Masterarbeit, 2008
117 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitern in organisationalen Wandelprozessen der Sozialwirtschaft. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Determinanten dieser Bereitschaft zu entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen für das Management abzuleiten.
Einführung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, welche darin besteht, die Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitern in der Sozialwirtschaft zu untersuchen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und den Stand der Forschung zu diesem Thema.
Ursachen für organisationale Wandelprozesse: Dieses Kapitel analysiert die generellen Ursachen organisationaler Veränderungen und die Besonderheiten dieser Prozesse in gemeinnützigen sozialen Organisationen. Es beleuchtet den Einfluss des europäischen Binnenmarktes, die Ökonomisierung der Sozialwirtschaft, die spezifische Organisationsstruktur und weitere relevante Faktoren. Die Zusammenfassung des Kapitels betont die komplexen und vielschichtigen Herausforderungen, denen sich soziale Organisationen gegenübersehen.
Organisatorische Veränderungskonzepte: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Konzepten der Organisationsveränderung, darunter Reorganisation, Organisationsentwicklung (mit Fokus auf Laboratoriums- und Survey-Feedback-Methoden), das Konzept der lernenden Organisation und neuere Ansätze. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Strategien und Methoden gegeben, die zur Gestaltung von Veränderungsprozessen eingesetzt werden können. Die Zusammenfassung fasst die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze zusammen und verdeutlicht deren unterschiedliche Eignung für verschiedene Organisationskontexte.
Determinanten des individuellen Verhaltens: Dieses Kapitel erörtert die Faktoren, welche das individuelle Verhalten von Mitarbeitern in Veränderungsprozessen beeinflussen. Es betrachtet die situativen Möglichkeiten, soziale Normen (Dürfen und Sollen), persönliche Fähigkeiten (Können) und die individuellen Motivationen (Wollen). Die Zusammenfassung fasst die vier Determinanten zusammen und zeigt auf, wie sie wechselseitig voneinander abhängen und das individuelle Verhalten beeinflussen.
Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft: Dieses Kapitel untersucht die Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft auf organisationaler und individueller Ebene. Auf der Organisationsebene werden Faktoren wie Organisationskultur, -struktur, Führung, Kommunikation und Partizipation betrachtet. Auf der individuellen Ebene stehen affektives Commitment, Selbstwirksamkeit und Angst im Mittelpunkt. Die Zusammenfassung bündelt die diversen Einflussfaktoren und hebt deren Interdependenzen hervor.
Exkurs: Die Einführung von QM-Systemen als Veränderungskonzept in der Sozialwirtschaft: Dieser Exkurs analysiert die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen als ein spezifisches Beispiel für einen organisationalen Wandelprozess in der Sozialwirtschaft. Er beschreibt die Ausgangslage, das Tandem-QM-Modell der AWO und deren Implikationen für die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter. Die Zusammenfassung zieht Schlussfolgerungen über die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Implementierung von QM-Systemen.
Einflussmöglichkeiten des Managements auf die Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitern: Dieses Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten des Managements, die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. Es werden organisationsbezogene, prozessbezogene und personenbezogene Einflussfaktoren sowie Instrumente zur Beeinflussung der Veränderungsbereitschaft diskutiert. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Handlungsempfehlungen für das Management zusammen.
Veränderungsbereitschaft, Organisationswandel, Sozialwirtschaft, Mitarbeiterverhalten, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Führung, Kommunikation, Partizipation, Commitment, Selbstwirksamkeit.
Die Masterarbeit untersucht die Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitern in organisationalen Wandelprozessen der Sozialwirtschaft. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Determinanten dieser Bereitschaft zu entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen für das Management abzuleiten.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Ursachen organisationaler Wandelprozesse in der Sozialwirtschaft, Konzepte organisationaler Veränderung (Reorganisation, Organisationsentwicklung, lernende Organisation), Determinanten individuellen Verhaltens im Wandel, Einflussfaktoren der Veränderungsbereitschaft auf organisationaler und individueller Ebene, und Handlungsmöglichkeiten des Managements zur Steigerung der Veränderungsbereitschaft. Ein Exkurs widmet sich der Einführung von QM-Systemen als Veränderungskonzept in der Sozialwirtschaft.
Die Arbeit analysiert sowohl generelle Ursachen organisationaler Veränderungen als auch Besonderheiten in gemeinnützigen sozialen Organisationen. Hierzu zählen der Einfluss des europäischen Binnenmarktes, die Ökonomisierung der Sozialwirtschaft, die spezifische Organisationsstruktur sozialwirtschaftlicher Organisationen und weitere relevante Faktoren.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Konzepte der Organisationsveränderung, darunter Reorganisation, Organisationsentwicklung (mit Fokus auf Laboratoriums- und Survey-Feedback-Methoden), das Konzept der lernenden Organisation und neuere Ansätze. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze und deren Eignung für verschiedene Organisationskontexte werden verglichen.
Die Arbeit erörtert situatives Ermöglichen, soziale Normen (Dürfen und Sollen), persönliche Fähigkeiten (Können) und individuelle Motivationen (Wollen) als Einflussfaktoren auf das individuelle Mitarbeiterverhalten in Veränderungsprozessen. Der wechselseitige Zusammenhang dieser Determinanten wird hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht Einflussfaktoren auf organisationaler (Organisationskultur, -struktur, Führung, Kommunikation, Partizipation) und individueller Ebene (affektives Commitment, Selbstwirksamkeit, Angst). Die Interdependenzen der verschiedenen Faktoren werden betont.
Ein Exkurs analysiert die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen als Beispiel für einen organisationalen Wandelprozess in der Sozialwirtschaft. Das Tandem-QM-Modell der Arbeiterwohlfahrt (AWO) dient als Fallbeispiel. Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Implementierung werden diskutiert.
Die Arbeit leitet aus den Analysen Handlungsempfehlungen für das Management ab, um die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. Hierbei werden organisationsbezogene, prozessbezogene und personenbezogene Einflussfaktoren sowie entsprechende Instrumente zur Beeinflussung der Veränderungsbereitschaft berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Veränderungsbereitschaft, Organisationswandel, Sozialwirtschaft, Mitarbeiterverhalten, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Führung, Kommunikation, Partizipation, Commitment, Selbstwirksamkeit.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Gast
Hallo,
wird in Ihrer Arbeit auch was über die Selbstwirksamkeit erklärt.
lg sevgi
am 1.6.2015
Guido Stollenwerk
Ja, es geht auch um Selbstwirksamkeit. Es gibt zu diesem Stichwort allerdings nur etwa eine Seite Ausführungen.
Guido Stollenwerk
am 1.6.2015