Examensarbeit, 2023
38 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die medienspezifische Darstellung von Suchtursachen und -folgen im Film "Beautiful Boy" (2018) im Vergleich zu den zugrundeliegenden Buchvorlagen. Ziel ist es, die Unterschiede in der Darstellung und deren Auswirkungen auf die Interpretation zu analysieren und die Eignung des Mediums Film für die Vermittlung präventiver Drogen-Narrative zu evaluieren. Die Arbeit bezieht dabei Theorien der narrativen Theorie, Adaptionstheorie und des klassischen Kinos mit ein.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar. Sie beschreibt den Kontext des Films "Beautiful Boy" (2018) und dessen Buchvorlagen, die auf den Erlebnissen von Nic und David Sheff basieren. Es wird das zentrale Problem – die Methamphetamin-Sucht Nics und die Bemühungen seines Vaters, ihm zu helfen – eingeführt. Kritische Rezensionen zum Film werden als Ausgangspunkt für die Untersuchung herangezogen, welche die Fragen nach den Suchtursachen, Suchtfolgen und deren Bekämpfung in den Mittelpunkt stellen. Diese Fragen dienen als Leitfaden für die anschließende Analyse der Unterschiede zwischen den Buchvorlagen und der filmischen Adaption, und untersucht, ob Film ein geeignetes Medium für präventive Drogen-Narrative ist.
2. Das Material im Licht der narrative theory: Dieses Kapitel führt in die narrative Theorie ein und verwendet das Vokabular von Jason Mittell, um die "story" (grundlegende Geschichte) von "Beautiful Boy" zu definieren und von den verschiedenen medialen Darstellungen (Film und Bücher) zu unterscheiden. Es bildet die theoretische Grundlage für den folgenden Vergleich von Buch und Film.
3. Unterschiede in der Darstellung von Suchtursachen: Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Darstellungen der Suchtursachen im Film und in den Büchern. Es untersucht verschiedene Aspekte wie Trennung, väterliche Aufklärung, die Rolle der Einstiegsdroge, die Bedeutung der Umgebung (Stadt-Land-Dichotomie), Zugehörigkeit und den medialen Einfluss. Die Analyse beleuchtet, wie diese Aspekte in den verschiedenen Medien dargestellt werden und welche Auswirkungen diese Unterschiede auf die Interpretation haben.
4. Unterschiede in den Suchtfolgen und deren Bekämpfung: Dieses Kapitel widmet sich den Suchtfolgen und deren Bekämpfung, wie sie im Film und den Büchern dargestellt werden. Es untersucht die Darstellung der "Recherche gegen Drogen", die finanzielle Situation und die Beschaffungskriminalität, sowie Rückfälle und wie diese Aspekte medien-spezifisch inszeniert werden. Der Fokus liegt auf der Analyse der Unterschiede zwischen den Darstellungsweisen und deren Bedeutung für das Verständnis des Themas.
Beautiful Boy, Sucht, Methamphetamin, Drogenabhängigkeit, Vater-Sohn-Beziehung, Film, Buch, Adaption, narrative theory, classical cinema, mediale Darstellung, Suchtursachen, Suchtfolgen, Prävention, Drogennarrative.
Die Arbeit untersucht die medienspezifische Darstellung von Suchtursachen und -folgen im Film "Beautiful Boy" (2018) im Vergleich zu den zugrundeliegenden Buchvorlagen von Nic und David Sheff. Ziel ist es, die Unterschiede in der Darstellung zu analysieren und die Eignung des Mediums Film für die Vermittlung präventiver Drogen-Narrative zu evaluieren.
Die Arbeit bezieht Theorien der narrativen Theorie, Adaptionstheorie und des klassischen Kinos mit ein.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich der Darstellung von Suchtursachen im Film und den Buchvorlagen, die Analyse der Unterschiede in der Darstellung von Suchtfolgen und deren Bekämpfung, die Untersuchung der medialen Einflussfaktoren auf die Erzählung, die Bewertung der Eignung von Filmen zur Vermittlung präventiver Drogen-Narrative und die Anwendung narrativer Theorie und Adaptionstheorie auf den Vergleich von Buch und Film.
Die Einleitung stellt den Kontext des Films "Beautiful Boy" und dessen Buchvorlagen vor. Es wird das zentrale Problem – die Methamphetamin-Sucht Nics – eingeführt und kritische Rezensionen zum Film als Ausgangspunkt für die Untersuchung herangezogen.
Dieses Kapitel führt in die narrative Theorie ein und verwendet das Vokabular von Jason Mittell, um die "story" von "Beautiful Boy" zu definieren und von den verschiedenen medialen Darstellungen (Film und Bücher) zu unterscheiden. Es bildet die theoretische Grundlage für den folgenden Vergleich von Buch und Film.
Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Darstellungen der Suchtursachen im Film und in den Büchern. Es untersucht Aspekte wie Trennung, väterliche Aufklärung, die Rolle der Einstiegsdroge, die Bedeutung der Umgebung, Zugehörigkeit und den medialen Einfluss.
Dieses Kapitel widmet sich den Suchtfolgen und deren Bekämpfung, wie sie im Film und den Büchern dargestellt werden. Es untersucht die Darstellung der "Recherche gegen Drogen", die finanzielle Situation und die Beschaffungskriminalität, sowie Rückfälle.
Relevante Schlüsselwörter sind: Beautiful Boy, Sucht, Methamphetamin, Drogenabhängigkeit, Vater-Sohn-Beziehung, Film, Buch, Adaption, narrative theory, classical cinema, mediale Darstellung, Suchtursachen, Suchtfolgen, Prävention, Drogennarrative.
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