Bachelorarbeit, 2024
63 Seiten, Note: 1.7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Faktoren, die zur Entwicklung von Resilienz bei Jugendlichen in stationären Wohngruppen beitragen. Die Arbeit zielt darauf ab, positive und negative Einflussfaktoren auf die Resilienzentwicklung zu identifizieren und aufzuzeigen, wie pädagogische Fachkräfte die Resilienz gezielt stärken können. Resilienz wird dabei als dynamischer Prozess verstanden, der durch die Interaktion zwischen Individuum und Umwelt geprägt ist.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Resilienz bei Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe ein. Sie beleuchtet die Herausforderungen, denen Jugendliche in diesem Kontext begegnen, und unterstreicht die Bedeutung von Resilienz als zentrale Ressource für eine positive Entwicklung. Der hohe Anstieg der Inobhutnahmen im Jahr 2022 wird hervorgehoben, was die Aktualität und Relevanz des Themas verdeutlicht. Der Autor beschreibt seine persönliche Motivation, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert Resilienz als dynamischen Prozess und beleuchtet die Konzepte der Salutogenese und des Köhärenzgefühls. Die Entwicklung des Resilienzkonzepts wird nachgezeichnet, und es werden wichtige Studien der Resilienzforschung vorgestellt, um ein umfassendes Verständnis der Thematik zu schaffen.
Forschung zur Resilienz: Dieser Abschnitt präsentiert zentrale Studien der Resilienzforschung, wie die Kauai-Längsschnittstudie und die Bielefelder Invulnerabilitätsstudie. Diese Studien liefern wichtige Erkenntnisse über Risiko- und Schutzfaktoren und deren Einfluss auf die Resilienzentwicklung. Die Ergebnisse dieser Studien werden detailliert analysiert und in Bezug zueinander gesetzt, um ein umfassendes Bild der Forschungslandschaft zu zeichnen.
Risiko- und Schutzfaktoren: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Risikofaktoren- und dem Schutzfaktorenkonzept. Es werden verschiedene Klassifizierungen von Risiko- und Schutzfaktoren vorgestellt, und deren jeweilige Bedeutung für die Resilienzentwicklung wird detailliert erläutert. Die Zusammenfassung der Risiko- und Schutzfaktoren dient als Grundlage für die weitere Analyse im Kontext der Jugendhilfe.
Besonderheiten im Jugendalter: Dieses Kapitel beleuchtet die Besonderheiten des Jugendalters im Hinblick auf Resilienz. Es werden die sozialen und kulturellen Kontexte, die Entwicklungsaufgaben, die Identitätsentwicklung, die emotionale und kognitive Entwicklung sowie kritische Lebensereignisse im Jugendalter analysiert und deren Einfluss auf die Resilienzentwicklung detailliert beschrieben.
Kinder und Jugendhilfe: Das Kapitel behandelt die Kinder- und Jugendhilfe, ihre Hilfen zur Erziehung und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Es beschreibt verschiedene Formen der stationären Unterbringung und geht insbesondere auf die stationäre Kinder- und Jugendhilfe und Wohngruppen als Setting ein. Die Besonderheiten der Wohngruppen im Kontext der Resilienzförderung werden hervorgehoben.
Strategien zur Resilienzförderung: Dieses Kapitel widmet sich Strategien zur Resilienzförderung, insbesondere der bekannten Shortlist an Resilienzfaktoren und der Resilienzförderung in der Heimerziehung. Schlüsselstrategien und die Rolle der pädagogischen Fachkraft werden analysiert. Die Bedeutung einer ressourcenorientierten Herangehensweise wird betont.
Alltagspädagogik in den erzieherischen Hilfen: Dieses Kapitel untersucht die Alltagspädagogik in der Jugendhilfe und deren Bedeutung für die Resilienzförderung. Es betrachtet die Bildungs- und Strukturfunktion der Alltagspädagogik und hebt die Bedeutung von Bindung durch Beziehungen und protektiven Faktoren wie Selbstwirksamkeit, soziale Kompetenz, Selbstregulation und Problemlösefähigkeiten hervor. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung der Konzepte in der pädagogischen Arbeit.
Resilienz, Jugendhilfe, Wohngruppen, Risiko- und Schutzfaktoren, Salutogenese, Köhärenzgefühl, Selbstwirksamkeit, soziale Kompetenz, pädagogische Fachkräfte, positive Entwicklung, stationäre Unterbringung, Ressourcenorientierung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Resilienz von Jugendlichen in stationären Wohngruppen. Sie analysiert Risiko- und Schutzfaktoren, die die Resilienz beeinflussen, und beleuchtet die Rolle der pädagogischen Fachkräfte bei der Resilienzförderung.
Die Arbeit behandelt unter anderem die Resilienzentwicklung bei Jugendlichen in Wohngruppen, den Einfluss von Risiko- und Schutzfaktoren, sozialpädagogische Ansätze zur Resilienzstärkung, die Bedeutung von Bezugspersonen und die Stärkung von Selbstwirksamkeit und sozialen Kompetenzen.
Die Arbeit basiert auf theoretischen Grundlagen wie dem Resilienzkonzept, der Salutogenese und dem Köhärenzgefühl. Sie betrachtet Resilienz als dynamischen Prozess.
Zentrale Studien wie die Kauai-Längsschnittstudie und die Bielefelder Invulnerabilitätsstudie werden vorgestellt und analysiert.
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit dem Risikofaktoren- und Schutzfaktorenkonzept, klassifiziert diese Faktoren und erläutert deren Bedeutung für die Resilienzentwicklung.
Die Arbeit beleuchtet die sozialen und kulturellen Kontexte, Entwicklungsaufgaben, Identitätsentwicklung, emotionale und kognitive Entwicklung sowie kritische Lebensereignisse im Jugendalter und deren Einfluss auf die Resilienz.
Die Arbeit behandelt die Kinder- und Jugendhilfe, ihre Hilfen zur Erziehung, rechtliche Rahmenbedingungen und verschiedene Formen der stationären Unterbringung, insbesondere Wohngruppen.
Die Arbeit widmet sich Strategien zur Resilienzförderung, insbesondere der Shortlist bekannter Resilienzfaktoren und der Resilienzförderung in der Heimerziehung. Schlüsselstrategien und die Rolle der pädagogischen Fachkraft werden analysiert.
Die Arbeit untersucht die Alltagspädagogik in der Jugendhilfe und deren Bedeutung für die Resilienzförderung. Sie betrachtet die Bildungs- und Strukturfunktion und hebt die Bedeutung von Bindung durch Beziehungen und protektiven Faktoren hervor.
Die Schlüsselwörter sind: Resilienz, Jugendhilfe, Wohngruppen, Risiko- und Schutzfaktoren, Salutogenese, Köhärenzgefühl, Selbstwirksamkeit, soziale Kompetenz, pädagogische Fachkräfte, positive Entwicklung, stationäre Unterbringung, Ressourcenorientierung.
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