Bachelorarbeit, 2018
62 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Macht des Blicks und insbesondere des Augenkontakts als Mittel zur Grenzüberschreitung in ausgewählten Performances. Die Arbeit analysiert, wie der Blick in verschiedenen Kontexten – zwischenmenschlichen Beziehungen, Kunstperformances – verwendet wird, um Nähe und Distanz zu schaffen und Machtverhältnisse zu beeinflussen. Die Analyse konzentriert sich auf die Frage, wie der Blick als Kommunikationsmittel wirkt und welche Rolle er in der Gestaltung von Beziehungen spielt.
1. Der Blick als Grenzüberschreitung in zwischenmenschlichen Beziehungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es erörtert die vielschichtigen Bedeutungen des Blicks als primärer Kommunikationsform, von Zuneigung bis Ablehnung, und beleuchtet seine ambivalente Natur als sowohl intimer Moment als auch potenzieller Übergriff. Die Analyse von Sprichwörtern und Redewendungen unterstreicht die performative Kraft des Blicks und seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten, sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht – vom verführerischen Blick bis zum durchdringenden, übergriffigen Blick. Die Bedeutung des Blicks in der Bildung zwischenmenschlicher Beziehungen und der Entstehung von Machtverhältnissen wird hervorgehoben. Die Notwendigkeit einer kulturgeschichtlichen und philosophischen Betrachtung des Blicks wird begründet.
2. Kulturgeschichtliche und philosophische Überlegungen zum Blick: Kapitel zwei bietet einen Überblick über die kulturgeschichtliche und philosophische Perspektive auf den Blick. Der kulturgeschichtliche Teil untersucht (obwohl der gegebene Text dies nicht detailliert tut, wäre hier eine entsprechende Zusammenfassung der kulturgeschichtlichen Aspekte notwendig). Der philosophische Teil erörtert, wie Denker wie Merleau-Ponty und Lacan den Blick in ihren Theorien behandeln. (Hier wären die relevanten Theorien und Ansätze von Merleau-Ponty und Lacan zu skizzieren und in Bezug auf die These der Arbeit zu setzen. Da der gegebene Text dies nur oberflächlich erwähnt, wäre eine ausführlichere Erörterung basierend auf bekanntem Wissen erforderlich).
3. Der emanzipierende Blick in Valie Exports Performance Tapp- und Tastkino: Dieses Kapitel analysiert Valie Exports Performance "Tapp- und Tastkino" im Kontext der feministischen Kunst der 1960er Jahre. Es untersucht, wie Export den Blick als Mittel der Emanzipation und der Subversion etablierter Machtstrukturen einsetzt. (Hier wäre eine detaillierte Analyse der Performance "Tapp- und Tastkino" nötig, die auf die im Originaltext gegebenen Informationen aufbaut und diese ausführlich darstellt und interpretiert. Dies beinhaltet die Analyse der verwendeten Techniken und ihrer Wirkung auf das Publikum sowie die Interpretation der Aussage der Performance im Hinblick auf die Thematik der Grenzüberschreitung und Emanzipation). Die Rolle des "Gegenblicks" wird als entscheidender Aspekt der Machtumkehr in der Performance beleuchtet.
4. Der Blick als verbindendes Element in Dries Verhoevens Performance dein reich komme: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Dries Verhoevens Performance "Dein Reich Komme" und untersucht den Blick als Mittel der Verbindung und der Beziehungsgestaltung. (Hier wird eine detaillierte Analyse der Performance "Dein Reich Komme" benötigt, die auf dem Originaltext basiert und die Rolle des Blicks in der Interaktion der Teilnehmerinnen beschreibt und interpretiert. Die Analyse muss die Frage der Nähe und Distanz sowie die Bildung von Beziehungen durch den wechselseitigen Blick untersuchen. Die Bedeutung des Blicks im Kontext der psychologischen Diskursen um die Jahrtausendwende muss eingeordnet werden.)
5. Der Blick zur Aufhebung von zwischenmenschlicher Distanz in Marina Abramovićs Performance The Artist Is Present: Dieses Kapitel analysiert Marina Abramović's Performance "The Artist Is Present" und untersucht, wie Abramović durch ihren bedingungslosen Blick versucht, zwischenmenschliche Distanzen zu überwinden und eine Gleichstellung aller Menschen zu erreichen. (Eine detaillierte Analyse der Performance ist hier erforderlich, die die Rolle des Blicks im Kontext der globalisierten Welt darstellt und analysiert. Es muss gezeigt werden, wie der Blick als Instrument zur Überwindung von kulturellen und sozialen Unterschieden dient und in welchem Maße die angestrebte Gleichstellung erreicht wird.)
Diese Bachelorarbeit untersucht die Macht des Blicks, insbesondere des Augenkontakts, als Mittel zur Grenzüberschreitung in ausgewählten Performances. Sie analysiert, wie der Blick in verschiedenen Kontexten – zwischenmenschlichen Beziehungen, Kunstperformances – verwendet wird, um Nähe und Distanz zu schaffen und Machtverhältnisse zu beeinflussen.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte:
Die Arbeit analysiert die folgenden Performances:
Das erste Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es erörtert die vielschichtigen Bedeutungen des Blicks als primärer Kommunikationsform und beleuchtet seine ambivalente Natur. Die Bedeutung des Blicks in der Bildung zwischenmenschlicher Beziehungen und der Entstehung von Machtverhältnissen wird hervorgehoben.
Kapitel zwei bietet einen Überblick über die kulturgeschichtliche und philosophische Perspektive auf den Blick. Der kulturgeschichtliche Teil untersucht... (Hinweis: hier wäre eine entsprechende Zusammenfassung der kulturgeschichtlichen Aspekte notwendig). Der philosophische Teil erörtert, wie Denker wie Merleau-Ponty und Lacan den Blick in ihren Theorien behandeln.
Dieses Kapitel analysiert Valie Exports Performance "Tapp- und Tastkino" im Kontext der feministischen Kunst der 1960er Jahre. Es untersucht, wie Export den Blick als Mittel der Emanzipation und der Subversion etablierter Machtstrukturen einsetzt. Die Rolle des "Gegenblicks" wird als entscheidender Aspekt der Machtumkehr in der Performance beleuchtet.
Dieses Kapitel konzentriert sich auf Dries Verhoevens Performance "Dein Reich Komme" und untersucht den Blick als Mittel der Verbindung und der Beziehungsgestaltung. Die Analyse muss die Frage der Nähe und Distanz sowie die Bildung von Beziehungen durch den wechselseitigen Blick untersuchen.
Dieses Kapitel analysiert Marina Abramović's Performance "The Artist Is Present" und untersucht, wie Abramović durch ihren bedingungslosen Blick versucht, zwischenmenschliche Distanzen zu überwinden und eine Gleichstellung aller Menschen zu erreichen.
Das sechste Kapitel vergleicht die Performances und gibt einen Ausblick auf die Rolle des Blickkontakts in der heutigen Gesellschaft.
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