Bachelorarbeit, 2006
54 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit der Einführung eines neuen Fernsehmagazins für Frauen im österreichischen Fernsehen. Die Zielsetzung besteht darin, die Herausforderungen und Chancen einer solchen Initiative zu analysieren, inklusive der Betrachtung geeigneter Fernsehanstalten, Zielgruppen und Themenschwerpunkte.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den historischen Kontext der Frauenbewegung und deren Kampf um Gleichberechtigung. Sie führt den Leser in die Thematik ein und begründet die Notwendigkeit eines eigenen Fernsehmagazins für Frauen, welches die Aushandlung neuer Bedeutungen und die Stärkung von Frauen im Kampf um Gleichberechtigung unterstützt. Die Autorin argumentiert, dass ein solches Magazin wichtig ist für die Umgestaltung gesellschaftlicher Strukturen und die Überwindung einer männlich dominierten Öffentlichkeit. Der Bezug auf Frauenzeitschriften als kulturelle Praxis von Frauen unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Erfahrungen und deren Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung.
Zentrale Begriffe: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe „Fernsehmagazin“ und „Frauenmagazin“. Es beleuchtet die Entwicklung der Frauen- und Genderforschung und skizziert verschiedene Forschungsansätze der Frauenmedienforschung, von Gleichheits- zu Differenzansätzen und poststrukturalistischen Perspektiven. Die Definitionen schaffen eine solide Grundlage für die spätere Analyse von Frauenmagazinen im Fernsehen und bieten einen Rahmen für die Interpretation von Inhalten und Zielsetzungen.
Das Fernsehmagazin für die Frau: Dieses Kapitel zeichnet die historische Entwicklung von Frauenmagazinen nach, beleuchtet den Umgang des ORF mit dieser Thematik und präsentiert das überregionale Frauenmagazin „Mona Lisa“ als Fallbeispiel. Die Analyse der Sendung „Mona Lisa“ dient als Grundlage für die späteren Überlegungen zur Konzeption eines neuen Frauenmagazins. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Inhalten und der Darstellung von Frauen im Fernsehen.
Ein neues Frauenmagazin im österr. Fernsehen?: Dieses Kapitel befasst sich mit den zentralen Fragen zur Konzeption und Realisierung eines neuen Frauenmagazins. Es analysiert die Auswahl einer geeigneten Fernsehanstalt (ORF, ATVplus, PULS TV), die Definition der Zielgruppe unter Einbezug des TeleTests und des Sinus-Milieus-Modells, sowie die Themenwahl. Der Kapitelteil erforscht auch die Behandlung von „Frauenthemen“ in bestehenden Magazinsendungen und befragt die Fernsehsender direkt nach Plänen zur Einführung eines neuen Frauenmagazins. Die Ergebnisse dieser Befragungen fließen in die Schlussfolgerungen ein.
Frauenmagazin, Fernsehmagazin, Genderforschung, Frauenmedienforschung, Gleichberechtigung, Zielgruppe, Österreichisches Fernsehen, ORF, ATVplus, PULS TV, Sinus-Milieus, „Mona Lisa“, Medienanalyse, Kommunikationswissenschaft.
Diese Arbeit untersucht die Machbarkeit und Konzeption eines neuen Fernsehmagazins für Frauen im österreichischen Fernsehen. Sie analysiert Herausforderungen und Chancen, betrachtet geeignete Sender, Zielgruppen und Themenschwerpunkte und beleuchtet die historische Entwicklung von Frauenmagazinen im Fernsehen.
Die Arbeit analysiert das überregionale Frauenmagazin „Mona Lisa“ als Fallbeispiel und untersucht die Behandlung von „Frauenthemen“ in bestehenden Magazinsendungen des ORF, ATVplus und PULS TV. Die Sender wurden auch direkt zu ihren Plänen für ein neues Frauenmagazin befragt.
Die Arbeit untersucht verschiedene Zielgruppen für ein neues Frauenmagazin, unter anderem mit Hilfe des TeleTests und des Sinus-Milieus-Modells. Es wird analysiert, welche Bedürfnisse und Interessen diese Zielgruppen haben und wie diese in einem Magazin berücksichtigt werden können.
Die Arbeit geht nicht auf konkrete Themenvorschläge ein, sondern analysiert die Auswahl geeigneter Themen für ein solches Magazin im Kontext der Bedürfnisse der identifizierten Zielgruppen und der bestehenden Medienlandschaft. Die historische Entwicklung und die Analyse bestehender Formate liefern Anhaltspunkte.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Platzierung eines neuen Frauenmagazins bei ORF, ATVplus und PULS TV. Die Analyse berücksichtigt die jeweiligen Programmprofile und die bereits existierenden Formate.
Die Arbeit bezieht sich auf die Frauen- und Genderforschung, Frauenmedienforschung und unterschiedliche Forschungsansätze (Gleichheitsansatz, Differenzansatz, poststrukturalistische Perspektiven). Diese dienen als Grundlage für die Analyse von Inhalten und Zielsetzungen von Frauenmagazinen.
Neben der Analyse bestehender Frauenmagazine und der Literaturrecherche werden qualitative Interviews und die Auswertung von Daten wie dem TeleTest und den Sinus-Milieus verwendet, um Zielgruppen zu definieren und die Machbarkeit eines neuen Magazins zu beurteilen. Direkte Befragungen der österreichischen Fernsehsender liefern zusätzliche Informationen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Machbarkeit eines neuen Frauenmagazins im österreichischen Fernsehen, berücksichtigt die Ergebnisse der Senderbefragungen und bietet Empfehlungen zur Zielgruppendefinition, Themenauswahl und Senderwahl. Der Fokus liegt auf der Rolle eines solchen Magazins im Kontext der Geschlechtergleichstellung.
Schlüsselbegriffe sind: Frauenmagazin, Fernsehmagazin, Genderforschung, Frauenmedienforschung, Gleichberechtigung, Zielgruppe, Österreichisches Fernsehen, ORF, ATVplus, PULS TV, Sinus-Milieus, „Mona Lisa“, Medienanalyse, Kommunikationswissenschaft.
Das Dokument enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, das die einzelnen Kapitel und Unterkapitel beschreibt. Zusätzlich sind Kapitelzusammenfassungen enthalten, welche die Kernaussagen jedes Kapitels zusammenfassen.
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