Masterarbeit, 2025
95 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die zivilrechtliche Haftung im Kontext von Robotern, insbesondere im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen regelbasierten und KI-basierten Systemen. Der Fokus liegt auf einem Rechtsvergleich zwischen Deutschland und den USA. Ziel ist es, die bestehenden Rechtsrahmen zu analysieren und mögliche Lücken oder Diskrepanzen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der zivilrechtlichen Haftung im Zeitalter der KI ein und definiert die Fragestellung der Masterarbeit. Es skizziert den methodischen Ansatz und die Vorgehensweise der Untersuchung, welche auf einen Rechtsvergleich zwischen Deutschland und den USA abzielt.
2. Technische Grundlagen: Hier werden die grundlegenden technischen Begriffe wie Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und neuronale Netze erläutert und definiert. Der Unterschied zwischen intelligenten und automatisierten Robotern wird herausgearbeitet, um ein gemeinsames Verständnis für die nachfolgende juristische Betrachtung zu schaffen. Dies legt die Basis für die spätere Diskussion der Haftungsfragen.
3. Der Roboter und der Vertragsschluss: Dieses Kapitel analysiert die Rechtslage bezüglich des Vertragsschlusses durch Roboter. Es untersucht die Frage der Willenserklärung sowohl im deutschen als auch im US-amerikanischen Recht, wobei unterschieden wird zwischen regelbasierten und KI-basierten Robotern. Die Zurechnung der Willenserklärung an den Betreiber oder Verwender wird detailliert betrachtet, wobei auch die Stellvertretung und Blanketterklärung eine Rolle spielen. Der Vergleich verdeutlicht die Unterschiede in den rechtlichen Ansätzen beider Rechtssysteme.
4. Vertragsrechtliche Haftung im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die vertragliche Haftung für Schäden, die durch Roboter verursacht werden, in Deutschland und den USA. Es untersucht die Haftung des Betreibers und des Verwenders unter Berücksichtigung der jeweiligen rechtlichen Grundlagen und Prinzipien (z.B. Schuldverhältnis und Pflichtverletzung in Deutschland, Breach of Contract in den USA). Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage der Sorgfaltspflicht und der Berücksichtigung neuer Sorgfaltsmaßstäbe im Kontext der KI-VO gewidmet.
5. Deliktische Haftung im Vergleich: Dieser Abschnitt setzt sich mit der außervertraglichen Haftung auseinander, indem er die Rechtslagen in Deutschland (§ 823 BGB) und den USA vergleicht. Der Fokus liegt auf der Analyse der verschiedenen Haftungsansätze (z.B. Intentional Harm und Negligence in den USA, Verletzung von Rechtsgütern und Schutzgesetzen in Deutschland) und der Problematik der Beweislast. Der Vergleich beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit der Haftung für Schäden, die durch Roboter verursacht werden, einschließlich der Diskussion um den "digitalen Verrichtungsgehilfen" und die Analogie zur Tierhalterhaftung ("Strict Liability").
6. Außervertragliche Haftung im Vergleich: Das Kapitel befasst sich mit der außervertraglichen Haftung im Kontext der Produkthaftung, wobei der Schwerpunkt auf der Frage liegt, ob KI als Produkt im Sinne der Produkthaftung zu qualifizieren ist. Es wird untersucht, wie Fehlerhaftigkeit der KI, Fabrikationsfehler und die Rolle der Qualitätskontrolle die Haftungsfragen beeinflussen.
Zivilrechtliche Haftung, Roboter, Künstliche Intelligenz (KI), Rechtsvergleich, Deutschland, USA, Vertragsschluss, Willenserklärung, Vertragsrechtliche Haftung, Deliktische Haftung, Außervertragliche Haftung, Produkthaftung, Sorgfaltspflicht, Beweislast, KI-VO, regelbasierte Roboter, KI-Roboter, Betreiberhaftung, Verwenderhaftung.
