Bachelorarbeit, 2010
44 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob aktive Fondsmanager den Aktienmarkt schlagen. Die Arbeit analysiert aktive und passive Anlagestile, insbesondere Exchange Traded Funds (ETFs), unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes. Mittels wissenschaftlicher Studien und eigener Erhebungen aus den letzten zehn Jahren am europäischen Aktienmarkt wird die Outperformancefähigkeit aktiver Manager evaluiert.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Outperformancefähigkeit aktiver Fondsmanager am Aktienmarkt. Es beschreibt den Aufbau und die Methodik der Arbeit und gibt einen Überblick über die behandelten Themen.
2. Theoretische Grundlagen des Kapitalmarktes: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der Funktionsweise des Kapitalmarktes. Es behandelt relevante Konzepte wie das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Efficient Market Hypothesis (EMH), die für die spätere Analyse der Performance von aktiven und passiven Fondsstrategien unerlässlich sind. Es liefert das notwendige theoretische Fundament für die folgenden Kapitel.
3. Passiver Managementansatz: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den passiven Anlagestil, insbesondere auf Exchange Traded Funds (ETFs). Es definiert ETFs, grenzt sie von anderen Indexanlagen ab, analysiert ihre Risiken und Chancen und beleuchtet die aktuelle Marktsituation. Die Darstellung umfasst die grundlegenden Mechanismen und das Marktwachstum von ETFs, um sie als Gegenstück zu den aktiven Strategien zu positionieren.
4. Aktiver Managementansatz: Im Gegensatz zum vorherigen Kapitel widmet sich dieses dem aktiven Anlagestil. Es definiert den aktiven Managementansatz, skizziert wichtige Aktienanalysetechniken (z.B. Value-Ansatz), beleuchtet die Chancen und Risiken aktiv gemanagter Fonds und analysiert deren Kostenstruktur. Dieses Kapitel dient dazu, die zentralen Methoden und Herausforderungen des aktiven Managements zu erläutern, bevor es im Folgenden mit dem passiven Ansatz verglichen wird.
5. Aktive versus passive Performance: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und präsentiert empirische Untersuchungen zur Performance von aktiven und passiven Fonds. Es werden verschiedene Studien ausgewertet und die Ergebnisse verglichen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der eigenen Forschungsleistung im europäischen Aktienfondsbereich vorgestellt und analysiert. Die Diskussion konzentriert sich auf die Frage, ob und unter welchen Bedingungen aktive Manager eine Outperformance erzielen können.
6. Ausnahmemanager im Aktiensegment: In diesem Kapitel werden die besonderen Fälle von langfristig erfolgreichen aktiven Fondsmanagern, sogenannte "Ausnahmemanager", untersucht. Es wird analysiert, welche Faktoren zu ihrem Erfolg beigetragen haben und ob sich daraus allgemeine Schlussfolgerungen für den aktiven Managementansatz ableiten lassen. Die Analyse dient dazu, die Grenzen der empirischen Ergebnisse aus Kapitel 5 zu untersuchen und die Komplexität der Outperformancefrage zu beleuchten.
Aktive Fondsmanager, Passive Fondsmanager, Exchange Traded Funds (ETFs), Aktienmarkt, Outperformance, Benchmark, Value-Ansatz, Kosten, Risikomanagement, empirische Untersuchung, Aktienanalyse, Fama & French 3-Faktoren Modell.
Die Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob aktive Fondsmanager den Aktienmarkt schlagen können. Sie vergleicht aktive und passive Anlagestrategien, insbesondere Exchange Traded Funds (ETFs), und bewertet die Outperformancefähigkeit aktiver Manager anhand wissenschaftlicher Studien und eigener empirischer Erhebungen am europäischen Aktienmarkt der letzten zehn Jahre.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Vergleich aktiver und passiver Anlagestrategien, Analyse von Exchange Traded Funds (ETFs), Bewertung der Outperformancefähigkeit aktiver Fondsmanager, Untersuchung verschiedener Aktienanalysetechniken und Analyse des Einflusses von Kosten auf die Fondsperformance.
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche, der Analyse wissenschaftlicher Studien und der Durchführung eigener empirischer Untersuchungen im europäischen Aktienfondsbereich. Theoretische Grundlagen wie das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Efficient Market Hypothesis (EMH) werden zur Kontextualisierung der Ergebnisse herangezogen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen des Kapitalmarktes, Passiver Managementansatz (mit Fokus auf ETFs), Aktiver Managementansatz, Aktive versus passive Performance (mit Darstellung eigener Forschungsergebnisse) und Ausnahmemanager im Aktiensegment.
Die Arbeit evaluiert empirisch die Outperformancefähigkeit aktiver Fondsmanager im Vergleich zu passiven Strategien, insbesondere ETFs, am europäischen Aktienmarkt. Die Ergebnisse der eigenen Forschungsleistung und die Auswertung bestehender Studien werden präsentiert und diskutiert. Die Arbeit untersucht auch den Einfluss von Kosten und analysiert die besonderen Fälle von langfristig erfolgreichen "Ausnahmemanagern".
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Aktive Fondsmanager, Passive Fondsmanager, Exchange Traded Funds (ETFs), Aktienmarkt, Outperformance, Benchmark, Value-Ansatz, Kosten, Risikomanagement, empirische Untersuchung, Aktienanalyse, Fama & French 3-Faktoren Modell.
ETFs dienen als Hauptbeispiel für passive Anlagestrategien und werden im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds hinsichtlich ihrer Risiken, Chancen und der aktuellen Marktsituation analysiert. Die Arbeit untersucht die Abgrenzung von ETFs zu anderen Indexanlagen.
Die Arbeit skizziert die wichtigsten Aktienanalysetechniken, die von aktiven Fondsmanagern eingesetzt werden, wie z.B. den Value-Ansatz. Die Untersuchung der Techniken dient zur Erklärung der Methoden und Herausforderungen des aktiven Managements.
Die Arbeit analysiert die Kostenstruktur aktiv gemanagter Fonds und untersucht deren Einfluss auf die Performance. Die Kosten werden als ein entscheidender Faktor bei der Bewertung der Outperformancefähigkeit aktiver Manager betrachtet.
Die Arbeit analysiert die Fälle von langfristig erfolgreichen aktiven Fondsmanagern ("Ausnahmemanager"), um zu untersuchen, welche Faktoren zu ihrem Erfolg beigetragen haben und ob sich daraus allgemeine Schlussfolgerungen für den aktiven Managementansatz ableiten lassen. Dies dient der Untersuchung der Grenzen der empirischen Ergebnisse und beleuchtet die Komplexität der Outperformancefrage.
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