Bachelorarbeit, 2024
63 Seiten, Note: 2,0
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Bachelorarbeit analysiert die Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen in den öffentlichen Parks der Hamburger HafenCity, insbesondere nachts. Die Arbeit untersucht die Faktoren, die zu Unsicherheitsgefühlen führen, und wie verschiedene Bevölkerungsgruppen mit diesen Räumen umgehen. Ziel ist ein besseres Verständnis des komplexen Zusammenspiels von räumlicher Gestaltung und psychologischen Effekten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Angsträume in der Stadt ein und beleuchtet deren Relevanz in zunehmend verdichteten urbanen Räumen. Sie formuliert die Forschungsfragen und die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, die Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen in den Parks der Hamburger HafenCity zu analysieren und zu verstehen, wie diese Räume sicherer und inklusiver gestaltet werden können. Die Arbeit fokussiert sich auf die HafenCity aufgrund ihres Status als neues Stadtentwicklungsprojekt und die leichte Zugänglichkeit der Parks als Forschungsfeld.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse von Angsträumen dar. Es werden verschiedene Theorien und Konzepte herangezogen, wie beispielsweise die Theorien von Henri Lefebvre zur Produktion des Raumes, Leslie Kerns "Feminist City", die Broken-Windows-Theorie von Wilson und Kelling, sowie die Konzepte des räumlichen Affekts von Nigel Thrift und Ben Anderson und Doreen Masseys Raum als Prozess. Diese liefern ein breites Spektrum an Perspektiven, um die Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen im urbanen Kontext zu verstehen. Die Kapitel werden verwendet, um ein umfassendes Verständnis der relevanten Theorien und ihrer Anwendbarkeit auf das Forschungsthema zu schaffen.
Methodik: Das Kapitel beschreibt die gewählte Methodik der Arbeit, welche qualitative Experteninterviews und teilnehmende Beobachtung umfasst. Es wird detailliert erläutert, wie diese Methoden eingesetzt wurden, um Daten zu sammeln und die Forschungsfragen zu beantworten. Der Fokus liegt auf der Erhebung von subjektiven Erfahrungen und Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Wahrnehmung von Angsträumen in der HafenCity zu erhalten. Die Methodenbeschreibung dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Forschung.
Die Bedeutung von Angsträumen im urbanen Kontext: Dieses Kapitel untersucht den historischen und gesellschaftlichen Kontext von Angsträumen, beleuchtet geschlechtsspezifische Perspektiven auf urbane Unsicherheiten und die Rolle von sozialer Kontrolle und Raumgestaltung. Es vertieft das Verständnis für die komplexen sozialen, kulturellen und räumlichen Faktoren, die zur Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen beitragen. Der umfassende Ansatz ermöglicht eine differenzierte Analyse der Thematik.
Analyse der Angsträume in der Hamburger HafenCity: Dieser Abschnitt analysiert die ausgewählten Parks in der HafenCity (Lohsepark, Sandtorpark, Baakenpark, Grasbrookpark) als potenzielle Angsträume. Die Analyse berücksichtigt die räumlichen Gegebenheiten, die Beleuchtung, die soziale Kontrolle und die Nutzung der Parks, um die Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit zu verstehen. Es wird untersucht, wie die spezifischen Merkmale der Parks zur Entstehung von Angsträumen beitragen.
Angsträume, urbane Unsicherheitswahrnehmungen, HafenCity, öffentliche Parks, qualitative Forschung, Experteninterviews, teilnehmende Beobachtung, Raumgestaltung, soziale Kontrolle, Geschlecht, Sicherheit, subjektive Erfahrung, Stadtplanung.
Die Bachelorarbeit analysiert die Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen in den öffentlichen Parks der Hamburger HafenCity, insbesondere nachts. Sie untersucht, welche Faktoren zu Unsicherheitsgefühlen führen und wie verschiedene Bevölkerungsgruppen mit diesen Räumen umgehen. Ziel ist ein besseres Verständnis des Zusammenspiels von räumlicher Gestaltung und psychologischen Effekten.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Themenschwerpunkte:
Die Arbeit greift auf verschiedene Theorien und Konzepte zurück, darunter:
Die Arbeit verwendet eine qualitative Methodik, die Experteninterviews und teilnehmende Beobachtung umfasst. Diese Methoden dienen dazu, subjektive Erfahrungen und Perspektiven zu erheben und ein umfassendes Bild der Wahrnehmung von Angsträumen in der HafenCity zu erhalten.
Die Analyse konzentriert sich auf folgende Parks:
Relevante Schlüsselwörter sind: Angsträume, urbane Unsicherheitswahrnehmungen, HafenCity, öffentliche Parks, qualitative Forschung, Experteninterviews, teilnehmende Beobachtung, Raumgestaltung, soziale Kontrolle, Geschlecht, Sicherheit, subjektive Erfahrung, Stadtplanung.
Die HafenCity wurde aufgrund ihres Status als neues Stadtentwicklungsprojekt und die leichte Zugänglichkeit der Parks als Forschungsfeld ausgewählt.
Das Ziel der Arbeit ist, die Entstehung und Wahrnehmung von Angsträumen in den Parks der Hamburger HafenCity zu analysieren und zu verstehen, wie diese Räume sicherer und inklusiver gestaltet werden können.
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