Masterarbeit, 2010
144 Seiten, Note: 1,3
Die Masterarbeit untersucht das berufliche Selbstverständnis des Dokumentarfilmers Ashwin Raman, der sich durch seine Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten auszeichnet. Ziel ist es, Ramans Selbstverständnis als Journalist und Dokumentarfilmer zu ergründen und dieses mit seiner filmischen Praxis abzugleichen. Dabei werden verschiedene Rollenmodelle herangezogen und analysiert.
0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Begegnung des Autors mit Ashwin Raman und dessen Arbeit. Sie begründet die Wahl Ramans als Forschungsobjekt und skizziert die Forschungsfrage und Methodik der Arbeit. Der Fokus liegt auf Ramans journalistischem und dokumentaristischem Selbstverständnis, welches durch ein Leitfadeninterview und die Analyse des Films „Somalia – Land ohne Gesetz“ untersucht werden soll. Die Einleitung hebt die Forschungslücke hinsichtlich wissenschaftlicher Untersuchungen zum Rollenverständnis von Dokumentarfilmern hervor und kündigt die Entwicklung eines entsprechenden Rollenmodells an.
1. Forschungsfrage und Methode: Dieses Kapitel legt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit dar und beschreibt die angewandte Methodik. Es erläutert die Wahl des Leitfadeninterviews als primäre Methode zur Erhebung von Daten zu Ramans Selbstverständnis und die Filmanalyse als Methode zum Abgleich des Selbstverständnisses mit der filmischen Praxis. Die methodischen Entscheidungen werden begründet und ihre Grenzen aufgezeigt.
2. Kontext: Dieses Kapitel liefert den notwendigen Kontext für die Untersuchung. Es bietet eine Einführung in Ashwin Ramans Biografie und Arbeitsweise, beleuchtet das journalistische Selbstverständnis im Allgemeinen und im Kontext Deutschlands, untersucht unterschiedliche Berichterstattungsmuster und bestehende Rollenmodelle für Journalisten. Es widmet sich zudem ausführlich dem Selbstverständnis von Dokumentarfilmern, analysiert verschiedene Dokumentarfilmstile und diskutiert die Rolle des Autors im Dokumentarfilm.
3. Auswertung des Leitfadeninterviews: In diesem Kapitel wird das Leitfadeninterview mit Ashwin Raman ausgewertet. Es werden Ramans Berufsauffassung, seine Motivation und seine Arbeitsweise detailliert dargestellt und im Kontext der zuvor diskutierten Rollenmodelle eingeordnet. Die Auswertung liefert wichtige Erkenntnisse über Ramans Selbstverständnis als Journalist und Dokumentarfilmer.
4. Filmanalyse: Das Kapitel analysiert den Dokumentarfilm „Somalia – Land ohne Gesetz“. Es beschreibt die Methoden der Filmanalyse, begründet die Filmauswahl und präsentiert Daten zum Film. Die Analyse umfasst die Dramaturgie, die Tonebene (Kommentar, Musik, Atmosphäre), die Bildebene und die Dramatisierungsstrategien. Eine detaillierte Sequenzanalyse einer ausgewählten Sequenz dient der Vertiefung der Analyse. Abschließend wird der Film hinsichtlich Objektivität und der Bedeutung des Kommentars bewertet und einer Genre-Einordnung zugeführt.
5. Abgleich mit dem Selbstverständnis Ashwin Ramans: Dieses Kapitel gleicht die Ergebnisse des Leitfadeninterviews mit den Ergebnissen der Filmanalyse ab. Es überprüft die in Kapitel 3 entwickelten Rollenbilder im Lichte der filmischen Praxis und zieht ein abschließendes Fazit.
Ashwin Raman, Dokumentarfilm, Kriegsberichterstattung, Somalia, Journalistisches Selbstverständnis, Rollenmodell, Filmanalyse, Leitfadeninterview, One-Man-Team, Objektivität, Dramaturgie.
Die Masterarbeit untersucht das berufliche Selbstverständnis des Dokumentarfilmers Ashwin Raman, insbesondere im Kontext seiner Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten. Der Fokus liegt auf dem Abgleich zwischen Ramans Selbstverständnis als Journalist und Dokumentarfilmer und seiner filmischen Praxis.
Die Arbeit verwendet ein Leitfadeninterview mit Ashwin Raman als primäre Methode zur Erhebung seines Selbstverständnisses. Zusätzlich wird eine Filmanalyse des Dokumentarfilms „Somalia – Land ohne Gesetz“ durchgeführt, um das Selbstverständnis mit der filmischen Praxis abzugleichen.
Die Arbeit untersucht Ramans journalistisches und dokumentaristisches Selbstverständnis, seine Berufsauffassung, seine Motivation und seine Arbeitsweise. Es wird analysiert, wie sich sein Selbstverständnis in seinen Filmen manifestiert und wie dies mit bestehenden Rollenmodellen von Journalisten und Dokumentarfilmern verglichen werden kann.
Der Film „Somalia – Land ohne Gesetz“ dient als zentrale Fallstudie. Die Filmanalyse umfasst die Dramaturgie, die Tonebene (Kommentar, Musik, Atmosphäre), die Bildebene, Dramatisierungsstrategien und eine detaillierte Sequenzanalyse. Die Ergebnisse werden mit Ramans Selbstverständnis verglichen.
Die Arbeit untersucht, wie Ashwin Ramans Selbstverständnis als Journalist und Dokumentarfilmer aussieht, wie sich dieses in seiner filmischen Arbeit widerspiegelt und ob es mit etablierten Rollenbildern übereinstimmt. Ziel ist auch die Entwicklung eines Rollenmodells für Dokumentarfilmer basierend auf Ramans Praxis.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Forschungsfrage und Methode, Kontext (inkl. Biografie Ramans und journalistischem/dokumentaristischem Selbstverständnis), Auswertung des Leitfadeninterviews und Filmanalyse (inkl. Sequenzanalyse), sowie ein Kapitel zum Abgleich der Ergebnisse und Fazit.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Ashwin Raman, Dokumentarfilm, Kriegsberichterstattung, Somalia, Journalistisches Selbstverständnis, Rollenmodell, Filmanalyse, Leitfadeninterview, One-Man-Team, Objektivität, Dramaturgie.
Die Arbeit liefert Erkenntnisse über das Selbstverständnis eines Dokumentarfilmers, der in Kriegs- und Krisengebieten arbeitet, und ermöglicht einen Vergleich zwischen Selbstverständnis und filmischer Praxis. Sie trägt zum Verständnis der Rolle und des Selbstverständnisses von Dokumentarfilmern bei und kann zur Entwicklung eines Rollenmodells beitragen.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Journalistik und Filmwissenschaft. Sie ist ebenfalls von Interesse für alle, die sich mit Dokumentarfilm, Kriegsberichterstattung und dem Selbstverständnis von Journalisten und Dokumentarfilmern auseinandersetzen.
Der vollständige Text der Masterarbeit ist (hier den Link zum vollständigen Text einfügen, falls verfügbar).
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