Diplomarbeit, 2007
110 Seiten, Note: 1,4
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Evaluation im Sozialen Bereich, insbesondere mit der Frage, welche Evaluationsmethoden am besten geeignet sind, um Prozesse und Ergebnisse in sozialen Einrichtungen zu beurteilen. Die Arbeit argumentiert, dass eine begleitete Selbstevaluation gegenüber einer reinen Selbstevaluation oder einer ausschließlichen Fremderhebung Vorteile bietet.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund der Untersuchung und die Forschungsfrage erläutert. Im zweiten Kapitel wird der Konstruktivismus als theoretischer Rahmen für die Evaluation vorgestellt. Dabei werden die philosophischen Wurzeln des Konstruktivismus beleuchtet sowie naturwissenschaftliche Einsichten wie die Relativitätstheorie Einsteins und die Autopoiesis nach Maturana und Varela.
Kapitel drei behandelt die Kriterien für konstruktivistische Auswertungen, während Kapitel vier die Geschichte und die verschiedenen Methoden der qualitativen Auswertungsforschung beleuchtet. Im fünften Kapitel wird die Geschichte der Evaluation in der Sozialen Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Dabei wird die Entwicklung von der Vorgeschichte bis zur heutigen Situation beleuchtet.
Das sechste Kapitel stellt die Evaluation am Projekt „help! Ihre Erfahrung zählt“ vor und beschreibt die verschiedenen Aspekte der Evaluation, wie Definition, Umsetzung und die Rolle des Evaluators. Im siebten Kapitel werden die Planungsschritte der Evaluation beleuchtet.
Das achte Kapitel schließlich beschreibt die Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring als Evaluationsmethode. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst und die Bedeutung der begleiteten Selbstevaluation für die Evaluation im Sozialen Bereich betont.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Evaluation im Sozialen Bereich, insbesondere auf die Methode der begleiteten Selbstevaluation. Weitere wichtige Schlüsselbegriffe sind Konstruktivismus, qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, „help! Ihre Erfahrung zählt“, Projektbegleitung, Generationen übergreifende Freiwilligendienste und Qualitätsmanagement.
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