Magisterarbeit, 2008
128 Seiten, Note: 1,5
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Inszenierung von Raum in Filmen, insbesondere in Bezug auf die ästhetischen Auswirkungen der digitalen Bildbearbeitung. Sie analysiert die Filme "Panic Room" von David Fincher und "The Matrix Reloaded" von Andy und Larry Wachowski, um zu untersuchen, wie die Computertechnik zur Gestaltung des filmischen Raums eingesetzt wird und welche Auswirkungen diese Technik auf die Zuschauerwahrnehmung hat.
Die Einleitung erläutert die Zielsetzung der Arbeit und stellt die ausgewählten Filme "Panic Room" und "The Matrix Reloaded" vor. Der Theorieteil behandelt das Thema "Raum im Film" und beleuchtet die Entstehung des filmischen Raums, die Voraussetzungen für seine Gestaltung, die Intentionen der Filmemacher, die Künstlichkeit des filmischen Raums und die Rolle der Kamerabewegung. Weiterhin wird der Einfluss der Computertechnik auf das Filmbild und die filmische Narration erörtert.
Die Filmanalyse von "Panic Room" untersucht die spezifischen Rauminszenierungen und Kamerafahrten des Films und analysiert die Bedeutung des begrenzten Schauplatzes für die Handlung. Besondere Aufmerksamkeit wird der Badewannen-Sequenz, dem "Big Shot" und der Taschenlampen-Sequenz gewidmet. Die Filmanalyse von "Matrix Reloaded" konzentriert sich auf die Gestaltung des virtuellen Raums, die Beziehung zwischen Matrix und Wirklichkeit und die Rolle des digitalen Codes in der Rauminszenierung. Die Analyse behandelt auch die Action-Sequenzen in Zion und Matrix, insbesondere den Kampf zwischen Neo und Smith und die "Free-Way"-Sequenz.
Das Kapitel "Vergleich" stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Filmen heraus und untersucht die Auswirkungen der digitalen Technik auf die Narrationsstruktur und die Rezeption des Filmes.
Raum, Film, Rauminszenierung, digitale Bildbearbeitung, Computertechnik, Kamerabewegung, filmische Narration, Zuschauerwahrnehmung, "Panic Room", "The Matrix Reloaded", Zion, Matrix, Virtualität, Realität.
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