Fachbuch, 2010
229 Seiten
Dieses Buch untersucht den Konflikt zwischen dem orthodoxen Islam und den modernen Naturwissenschaften. Es verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Naturwissenschaften im mittelalterlichen Islam zu beleuchten und deren Verhältnis zum islamischen Glauben zu analysieren. Die Arbeit erstreckt sich von der Blütezeit der Wissenschaften im abbasidischen Kalifat bis in die Gegenwart.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den zentralen Konflikt zwischen dem Weltbild des orthodoxen Islam und dem der modernen Naturwissenschaften. Sie skizziert den historischen Bogen des Buches von der Blütezeit der Wissenschaften im 9. Jahrhundert bis zur Gegenwart und erläutert die Motivation des Autors, dieses Thema zu bearbeiten, angeführt durch Kritik an einem früheren Werk des Autors.
Geschichte der islamischen Welt I: Dieses Kapitel liefert einen knappen Überblick über die Geschichte der islamischen Welt vom frühen Islam bis zum 15. Jahrhundert. Es behandelt die früharabischen Reiche, die Zeit Mohammeds und der rechtgeleiteten Kalifen, die Umayyaden und die Blütezeit des abbasidischen Kalifats. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des politischen und gesellschaftlichen Kontextes, der die spätere wissenschaftliche Entwicklung prägte. Es werden kritische Aspekte der frühen islamischen Geschichtsschreibung beleuchtet und alternative Sichtweisen diskutiert.
Geschichte der islamischen Welt II: Dieses Kapitel setzt die Darstellung der islamischen Geschichte fort, beginnend mit dem Zerfall des abbasidischen Kalifats und der Entstehung verschiedener islamischer Reiche. Es beschreibt die Fatimiden in Ägypten, Al-Andalus (Spanien unter muslimischer Herrschaft), sowie die Mongolenreiche, einschließlich des Reiches der Il Khane und der Timuriden. Die Zusammenfassung der jeweiligen politischen und kulturellen Entwicklungen legt den Fokus darauf, wie diese die wissenschaftlichen und intellektuellen Strömungen beeinflussten.
Besonderheiten der islamischen Kultur I: Dieser Abschnitt beleuchtet wichtige Aspekte der islamischen Kultur, die für das Verständnis der wissenschaftlichen Entwicklung von Bedeutung sind. Es wird das islamische Recht (sowohl sunnitisch als auch schiitisch) detailliert beschrieben, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit der islamischen Religion und Theologie, einschließlich verschiedener Glaubensrichtungen wie Kharijiten, Qadariten, Mutaziliten und Schiiten. Die Rolle der Toleranz im Islam wird ebenfalls diskutiert.
Besonderheiten der islamischen Kultur II: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die islamische Philosophie, beginnend mit der Übernahme und Weiterentwicklung des griechischen Erbes. Es werden bedeutende Philosophen des persisch-irakischen Ostens (al-Kindi, ar-Razi, al-Farabi, Ibn Sina, al-Ghazali) und Al-Andalus (Ibn Bajja, Ibn Tufayl, Ibn Rushd) vorgestellt und ihre Beiträge zur Philosophie und zum wissenschaftlichen Diskurs analysiert. Die Bedeutung der Sufi-Bewegung für die Entwicklung der islamischen Philosophie wird ebenfalls thematisiert.
Naturwissenschaften in der Kultur des mittelalterlichen Islam: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Naturwissenschaften im mittelalterlichen Islam. Es beleuchtet die arabische Buchkultur, das Zeitalter der Übersetzungen aus dem Griechischen und die Entstehung wichtiger wissenschaftlicher Zentren. Wichtige wissenschaftliche Ergebnisse in Astronomie, Mathematik, Alchemie und Medizin werden detailliert dargestellt, und die Beiträge herausragender Wissenschaftler wie Omar Khayyam und Nasir ad-Din at-Tusi werden hervorgehoben.
Weitere Entwicklung der Naturwissenschaften im Islam und im Abendland: Dieses Kapitel vergleicht die weitere Entwicklung der Naturwissenschaften im islamischen Raum mit der im Abendland. Es analysiert die Faktoren, die zu den unterschiedlichen Entwicklungsverläufen führten. (Ohne nähere Einzelheiten, da der genaue Inhalt fehlt).
