Bachelorarbeit, 2022
42 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit analysiert die österreichische und preußische Außenpolitik im Jahr 1863, um die politische Substanz für einen deutschen Gesamtstaat unter Beteiligung beider Mächte im Vorfeld des Deutsch-Dänischen Krieges zu untersuchen. Es wird geprüft, ob eine großdeutsche Lösung bereits 1863 von den Akteuren ausgeschlossen wurde oder ob sie im Kontext der Zusammenarbeit während des Krieges noch eine realistische Option darstellte.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den deutschen Dualismus und den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 als Höhepunkt der Spannungen zwischen Preußen und Österreich. Sie führt die Bundesexekution von 1863 ein und betont die Bedeutung der Herzogtümer Schleswig und Holstein als Konfliktpunkte. Die Arbeit untersucht, ob eine großdeutsche Lösung im Jahr 1863 noch eine realistische Option war, und formuliert zwei gegensätzliche Thesen als Antwortmöglichkeiten. Der Fokus liegt auf der Analyse der Diplomatie und der Reformkonzepte beider Mächte im Jahr 1863, basierend auf zentralen Primärquellen.
2. Historischer Kontext und Analysevorbereitung: Dieses Kapitel skizziert den historischen Kontext des deutschen Dualismus bis zum Frankfurter Fürstentag 1863 und ordnet die Herzogtümer Schleswig und Holstein historisch ein. Es legt den Grundstein für die spätere Beantwortung der Forschungsfrage, indem es erste Einblicke in die politischen Konstellationen liefert, die die Entscheidungen von Preußen und Österreich beeinflusst haben.
3. Die Positionen der Herzogtümer Schleswig und Holstein in der nationalen Frage: Das Kapitel analysiert die Positionen der Herzogtümer Schleswig und Holstein in Bezug auf die nationale Frage. Es beleuchtet die Frage der Repräsentation, die Gründung der Provisorischen Regierung und die Wiederaufnahme der Schleswig-Holstein-Frage, um deren Rolle im Kontext des größeren deutsch-österreichisch-preußischen Konfliktes zu verdeutlichen.
4. Österreichs Pläne für eine Reform der deutschen Bundesverfassung: Dieses Kapitel analysiert Österreichs Pläne zur Reform der deutschen Bundesverfassung von 1863. Es untersucht die Reformpläne als Reaktion auf die politische Lage und analysiert die Denkschrift vom 31. Juli 1863 um die österreichischen Vorstellungen für eine Neuordnung des Deutschen Bundes zu verstehen und deren Bezug zur großdeutschen Frage darzulegen.
5. Die preußische Ablehnung der Teilnahme am Fürstentag (1863): Das Kapitel untersucht die preußische Ablehnung der Teilnahme am Frankfurter Fürstentag 1863. Es analysiert die Quellen und Bismarcks Konzepte zur Bewältigung der außenpolitischen Lage, um die preußische Position im Vergleich zur österreichischen zu beleuchten und die divergingierenden Strategien beider Großmächte zu verstehen.
6. Vorkriegszeit – Bundesexekution – Kriegsausbruch: Dieses Kapitel beschreibt die Ereignisse unmittelbar vor dem Deutsch-Dänischen Krieg, einschließlich eines letzten österreichischen Versuchs einer Konfliktlösung und der Bundesexekution als Reaktion auf die dänische Novemberverfassung. Es liefert einen historischen Überblick der letzten entscheidenden Schritte vor dem Krieg und deren Kontext im Rahmen der zuvor dargestellten politischen Dynamik.
Deutscher Dualismus, Österreich, Preußen, Schleswig-Holstein, Frankfurter Fürstentag, Großdeutsche Lösung, Kleindeutsche Lösung, Deutsch-Dänischer Krieg, Bundesexekution, Otto von Bismarck, deutsche Bundesverfassung, nationale Frage, Außenpolitik, Primärquellenanalyse.
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Die Hauptthemen sind der deutsche Dualismus zwischen Preußen und Österreich, die Rolle der Herzogtümer Schleswig und Holstein, Österreichs und Preußens Reformkonzepte für den Deutschen Bund, die Analyse von Primärquellen und die Realisierbarkeit einer großdeutschen Lösung im Jahr 1863.
Die Arbeit zielt darauf ab, die politische Substanz für einen deutschen Gesamtstaat unter Beteiligung beider Mächte im Vorfeld des Deutsch-Dänischen Krieges zu untersuchen und zu prüfen, ob eine großdeutsche Lösung bereits 1863 von den Akteuren ausgeschlossen wurde.
Die Schlüsselwörter sind Deutscher Dualismus, Österreich, Preußen, Schleswig-Holstein, Frankfurter Fürstentag, Großdeutsche Lösung, Kleindeutsche Lösung, Deutsch-Dänischer Krieg, Bundesexekution, Otto von Bismarck, deutsche Bundesverfassung, nationale Frage, Außenpolitik, Primärquellenanalyse.
Die Analyse der Primärquellen umfasst die Denkschrift Österreichs und die preußische Ablehnung des Fürstentags von 1863.
Das erste Kapitel, die Einleitung, beschreibt den deutschen Dualismus und den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 als Höhepunkt der Spannungen zwischen Preußen und Österreich. Es führt die Bundesexekution von 1863 ein und betont die Bedeutung der Herzogtümer Schleswig und Holstein als Konfliktpunkte. Die Arbeit untersucht, ob eine großdeutsche Lösung im Jahr 1863 noch eine realistische Option war.
Das zweite Kapitel skizziert den historischen Kontext des deutschen Dualismus bis zum Frankfurter Fürstentag 1863 und ordnet die Herzogtümer Schleswig und Holstein historisch ein. Es legt den Grundstein für die spätere Beantwortung der Forschungsfrage.
Das dritte Kapitel analysiert die Positionen der Herzogtümer Schleswig und Holstein in Bezug auf die nationale Frage, einschließlich der Frage der Repräsentation und der Gründung der Provisorischen Regierung.
Das vierte Kapitel analysiert Österreichs Pläne zur Reform der deutschen Bundesverfassung von 1863 und untersucht die Denkschrift vom 31. Juli 1863.
Das fünfte Kapitel untersucht die preußische Ablehnung der Teilnahme am Frankfurter Fürstentag 1863 und analysiert die Quellen und Bismarcks Konzepte zur Bewältigung der außenpolitischen Lage.
Das sechste Kapitel beschreibt die Ereignisse unmittelbar vor dem Deutsch-Dänischen Krieg, einschließlich eines letzten österreichischen Versuchs einer Konfliktlösung und der Bundesexekution als Reaktion auf die dänische Novemberverfassung.
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