Fachbuch, 2010
61 Seiten
Diese Kurzbiografie verfolgt das Ziel, die Geschichte und Leidenschaft von Theo Lederer, einem Flugzeugsammler aus Oberbayern, zu präsentieren. Sie beleuchtet seinen Weg zum Experten auf diesem Gebiet und zeigt, wie ein Hobby zu einer beeindruckenden Sammlung und einem umfangreichen Wissensschatz führen kann. Die Biografie dient gleichzeitig als Beispiel dafür, wie persönliche Interessen und Engagement zu einer bedeutenden Sammlung und Expertise führen können.
Wie Theo Lederer zum Flugzeugsammler wurde: Die Kindheit von Theo Lederer ist geprägt von einer frühen Faszination für Flugzeuge und Hubschrauber. Schon als Kind zeichnet er Flugzeuge statt Sonnen in seine Bilder und baut Plastikmodelle. Sein Interesse manifestiert sich in seinem Realschulabschluss, wo er sich mit Tarnanstrichen von deutschen Jagdflugzeugen befasst. Seine Zeit bei der Bundeswehr verstärkt seine Leidenschaft, obwohl sein Traum, Hubschrauberpilot zu werden, aufgrund familiärer Verpflichtungen unerfüllt bleibt. Diese frühe Prägung und die Weiterentwicklung seiner Faszination legen den Grundstein für seine spätere Sammelleidenschaft und Expertise.
Theo Lederers Sammlung: Der Text beschreibt detailliert Theo Lederers außergewöhnliche Sammlung von flughistorischen Objekten. Die Sammlung umfasst Armaturenbretter deutscher Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs (weltweit publiziert), Bordgeräte, Bücher, Autogramme, und Modellflugzeuge. Besondere Highlights sind das Armaturenbrett der Focke-Wulf Ta 152 (nach über 20 Jahren Recherche vervollständigt), eine russische MiG-Pilotenuhr (Nummer 007), und Autogramme von berühmten Fliegern wie Hans-Joachim Marseille. Die Sammlung ist nicht nur umfangreich, sondern zeugt von Lederers akribischer Recherche und Perfektionismus.
Christl-Marie Schultes und andere Fliegerinnen: Dieses Kapitel widmet sich Lederers Recherchen über die erste bayerische Fliegerin, Christl-Marie Schultes, aus seinem Heimatort. Seine Nachforschungen, angeregt durch ein Gespräch mit Elly Beinhorn, führen zu bisher unbekannten Details über Schultes Leben, die in lokalen Zeitungen veröffentlicht werden. Darüber hinaus erforscht Lederer das Leben weiterer bekannter Fliegerinnen wie Irene Gundelach (beteiligt an der Entwicklung des ersten deutschen Hubschraubers) und Beate Uhse. Dieses Kapitel unterstreicht Lederers Interesse an der Geschichte der Frauen in der Luftfahrt.
Die Flugzeugabstürze bei Bad Heilbrunn: Lederer konzentriert sich auf die Aufklärung zweier amerikanischer Bomberabstürze nahe Bad Heilbrunn im Zweiten Weltkrieg. Der Absturz einer B-17 "Flying Fortress" im Januar 1945 steht im Mittelpunkt. Durch intensive Recherchen, darunter die Kontaktaufnahme mit dem Piloten William J. Wittlinger, gelingt es Lederer, den Absturz detailliert zu rekonstruieren. Er enthüllt dabei spannende Einzelheiten zum Hergang des Unglücks, zum Schicksal der Besatzung, und zu den Herausforderungen bei der Aufarbeitung der Ereignisse nach Jahrzehnten.