Islam, Naturwissenschaften, Mittelalter, Arabische Wissenschaft, Philosophie, Theologie, Kalam, Schulen des Rechts (Sunniten, Schiiten), Übersetzungen, al-Kindi, Ibn Sina (Avicenna), Ibn Rushd (Averroes), Omar Khayyam, Nasir ad-Din at-Tusi, Wissenschaftsgeschichte, Rationalität, Religion, Fundamentalismus, Moderne.
Das Buch untersucht den Konflikt zwischen dem orthodoxen Islam und den modernen Naturwissenschaften. Es beleuchtet die Entwicklung der Naturwissenschaften im mittelalterlichen Islam und analysiert deren Verhältnis zum islamischen Glauben, von der Blütezeit im abbasidischen Kalifat bis in die Gegenwart.
Das Buch behandelt eine breite Palette von Themen, darunter die Entwicklung der Naturwissenschaften im mittelalterlichen Islam, den Einfluss des griechischen Erbes, das Verhältnis von Religion und Vernunft im Islam, die Rolle des Islam in der wissenschaftlichen Revolution und den aktuellen Konflikt zwischen Islam und modernen Naturwissenschaften. Es umfasst auch die Geschichte der islamischen Welt, wichtige Aspekte der islamischen Kultur (Recht, Theologie, Philosophie), die arabische Buchkultur und die Beiträge bedeutender islamischer Wissenschaftler.
Das Buch deckt einen Zeitraum von der frühen islamischen Geschichte (früharabische Reiche, Mohammed, die Kalifen) bis zur Gegenwart ab. Es behandelt insbesondere die Blütezeit der Wissenschaften im abbasidischen Kalifat und die nachfolgenden Epochen, einschließlich der Fatimidenzeit, Al-Andalus und der Mongolenherrschaft. Die Entwicklung der Naturwissenschaften wird über die verschiedenen historischen Phasen hinweg verfolgt.
Das Buch erwähnt zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten, darunter Mohammed, die vier rechtgeleiteten Kalifen, wichtige Philosophen wie al-Kindi, ar-Razi, al-Farabi, Ibn Sina (Avicenna), al-Ghazali, Ibn Bajja, Ibn Tufayl und Ibn Rushd (Averroes), sowie Wissenschaftler wie Omar Khayyam und Nasir ad-Din at-Tusi. Darüber hinaus werden wichtige Übersetzer aus dem Griechischen genannt.
Das Buch analysiert wichtige Aspekte der islamischen Kultur, die für das Verständnis der wissenschaftlichen Entwicklung relevant sind. Dies beinhaltet das islamische Recht (sunnitisch und schiitisch), die islamische Religion und Theologie (verschiedene Glaubensrichtungen wie Kharijiten, Qadariten, Mutaziliten und Schiiten), die islamische Philosophie und die Sufi-Bewegung. Die Rolle der Toleranz im Islam wird ebenfalls diskutiert.
Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die sich mit der Geschichte der islamischen Welt, Besonderheiten der islamischen Kultur und der Entwicklung der Naturwissenschaften im Islam befassen. Es beginnt mit einer Einleitung, die den zentralen Konflikt und die Zielsetzung des Buches beschreibt. Die Kapitel enthalten Zusammenfassungen und werden durch ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und Schlüsselbegriffe ergänzt.
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Das Buch richtet sich an Leser, die sich für die Geschichte der Naturwissenschaften, die Geschichte des Islam und das Verhältnis von Religion und Wissenschaft interessieren. Es eignet sich für Studierende, Wissenschaftler und alle, die ein tieferes Verständnis der islamischen Kultur und ihrer Beiträge zur wissenschaftlichen Entwicklung erlangen möchten.
Ja, das Buch beleuchtet kritische Aspekte der frühen islamischen Geschichtsschreibung und diskutiert alternative Sichtweisen, insbesondere im Zusammenhang mit der frühen islamischen Periode.
Das Buch untersucht den aktuellen Konflikt zwischen Islam und modernen Naturwissenschaften, indem es geistige Strömungen im modernen Islam (einschließlich des islamischen Fundamentalismus) betrachtet und die derzeitige Situation sowie innerislamische Diskussionen zu rationalen Wissenschaften analysiert. Es endet mit einer Betrachtung möglicher zukünftiger Entwicklungen.
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