Diplomarbeit, 2009
203 Seiten, Note: 1,0
Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften
Die Untersuchung setzt sich zum Ziel, die notwendigen Basisinformationen für die Erstellung einer sehr genauen Bodenkarte mit minimaler Bohrstöcken zu ermitteln. Die Arbeit analysiert die Rolle der Bodenschätzung, bewertet die Qualität der Grablochbeschriebe und untersucht die Übersetzung der Bodenschätzdaten in ein bodenkundliches Klassifikationssystem.
Das erste Kapitel der Arbeit beschäftigt sich mit der geographischen Einordnung des Untersuchungsgebiets, das sich südlich von Görlitz bis nach Ostritz erstreckt. Es werden die physisch-geographischen Besonderheiten, wie die Landschaftselemente, die klimatischen Bedingungen und die geologischen Formationen, beschrieben. Der zweite Teil widmet sich der Erstellung und Auswertung einer Konzeptbodenkarte, die auf Basis von Relief, Ausgangssubstraten und Flächennutzung entwickelt wird. Das dritte Kapitel erläutert Zweck und Aufbau der Bodenschätzung sowie deren Anwendung in Sachsen. Im vierten Kapitel werden die Digitalisierung der Bodenschätzdaten, die Schätzungskarten und die Grablochbeschriebe, detailliert beschrieben. Das fünfte Kapitel fokussiert auf die Übersetzung der Bodenschätzdaten mithilfe des Niedersächsischen Übersetzungsprogramms für Bodenschätzungsdaten (NIBIS). Dabei werden die Ergebnisse der Übersetzung ausgewertet, analysiert und mit der Konzeptbodenkarte verglichen. Das sechste Kapitel behandelt die Geländekartierung im Maßstab 1:10.000 und beschreibt die Methode der Catenenbildung und die Erstellung der Legende. Im siebten Kapitel erfolgt eine Diskussion der Ergebnisse der Geländekartierung im Vergleich mit der Bodenschätzung und der Konzeptbodenkarte, um die Qualität der Bodenschätzdaten zu bewerten und die Effizienz der Konzeption zu beurteilen. Das achte Kapitel beschreibt die Aggregierung der Bodenkarte 1:10.000 in die Bodenkarte 1:50.000 Görlitz. Der neunte Teil gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten und die Weiterentwicklung der Bodenschätzung.
Die Arbeit befasst sich mit der Anwendung des niedersächsischen Übersetzungsprogramms für Bodenschätzungsdaten (NIBIS) zur Erstellung von Konzeptbodenkarten als Grundlage einer Bodenkartierung im Maßstab 1:10.000. Dabei werden die Bodenschätzdaten analysiert, übersetzt und mit anderen Kartengrundlagen, wie der Geomorphologischen Karte und der Flächennutzungskarte, verglichen. Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Themen: Bodenschätzung, Übersetzung, NIBIS, Konzeptkarten, Relief, Ausgangssubstrate, Flächennutzung, Konzeptbodenkarte, Geländekartierung, MS 1:10.000, BK 50, Sachsen, Görlitz, Ostritz, Polen.
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