Masterarbeit, 2023
215 Seiten, Note: 1,5
Diese Masterarbeit untersucht die Benachteiligung bildungsbenachteiligter junger Frauen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Arbeit nutzt die Intersektionalitätstheorie, um die komplexen Wechselwirkungen verschiedener Benachteiligungsformen zu analysieren. Eine qualitative Studie mit ExpertInneninterviews liefert konkrete Einblicke in die Lebensrealitäten dieser Frauen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Benachteiligung von bildungsbenachteiligten jungen Frauen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert die Relevanz des Themas und die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf bearbeitet werden.
2. Ausbildungssystem in Deutschland: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das deutsche Ausbildungssystem, differenziert zwischen betrieblicher und schulischer Ausbildung und beleuchtet den Übergang in den Beruf. Es beschreibt das Berufsvorbereitungsjahr und kritische Aspekte des Systems, insbesondere für Schüler*innen mit Lernförderbedarf. Der Fokus liegt auf der Darstellung der strukturellen Hürden, denen junge Frauen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem begegnen können.
3. Arbeitsmarkt: Das Kapitel beschreibt den deutschen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen, insbesondere für benachteiligte Gruppen. Es beleuchtet allgemeine Trends und Strukturen, die die Chancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen. Dies bildet den Kontext für die spätere Analyse der spezifischen Herausforderungen für die untersuchte Gruppe.
4. Intersektionalität und soziale Ungleichheit: Dieses Kapitel erläutert das Konzept der Intersektionalität und seine Relevanz für die Analyse sozialer Ungleichheit. Es definiert zentrale Begriffe wie Kapitalformen nach Bourdieu und beschreibt verschiedene Dimensionen sozialer Ungleichheit. Im Fokus steht die Anwendung der Intersektionalitätstheorie auf die spezifischen Kategorien von Herkunft, Geschlecht und Bildung bei bildungsbenachteiligten jungen Frauen mit Migrationshintergrund.
5. Unterstützungsmöglichkeiten: Dieses Kapitel präsentiert und bewertet verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für bildungsbenachteiligte junge Frauen mit Migrationshintergrund. Es analysiert Ansätze wie Resilienzförderung und Ressourcenorientierung und untersucht die Wirksamkeit solcher Maßnahmen. Konkrete Beispiele wie "Frühstückstreffen für Frauen" werden kritisch beleuchtet und ihre Effektivität im Kontext der Benachteiligung diskutiert.
Bildungsbenachteiligung, junge Frauen, Migrationshintergrund, Arbeitsmarkt, Intersektionalität, soziale Ungleichheit, qualitative Studie, ExpertInneninterviews, Resilienz, Ressourcenorientierung.
Diese Arbeit untersucht die Benachteiligung von bildungsbenachteiligten jungen Frauen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Die Intersektionalitätstheorie wird verwendet, um die komplexen Wechselwirkungen verschiedener Benachteiligungsformen zu analysieren.
Es wird eine qualitative Studie mit ExpertInneninterviews durchgeführt, um konkrete Einblicke in die Lebensrealitäten dieser Frauen zu gewinnen.
Die Kategorien Herkunft, Geschlecht und Bildung werden bei der Analyse der Benachteiligung berücksichtigt.
Die Arbeit behandelt unter anderem das deutsche Ausbildungssystem, den Arbeitsmarkt, Intersektionalität und soziale Ungleichheit sowie Unterstützungsmöglichkeiten für die Zielgruppe.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das deutsche Ausbildungssystem, differenziert zwischen betrieblicher und schulischer Ausbildung und beleuchtet den Übergang in den Beruf. Es werden auch kritische Aspekte des Systems, insbesondere für Schüler*innen mit Lernförderbedarf, betrachtet.
Das Kapitel beschreibt den deutschen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen, insbesondere für benachteiligte Gruppen. Es werden allgemeine Trends und Strukturen beleuchtet, die die Chancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen.
Dieses Kapitel erläutert das Konzept der Intersektionalität und seine Relevanz für die Analyse sozialer Ungleichheit. Es definiert zentrale Begriffe wie Kapitalformen nach Bourdieu und beschreibt verschiedene Dimensionen sozialer Ungleichheit.
Dieses Kapitel präsentiert und bewertet verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für bildungsbenachteiligte junge Frauen mit Migrationshintergrund. Es analysiert Ansätze wie Resilienzförderung und Ressourcenorientierung und untersucht die Wirksamkeit solcher Maßnahmen.
Bildungsbenachteiligung, junge Frauen, Migrationshintergrund, Arbeitsmarkt, Intersektionalität, soziale Ungleichheit, qualitative Studie, ExpertInneninterviews, Resilienz, Ressourcenorientierung.
Die empirische Studie zielt darauf ab, die Benachteiligung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Bildung, Herkunftsfamilie/Erziehung und körperlichen Eigenschaften zu untersuchen und eine intersektionale Analyse der Ergebnisse durchzuführen.
Die Arbeit behandelt Unterstützungsmöglichkeiten wie Resilienzförderung, Ressourcenorientierung und "Frühstückstreffen für Frauen" und beurteilt deren Wirksamkeit.
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