Masterarbeit, 2024
133 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht Bitcoin als potenziellen Wegbereiter zu einer geldtheoretischen Aufklärung. Ziel ist es, die Eigenschaften von Bitcoin im Kontext etablierter Geldtheorien wie der Österreichischen Schule und der Modern Money Theory zu analysieren und dessen Eignung als "gesundes Geld" zu bewerten. Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Befunden einer quantitativen Forschung.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, definiert das Ziel der Arbeit, beschreibt die Problemstellung und formuliert die Forschungsfragen. Sie skizziert den methodischen Ansatz und den Aufbau der Arbeit, indem sie die einzelnen Kapitel und deren Zusammenhang erläutert. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Zusammenhangs zwischen Bitcoin und einer potenziellen geldtheoretischen Aufklärung.
2 Geldtheorie: Dieses Kapitel beleuchtet grundlegende geldtheoretische Konzepte wie den Ursprung und die Entwicklung des Geldes, verschiedene Geldsysteme (Goldstandard, Zentralbankgeld), den Einfluss von Zinsen und Inflation auf die Geldmenge und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Es werden die Unterschiede zwischen "weichem" und "hartem" Geld diskutiert, wobei der Fokus auf den potenziellen Vorteilen von hartem, dezentralem Geld für eine liberalere Wirtschaftsordnung liegt. Der Abschnitt dient als Fundament für die spätere Analyse von Bitcoin.
3 Österreichische Schule der Nationalökonomie: Dieses Kapitel stellt die Österreichische Schule der Nationalökonomie vor, inklusive ihrer Gründung, Bedeutung und methodischen Ansätze. Es werden zentrale Merkmale wie methodologischer Individualismus, konsequenter Subjektivismus, die Signalfunktion von Marktpreisen und der unternehmerische Entdeckungsprozess detailliert erklärt. Die Kritik an der Wiener Schule wird ebenso angesprochen, um ein umfassendes Bild zu liefern. Die Kapitel legt den Grundstein für die Anwendung der österreichischen Schule auf die Analyse von Bitcoin.
4 Die Faktoren Zeit und Grenznutzen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Konzepten der Zeitpräferenz und des Grenznutzens im Kontext wirtschaftlichen Handelns. Es wird erläutert, wie Zeitpräferenz den Zinssatz beeinflusst und wie der Grenznutzen die Entscheidungen von Individuen prägt. Der Zusammenhang zwischen unverzerrten Tauschakten und gesundem Unternehmertum wird hervorgehoben, was wiederum für die Bewertung von Bitcoin relevant ist.
5 Modern Money Theory: Hier wird die Modern Money Theory (MMT) vorgestellt, inklusive des aktuellen Meinungsbildes, der Rolle von Zentral- und Geschäftsbanken und der sektoralen Betrachtungsweise. Die Kapitel beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit der MMT und deren Implikationen für die Geldpolitik. Die Kritik an der MMT bildet einen Gegenpol zur Analyse von Bitcoin.
6 Bitcoin: Dieses Kapitel behandelt Bitcoin umfassend. Es beginnt mit der Beschreibung des Systems ("A Peer-to-Peer Electronic Cash System") und analysiert die Begrenzung der Angebotsmenge sowie den disinflationären Charakter von Bitcoin. Es werden die Vorteile von Bitcoin gegenüber Fiat-Währungen, insbesondere als Wertspeicher und Instrument individueller Souveränität, detailliert untersucht. Das Kapitel beleuchtet Bitcoin's Potenzial als aufstrebender Wertspeicher und diskutiert seine Rolle als Standard.
7 Gesundes Geld: Das Kapitel definiert die Eigenschaften und Funktionen von "gesundem Geld" und diskutiert die Bedeutung von Sparen ohne Zeitverlust sowie den Zusammenhang zwischen gesundem Geld und einer gesunden Wirtschaft. Die in den vorherigen Kapiteln dargestellten Theorien und die Analyse von Bitcoin fließen hier zusammen, um das Konzept des "gesunden Geldes" zu konkretisieren.
Bitcoin, Geldtheorie, Österreichische Schule, Modern Money Theory, Inflation, Deflation, Dezentralisierung, Wertspeicher, Geldpolitik, Empirische Forschung, Finanzmärkte, Wirtschaftsliberalität, Quantitative Forschung, Fragebogenerhebung.
Ziel der Masterarbeit ist es, Bitcoin als potenziellen Wegbereiter zu einer geldtheoretischen Aufklärung zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die Eigenschaften von Bitcoin im Kontext etablierter Geldtheorien (Österreichische Schule, Modern Money Theory) und bewertet dessen Eignung als "gesundes Geld".
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse der Geldtheorie und der Rolle von Bitcoin, Bewertung von Bitcoin im Vergleich zu Fiat-Währungen, Anwendung der Österreichischen Schule der Nationalökonomie auf Bitcoin, Kritik der Modern Money Theory und deren Relevanz für Bitcoin, sowie eine empirische Untersuchung der Akzeptanz und des Verständnisses von Bitcoin.
Das Kapitel "Geldtheorie" beleuchtet grundlegende Konzepte wie den Ursprung des Geldes, verschiedene Geldsysteme (Goldstandard, Zentralbankgeld), den Einfluss von Zinsen und Inflation, die Geldpolitik der EZB und die Unterschiede zwischen "weichem" und "hartem" Geld.
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie ist eine Wirtschaftstheorie, die auf methodologischem Individualismus und Subjektivismus basiert. Die Arbeit stellt die zentralen Merkmale der Schule vor (z.B. Signalfunktion von Marktpreisen) und wendet sie auf die Analyse von Bitcoin an.
Die Modern Money Theory (MMT) ist eine geldtheoretische Strömung, die unter anderem die Rolle von Zentral- und Geschäftsbanken betont. Die Arbeit stellt die MMT vor, kritisiert sie und untersucht ihre Relevanz im Kontext von Bitcoin.
Die Arbeit untersucht die Vorteile von Bitcoin als Wertspeicher, Instrument individueller Souveränität und potenzieller Standard im Vergleich zu Fiat-Währungen.
"Gesundes Geld" bezieht sich auf Geld mit bestimmten Eigenschaften (z.B. Wertstabilität), das Sparen ohne Zeitverlust ermöglicht und zu einer gesunden Wirtschaft beiträgt. Die Arbeit definiert die Eigenschaften und Funktionen von "gesundem Geld" und analysiert, ob Bitcoin diese Kriterien erfüllt.
Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Befunden einer quantitativen Forschung, möglicherweise einer Fragebogenerhebung.
Relevante Schlüsselwörter sind: Bitcoin, Geldtheorie, Österreichische Schule, Modern Money Theory, Inflation, Deflation, Dezentralisierung, Wertspeicher, Geldpolitik, Empirische Forschung, Finanzmärkte, Wirtschaftsliberalität, Quantitative Forschung, Fragebogenerhebung.
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