Masterarbeit, 2010
162 Seiten, Note: 1
Die vorliegende Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Feminismus und Mediation mit dem Fokus auf die weibliche Perspektive und Praxis der Mediation. Es werden die Welt- und Menschenbilder des Feminismus und der Mediation einander gegenübergestellt und analysiert. Der empirische Teil der Arbeit analysiert Gruppendiskussionen mit feministischen und nicht-feministischen Mediatorinnen, um die Auswirkungen des feministischen Denkens auf die Praxis der Mediation zu erforschen.
Die Arbeit beginnt mit einer theoretischen Annäherung an den Feminismus und die Mediation. Es werden die jeweiligen Wurzeln, Entwicklungen, Weltbilder und zentrale Begriffe der beiden Bereiche erläutert. Im empirischen Teil werden Gruppendiskussionen mit feministischen und nicht-feministischen Mediatorinnen analysiert. Die Auswertung der Diskussionen zeigt, dass zentrale Begriffe der Mediation wie Neutralität und Allparteilichkeit aus feministischer Sicht problematisch sind. Die Arbeit argumentiert, dass ein weibliches Mediationsverständnis mit den traditionellen Vorgaben bricht und Feminismus und Mediation einander ergänzen und verstärken.
Feminismus, Mediation, Geschlechterdifferenz, Neutralität, Allparteilichkeit, Freiwilligkeit, weibliches Mediationsverständnis, Gruppendiskussion, Empirie, Theorie, Praxis, Weltbild, Menschenbild.
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