Examensarbeit, 2024
69 Seiten
Diese Arbeit untersucht den Wandel der Bestattungskultur in Deutschland. Der Fokus liegt auf der christlichen Bestattungspraxis und ihren kulturellen Aspekten. Theologische Perspektiven auf Sterben und Tod werden berücksichtigt, um die Bestattung als „gestreckte“ Kasualie zu verstehen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die evangelisch-theologische Sichtweise als auch die gegenwärtige Situation in Deutschland, inklusive neuer Bestattungsformen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Wandel der Bestattungskultur anhand eines Beispiels: die Beisetzung von Renato Bialetti in einem übergroßen Espressokocher. Sie skizziert den Forschungsfokus auf die christliche Bestattungspraxis und ihre kulturellen Aspekte, wobei theologische Perspektiven auf Sterben und Tod mitberücksichtigt werden. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: einen evangelisch-theologischen Teil, einen Teil zur gegenwärtigen Situation in Deutschland und einen Teil zu neuen Bestattungsformen.
2. Hauptteil a. Sterben, Tod und Bestattung aus evangelisch-theologischer Perspektive: Dieser Abschnitt untersucht Sterben, Tod und Bestattung aus verschiedenen evangelisch-theologischen Perspektiven. Er beginnt mit einer biblisch-theologischen Analyse des Alten und Neuen Testaments, geht dann auf kirchengeschichtliche Entwicklungen ein und beleuchtet systematisch-theologische und praktisch-theologische Aspekte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kasualtheorie, der Liturgie sowie der Seelsorge und Trauerarbeit. Die historische und theologische Darstellung soll den Wandel in kulturellen, theologischen und gesellschaftlichen Ebenen verdeutlichen und die Eigenheiten der christlichen Bestattungspraxis beleuchten.
2. Hauptteil b. Sterben, Tod und Bestattung in der Gegenwart in Deutschland: Dieser Teil analysiert die gegenwärtige Bestattungskultur in Deutschland. Er untersucht Einflussfaktoren wie den Milieukontext, Anonymisierung, Medialisierung und Eventisierung. Dabei werden widersprüchliche Tendenzen thematisiert: die gesellschaftliche Verdrängung des Todes einerseits und seine Thematisierung in Medienformaten andererseits. Dies verdeutlicht die Spannungen in der gegenwärtigen Bestattungspraxis und -kultur.
2. Hauptteil c. „Erde zu Erde, Staub zu Staub und...?“ – Zur Vielfalt der Bestattungsformen: Ausgehend von der Feuerbestattung werden in diesem Abschnitt verschiedene neue Bestattungsformen vorgestellt und deren theologische Potenziale, Konsequenzen und mögliche Kritikpunkte diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Reerdigung als ein neues Bestattungsformat im deutschen Kontext.
Bestattungskultur, Wandel, evangelisch-theologische Perspektive, Deutschland, Feuerbestattung, neue Bestattungsformen, Anonymisierung, Medialisierung, Eventisierung, Seelsorge, Trauerarbeit, Kasualtheorie, Liturgie, Biblisch-theologische Grundlagen, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Reerdigung.
Diese Arbeit untersucht den Wandel der Bestattungskultur in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf die christliche Bestattungspraxis. Sie betrachtet theologische Perspektiven auf Sterben und Tod und analysiert die aktuellen Trends und Herausforderungen in der Bestattungskultur.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: evangelisch-theologische Perspektiven auf Sterben, Tod und Bestattung; den Wandel der Bestattungskultur in Deutschland; Einflussfaktoren dieses Wandels wie Milieukontext, Anonymisierung, Medialisierung und Eventisierung; neue Bestattungsformen und ihre theologischen Implikationen; sowie praktisch-theologische Perspektiven.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: einen evangelisch-theologischen Teil, der Sterben, Tod und Bestattung aus biblischer, kirchengeschichtlicher, systematischer und praktischer Sicht beleuchtet; einen Teil zur gegenwärtigen Situation der Bestattungskultur in Deutschland; und einen Teil, der sich mit neuen Bestattungsformen auseinandersetzt.
Die wichtigsten Schlagwörter sind: Bestattungskultur, Wandel, evangelisch-theologische Perspektive, Deutschland, Feuerbestattung, neue Bestattungsformen, Anonymisierung, Medialisierung, Eventisierung, Seelsorge, Trauerarbeit, Kasualtheorie, Liturgie, Biblisch-theologische Grundlagen, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Reerdigung.
Die Arbeit versteht die Bestattung als eine "gestreckte" Kasualie und betont die Bedeutung der Kasualtheorie für das Verständnis und die Gestaltung von Bestattungsritualen.
Dieser Teil analysiert die aktuellen Trends und Herausforderungen der Bestattungskultur in Deutschland, einschließlich der Einflüsse von Milieukontext, Anonymisierung, Medialisierung und Eventisierung. Er thematisiert auch die widersprüchlichen Tendenzen zwischen der gesellschaftlichen Verdrängung des Todes und seiner Thematisierung in den Medien.
Die Arbeit behandelt verschiedene neue Bestattungsformen, ausgehend von der Feuerbestattung. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Reerdigung als ein neues Bestattungsformat im deutschen Kontext. Die theologischen Potenziale, Konsequenzen und möglichen Kritikpunkte dieser Formen werden diskutiert.
Die evangelisch-theologische Perspektive ist zentral für die Analyse von Sterben, Tod und Bestattung. Die Arbeit untersucht biblische Grundlagen, kirchengeschichtliche Entwicklungen sowie systematisch-theologische und praktisch-theologische Aspekte, um ein umfassendes Verständnis der christlichen Bestattungspraxis zu ermöglichen.
Das Ziel der Arbeit ist es, den Wandel der Bestattungskultur in Deutschland zu untersuchen und insbesondere die christliche Bestattungspraxis und ihre kulturellen Aspekte zu beleuchten. Theologische Perspektiven auf Sterben und Tod werden berücksichtigt, um die Bestattung als „gestreckte“ Kasualie zu verstehen.
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