Theo Lederers Familie und seine Zukunftspläne: Der letzte Abschnitt beleuchtet Lederers Privatleben und seine Zukunftspläne. Seine Frau unterstützt sein Hobby, seine Kinder interessieren sich weniger dafür. Sein Neffe Josef Schmid zeigt jedoch Interesse und könnte die Sammlung eines Tages übernehmen. Lederer plant, seine Sammlung, inklusive Spielzeug aus der Zeit der Flieger, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er möchte auch eine Ausstellung mit Gemälden des Vaters von Christl-Marie Schultes präsentieren. Dies unterstreicht Lederers Wunsch, seine Leidenschaft zu teilen und die Geschichte der Luftfahrt einem breiteren Publikum nahezubringen.
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Theo Lederer ist ein Flugzeugsammler aus Oberbayern mit einer beeindruckenden Sammlung flughistorischer Objekte. Die Biografie beschreibt seinen Weg zum Experten auf diesem Gebiet und wie sein Hobby zu einer umfangreichen Sammlung und einem profunden Wissensschatz führte.
Die Biografie umfasst die Geschichte von Theo Lederers Leidenschaft für Flugzeuge, die Entwicklung seiner Sammlung, seine Recherchen zu Fliegerinnen und Flugzeugabstürzen, sowie seine Zukunftspläne. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte seines Lebens und seiner Sammlung, von seinen Kindheitsträumen bis hin zu seinen aktuellen Projekten.
Die Biografie behandelt Themen wie Theo Lederers Entwicklung zum Flugzeugsammler, die Vielfalt seiner Sammlung (einschließlich Armaturenbretter, Bordgeräte, Bücher, Autogramme und Modelle), seine Recherchen zu Fliegerinnen wie Christl-Marie Schultes und Elly Beinhorn, seine Untersuchungen zu Flugzeugabstürzen bei Bad Heilbrunn, sowie sein Privatleben und seine Zukunftspläne für seine Sammlung.
Neben Theo Lederer selbst werden wichtige Personen wie Christl-Marie Schultes (erste bayerische Fliegerin), Elly Beinhorn (bekannte Fliegerin), Irene Gundelach (beteiligt an der Entwicklung des ersten deutschen Hubschraubers), Beate Uhse und der amerikanische Pilot William J. Wittlinger (B-17 Absturz) erwähnt. Auch Lederers Familie, insbesondere seine Frau und sein Neffe Josef Schmid, spielen eine Rolle.
Lederers Sammlung ist außergewöhnlich umfangreich und detailliert. Sie umfasst Armaturenbretter deutscher Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs (weltweit publiziert), Bordgeräte, Bücher, Autogramme berühmter Flieger (wie Hans-Joachim Marseille), und Modellflugzeuge. Besondere Highlights sind das Armaturenbrett der Focke-Wulf Ta 152 und eine russische MiG-Pilotenuhr (Nummer 007).
Die Biografie konzentriert sich auf die Aufklärung von zwei amerikanischen Bomberabstürzen nahe Bad Heilbrunn im Zweiten Weltkrieg. Besonders im Detail wird der Absturz einer B-17 "Flying Fortress" im Januar 1945 untersucht, inklusive der Kontaktaufnahme mit dem Piloten William J. Wittlinger.
Theo Lederer plant, seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, möglicherweise in Form eines Museums. Er möchte auch eine Ausstellung mit Gemälden des Vaters von Christl-Marie Schultes präsentieren. Sein Neffe Josef Schmid könnte die Sammlung eines Tages übernehmen.
Schlüsselwörter sind: Theo Lederer, Flugzeugsammler, Luftfahrtgeschichte, Zweiter Weltkrieg, deutsche Jagdflugzeuge, Fliegerinnen, Christl-Marie Schultes, Elly Beinhorn, Flugzeugabstürze, Bad Heilbrunn, Sammlung, Flugzeugmuseum, Recherche, Zeitzeugen, Archivforschung.
Diese Biografie ist interessant für alle, die sich für Luftfahrtgeschichte, den Zweiten Weltkrieg, Flugzeugsammlungen, die Geschichte der Frauen in der Luftfahrt oder regionale Geschichte interessieren. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die Leidenschaft und das Engagement eines Flugzeugsammlers.
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