Bachelorarbeit, 2024
53 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen Wohnungslosigkeit und psychischen Erkrankungen in Deutschland. Ziel ist es, Maßnahmen für die Soziale Arbeit abzuleiten, die die Lebenslagen betroffener Personen verbessern. Die Arbeit konzentriert sich auf die Unterversorgung psychisch kranker Wohnungsloser und analysiert, wie Wohnungsverluste bei psychischen Erkrankungen vermieden und die Anbindung an Hilfesysteme verbessert werden können.
1. Einleitung, Fragestellung und Zielsetzung: Die Einleitung verdeutlicht die Problematik der Wohnungslosigkeit in Deutschland, insbesondere für psychisch erkrankte Menschen. Sie hebt die hohe Prävalenz psychischer Erkrankungen unter Wohnungslosen hervor und die unzureichende Erforschung der Zusammenhänge zwischen beiden Phänomenen. Die Arbeit zielt darauf ab, durch Literaturanalyse die Zusammenhänge aufzuzeigen und daraus Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit abzuleiten, um die Lebenslagen der Betroffenen zu verbessern und die Unterversorgung zu beheben. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Wohnungsverlust bei psychischer Erkrankung und der besseren Anbindung an Hilfesysteme, unabhängig von der Reihenfolge des Auftretens beider Probleme.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert die Begriffe „Wohnungslosigkeit“ und „Wohnungsnotfall“ und beleuchtet die Lebenslagen wohnungsloser Menschen in Deutschland anhand von Statistiken zu Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Migration, Gesundheitszustand und Einkommen. Weiterhin werden die Ursachen für Wohnungslosigkeit untersucht und analysiert.
3. Psychische Erkrankung und Wohnungslosigkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit dem aktuellen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und Wohnungslosigkeit. Es beschreibt die spezifischen Lebenslagen psychisch erkrankter Wohnungsloser und analysiert die drei häufigsten psychischen Erkrankungen (F10-F19, F40-F48, F30-F39) und ihren Einfluss auf das Leben der Betroffenen. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der Erkrankungen auf das Wohnen und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
4. Hilfesystem: Das Kapitel analysiert das bestehende Hilfesystem in Deutschland für Menschen mit (drohender) Wohnungslosigkeit und psychischen Erkrankungen. Es beleuchtet die Hilfestrukturen für beide Problemlagen getrennt und fokussiert sich auf die Probleme bei der Kooperation der verschiedenen Hilfesysteme, die oft zu einer Unterversorgung psychisch kranker Wohnungsloser führen. Die unzureichende Vernetzung und die daraus resultierenden Schwierigkeiten im Umgang mit multiplen Problemlagen werden detailliert dargestellt.
Wohnungslosigkeit, Obdachlosigkeit, Psychische Erkrankung, Soziale Arbeit, Hilfesystem, Deutschland, Prävalenz, Vulnerabilität, Handlungsempfehlungen, Literaturanalyse, Unterversorgung, Suchterkrankung.
Die Analyse konzentriert sich auf die Zusammenhänge zwischen Wohnungslosigkeit und psychischen Erkrankungen in Deutschland, mit dem Ziel, Maßnahmen für die Soziale Arbeit abzuleiten, die die Lebenslagen betroffener Personen verbessern. Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterversorgung psychisch kranker Wohnungsloser und der Analyse, wie Wohnungsverluste bei psychischen Erkrankungen vermieden und die Anbindung an Hilfesysteme verbessert werden können.
Die Arbeit behandelt folgende Themenbereiche: Definition und Ausprägungen von Wohnungslosigkeit in Deutschland, Zusammenhang zwischen Wohnungslosigkeit und psychischen Erkrankungen, Analyse des aktuellen Hilfesystems und dessen Defizite, häufigste psychische Erkrankungen bei Wohnungslosen und Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit.
Kapitel 2 legt die Grundlagen der Arbeit dar, definiert die Begriffe „Wohnungslosigkeit“ und „Wohnungsnotfall“ und beleuchtet die Lebenslagen wohnungsloser Menschen in Deutschland anhand von Statistiken zu Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Migration, Gesundheitszustand und Einkommen. Weiterhin werden die Ursachen für Wohnungslosigkeit untersucht.
Die Arbeit analysiert die drei häufigsten psychischen Erkrankungen bei Wohnungslosen: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (F10-F19), Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (F40-F48) und Affektive Störungen (F30-F39).
Die Arbeit beleuchtet die Probleme bei der Kooperation der verschiedenen Hilfesysteme, die oft zu einer Unterversorgung psychisch kranker Wohnungsloser führen. Die unzureichende Vernetzung und die daraus resultierenden Schwierigkeiten im Umgang mit multiplen Problemlagen werden detailliert dargestellt.
Relevante Schlüsselwörter sind: Wohnungslosigkeit, Obdachlosigkeit, Psychische Erkrankung, Soziale Arbeit, Hilfesystem, Deutschland, Prävalenz, Vulnerabilität, Handlungsempfehlungen, Literaturanalyse, Unterversorgung, Suchterkrankung.
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