösungskonzepte), der Implementierungsphase (Geschäftsfortführungspläne, Reaktionsstruktur), der Validierungsphase (Übungen, Überprüfungen) und der Verankerungsphase (Kompetenzentwicklung, BCM-Kultur).
7. Reifegradüberprüfung der Unternehmensresilienz: Nach der Implementierung des BCMS wird die Unternehmensresilienz von F&G erneut anhand des Reifegradmodells bewertet. Die Ergebnisse werden mit dem Ist-Zustand vor der Implementierung und dem definierten Soll-Zustand verglichen.
Business Continuity Management, Unternehmensresilienz, Produktionsunternehmen, Risikoanalyse, Business Impact Analyse, Geschäftsfortführungsplan, Notfallmanagement, Resilienzmessung, Reifegradmodell, Krisenmanagement.
Die Arbeit untersucht die Implementierung eines Business Continuity Managementsystems (BCMS) in einem Produktionsunternehmen und dessen Beitrag zur Steigerung der Unternehmensresilienz. Sie befasst sich mit den Bestandteilen eines effektiven BCMS, seiner Implementierung, Aufrechterhaltung und den Auswirkungen auf die Resilienz.
Die Hauptforschungsfragen sind:
Die wichtigsten Themen sind Unternehmensresilienz, Business Continuity Management (BCM), die Implementierung eines BCMS in einem Produktionsunternehmen, Risikoanalyse, Business Impact Analyse und die Messung der Unternehmensresilienz.
Die Einleitung stellt die Problemstellung vor, indem sie die wachsende Bedeutung der Unternehmensresilienz in Zeiten zunehmender Unsicherheit hervorhebt. Sie führt Fallbeispiele an, die die möglichen Folgen von Betriebsunterbrechungen in Produktionsunternehmen aufzeigen, und formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit. Die Methodik und Struktur der Arbeit werden ebenfalls kurz skizziert.
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen dar. Es definiert den Begriff der Unternehmensresilienz, beleuchtet die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Resilienzsteigerung und beschreibt verschiedene Ansätze zur Operationalisierung. Darüber hinaus werden die Begriffsbestimmung, Ziele und der Anwendungsrahmen des Business Continuity Managements (BCM) sowie relevante normative Rahmenwerke detailliert erklärt. Der Zusammenhang zwischen Unternehmensresilienz und BCM wird schließlich herausgearbeitet.
Es wird eine qualitative Forschungsmethodik verwendet, die auf einer Fallstudie mit dem fiktiven Unternehmen Frisch & Gesund GmbH basiert. Die Begründung für die Wahl der qualitativen Methode gegenüber quantitativen Ansätzen wird erläutert und der Untersuchungsablauf wird detailliert dargestellt, inklusive der Operationalisierung des Resilienzmodells.
Die Frisch & Gesund GmbH (F&G) ist ein fiktives Produktionsunternehmen, das in der Fallstudie verwendet wird. Das Kapitel beschreibt die Unternehmensstruktur, die Betriebsabläufe (einschließlich Warenanlieferung, -verarbeitung, -lagerung und -auslieferung), die strategische Ausrichtung und die finanzielle Situation des Unternehmens.
In diesem Kapitel wird zunächst der Ist-Zustand der Unternehmensresilienz von F&G mithilfe eines entwickelten Reifegradmodells ermittelt. Basierend auf dieser Analyse wird das strategische Zielbild und der angestrebte Soll-Zustand definiert, die durch die Implementierung eines BCMS erreicht werden sollen.
Dieses Kapitel beschreibt die schrittweise Implementierung eines BCMS bei F&G, basierend auf dem BCM-Lifecycle der Good Practice Guidelines. Es umfasst die detaillierte Darstellung der Strategiephase (Zielsetzung, Organisation), der Analysephase (Business Impact Analyse, Risikoanalyse), der Designphase (Lösungskonzepte), der Implementierungsphase (Geschäftsfortführungspläne, Reaktionsstruktur), der Validierungsphase (Übungen, Überprüfungen) und der Verankerungsphase (Kompetenzentwicklung, BCM-Kultur).
Nach der Implementierung des BCMS wird die Unternehmensresilienz von F&G erneut anhand des Reifegradmodells bewertet. Die Ergebnisse werden mit dem Ist-Zustand vor der Implementierung und dem definierten Soll-Zustand verglichen.
Business Continuity Management, Unternehmensresilienz, Produktionsunternehmen, Risikoanalyse, Business Impact Analyse, Geschäftsfortführungsplan, Notfallmanagement, Resilienzmessung, Reifegradmodell, Krisenmanagement.
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