Diese Masterarbeit untersucht die zivilrechtliche Haftung im Kontext von Robotern, insbesondere im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen regelbasierten und KI-basierten Systemen. Der Fokus liegt auf einem Rechtsvergleich zwischen Deutschland und den USA. Ziel ist es, die bestehenden Rechtsrahmen zu analysieren und mögliche Lücken oder Diskrepanzen aufzuzeigen.
Die Themenschwerpunkte umfassen eine rechtsvergleichende Analyse der zivilrechtlichen Haftung für Roboter in Deutschland und den USA, die Unterscheidung der Haftung zwischen regelbasierten und KI-basierten Robotern, die Analyse der verschiedenen Haftungsarten (vertragliche, deliktische, außervertragliche Haftung), die Bedeutung des Begriffs der Willenserklärung im Kontext der Roboterhaftung und die Diskussion relevanter Rechtsfragen und Herausforderungen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz.
Die Einleitung führt in das Thema der zivilrechtlichen Haftung im Zeitalter der KI ein und definiert die Fragestellung der Masterarbeit. Sie skizziert den methodischen Ansatz und die Vorgehensweise der Untersuchung, welche auf einen Rechtsvergleich zwischen Deutschland und den USA abzielt.
Es werden grundlegende technische Begriffe wie Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und neuronale Netze erläutert und definiert. Der Unterschied zwischen intelligenten und automatisierten Robotern wird herausgearbeitet, um ein gemeinsames Verständnis für die juristische Betrachtung zu schaffen. Dies legt die Basis für die spätere Diskussion der Haftungsfragen.
Die Rechtslage bezüglich des Vertragsschlusses durch Roboter wird analysiert. Es wird die Frage der Willenserklärung sowohl im deutschen als auch im US-amerikanischen Recht untersucht, wobei zwischen regelbasierten und KI-basierten Robotern unterschieden wird. Die Zurechnung der Willenserklärung an den Betreiber oder Verwender wird detailliert betrachtet, wobei auch die Stellvertretung eine Rolle spielt. Der Vergleich verdeutlicht die Unterschiede in den rechtlichen Ansätzen beider Rechtssysteme.
Die vertragliche Haftung für Schäden, die durch Roboter verursacht werden, wird in Deutschland und den USA verglichen. Es wird die Haftung des Betreibers und des Verwenders unter Berücksichtigung der jeweiligen rechtlichen Grundlagen und Prinzipien (z.B. Schuldverhältnis und Pflichtverletzung in Deutschland, Breach of Contract in den USA) untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage der Sorgfaltspflicht und der Berücksichtigung neuer Sorgfaltsmaßstäbe im Kontext der KI-VO gewidmet.
Die außervertragliche Haftung wird behandelt, indem die Rechtslagen in Deutschland (§ 823 BGB) und den USA verglichen werden. Der Fokus liegt auf der Analyse der verschiedenen Haftungsansätze (z.B. Intentional Harm und Negligence in den USA, Verletzung von Rechtsgütern und Schutzgesetzen in Deutschland) und der Problematik der Beweislast. Der Vergleich beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit der Haftung für Schäden, die durch Roboter verursacht werden, einschließlich der Diskussion um den "digitalen Verrichtungsgehilfen" und die Analogie zur Tierhalterhaftung ("Strict Liability").
Das Kapitel befasst sich mit der außervertraglichen Haftung im Kontext der Produkthaftung, wobei der Schwerpunkt auf der Frage liegt, ob KI als Produkt im Sinne der Produkthaftung zu qualifizieren ist. Es wird untersucht, wie Fehlerhaftigkeit der KI, Fabrikationsfehler und die Rolle der Qualitätskontrolle die Haftungsfragen beeinflussen.
Die Schlüsselwörter sind: Zivilrechtliche Haftung, Roboter, Künstliche Intelligenz (KI), Rechtsvergleich, Deutschland, USA, Vertragsschluss, Willenserklärung, Vertragsrechtliche Haftung, Deliktische Haftung, Außervertragliche Haftung, Produkthaftung, Sorgfaltspflicht, Beweislast, KI-VO, regelbasierte Roboter, KI-Roboter, Betreiberhaftung, Verwenderhaftung.
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