Diplomarbeit, 2000
161 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Diplomarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren des Science-Fiction-Films seit den 1960er Jahren. Sie analysiert die Entwicklung des Genres von Low-Budget-Produktionen zu einem der kommerziell erfolgreichsten Bereiche der Filmindustrie. Die Arbeit konzentriert sich auf die Innovationen in der Tricktechnik, die Adaption klassischer Erzählmuster und die kulturelle Relevanz der Filme.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert die zentrale These der Arbeit: Der Erfolg von Science-Fiction-Filmen resultiert aus der geschickten Kombination von innovativer Technik, bewährten Erzählstrukturen und der Ansprache zeitgenössischer kultureller Themen. Sie verweist auf die Übernahme klassischer Erzählmuster und deren Anpassung an das Genre des Zukunftsfilms, ein Erfolgsrezept, das besonders im nordamerikanischen Kontext deutlich wird. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Genres in den letzten dreißig Jahren, wobei auch frühere Werke als Referenzpunkte dienen.
2. Das Science-fiction-Genre im Medium Film: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die folgende Analyse, indem es das Science-Fiction-Genre im Kontext des Mediums Film untersucht. Es beleuchtet die Wirkung des Films als Medium, die Popularität von Hollywood-Filmen, die spezifischen Erzählstrukturen des phantastischen Kinos und die Rolle von Mythen in der Dramaturgie. Es wird die Entwicklung und der aktuelle Status des Genres erörtert und das thematische Spektrum des Science-Fiction-Films definiert, um den Rahmen für die detaillierte Analyse späterer Kapitel zu setzen.
3. Neuorientierung der Science-fiction in den sechziger Jahren: Dieses Kapitel analysiert die bahnbrechende Bedeutung von Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ als Wegbereiter für eine neue Ära des Science-Fiction-Films. Es untersucht Kubricks Werk im Detail, beleuchtet dessen innovative Tricktechniken und die komplexen symbolischen und mythologischen Ebenen der Geschichte. Die Interpretationen des Films und die Bedeutung von Mythos und Ästhetik werden diskutiert, um den Übergang zu neuen Standards im Genre zu verstehen.
4. Die „Star Wars“-Trilogie als Renaissance und Wegweiser des Science-fiction-Genres: Dieses Kapitel widmet sich der „Star Wars“-Trilogie von George Lucas und deren Einfluss auf das Science-Fiction-Genre. Die Innovationen von Lucas in der Tricktechnik, die Gestaltung des Sets, die Musik und die gelungene Integration klassischer Erzählmuster werden analysiert. Der wirtschaftliche Erfolg des Films und dessen Verknüpfung mit anderen Filmgenres sowie die enthaltenen historischen und politischen Bezüge und die von Lucas kreierte Mythologie werden ebenfalls untersucht, um den nachhaltigen Einfluss des Films zu belegen.
5. Die Welt des Steven Spielberg: Dieses Kapitel behandelt die Beiträge von Steven Spielberg zum Science-Fiction-Genre, insbesondere anhand der Filme „Unheimliche Begegnung der Dritten Art“ und „E.T. Der Außerirdische“. Der Fokus liegt auf der Perfektion der Technik in Spielbergs Filmen und deren Wirkung auf den Zuschauer. Die Analyse betrachtet die erzählerischen Mittel und die emotionale Wirkung der Filme.
6. Horror und Science-fiction: Dieses Kapitel befasst sich mit den Schnittmengen und den Unterscheidungsmerkmalen zwischen den Genres Horror und Science-Fiction, insbesondere am Beispiel des Films „Alien“. Es analysiert die narrative Konstruktion, die Ausstattung und die technischen Stilmittel des Films, um die spezifischen Charakteristika des Films und dessen genreübergreifende Elemente zu beleuchten.
7. Tempo und Witz in den Achtzigern: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Actionfilms innerhalb des Science-Fiction-Genres in den 1980er Jahren, mit einem Fokus auf dem Film „Zurück in die Zukunft“. Es erörtert die Einflüsse dieses Stils auf das Genre, die Kombination von Tempo, Action und Humor und dessen Popularität.
Science-Fiction-Film, Hollywood-Kino, Tricktechnik, Erzählstrukturen, Mythos, George Lucas, Star Wars, Stanley Kubrick, 2001, Steven Spielberg, E.T., Alien, Zurück in die Zukunft, Genreentwicklung, Kommerzielle Erfolge, Kulturelle Relevanz, Filmnetz-Analyse.
Die Diplomarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Science-Fiction-Filmen seit den 1960er Jahren. Sie analysiert die Entwicklung des Genres, konzentriert sich auf Innovationen in der Tricktechnik, die Adaption klassischer Erzählstrukturen und die kulturelle Relevanz der Filme.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Filme, darunter die "Star Wars"-Trilogie, "Alien", "E.T. Der Außerirdische", "Terminator" und "Zurück in die Zukunft".
Die Analyse umfasst die Entwicklung des Science-Fiction-Genres, den Einfluss innovativer Tricktechniken, die Rolle klassischer Erzählstrukturen, die kulturelle und gesellschaftliche Relevanz der Filme und die Anwendung der Filmnetz-Analyse.
Die zentrale These besagt, dass der Erfolg von Science-Fiction-Filmen auf der geschickten Kombination von innovativer Technik, bewährten Erzählstrukturen und der Ansprache zeitgenössischer kultureller Themen beruht. Die Übernahme und Anpassung klassischer Erzählmuster an das Genre des Zukunftsfilms wird als Erfolgsrezept hervorgehoben.
Die Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert: Einleitung, eine allgemeine Betrachtung des Science-Fiction-Genres im Film, die Neuorientierung des Genres in den 1960er Jahren (mit Fokus auf Kubricks "2001"), die "Star Wars"-Trilogie als Renaissance, Spielbergs Beiträge zum Genre, der Vergleich von Horror und Science-Fiction, Tempo und Witz in den 1980er Jahren, Erläuterungen zur Filmnetz-Analyse und schließlich die praktische Anwendung der Filmnetz-Analyse auf die ausgewählten Filme.
Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" wird als bahnbrechender Film analysiert, der eine neue Ära des Science-Fiction-Films eingeleitet hat. Die Arbeit untersucht Kubricks innovative Tricktechniken und die symbolischen und mythologischen Ebenen seines Werkes.
Die "Star Wars"-Trilogie wird als Renaissance und Wegweiser des Science-Fiction-Genres betrachtet. Ihre Innovationen in der Tricktechnik, die Gestaltung des Sets, die Musik und die Integration klassischer Erzählmuster werden detailliert analysiert.
Die Arbeit verwendet die Filmnetz-Analyse als Methode zur Untersuchung der sozialen Muster und Identifikationsaspekte der ausgewählten Filme.
Schlüsselwörter sind: Science-Fiction-Film, Hollywood-Kino, Tricktechnik, Erzählstrukturen, Mythos, George Lucas, Star Wars, Stanley Kubrick, 2001, Steven Spielberg, E.T., Alien, Zurück in die Zukunft, Genreentwicklung, Kommerzielle Erfolge, Kulturelle Relevanz, Filmnetz-Analyse.
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der Kapitel, die die zentralen Inhalte und Argumentationslinien jedes Kapitels detailliert beschreibt.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare