Diplomarbeit, 2010
63 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Perspektive von Assistenten in der 24-Stunden-Assistenz für körperlich behinderte Menschen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Arbeitsrealität, der Herausforderungen und des Rollenverständnisses der Assistenten zu zeichnen.
Teil I: Grundlagen: Dieser Teil legt das theoretische Fundament der Arbeit. Er beleuchtet die historische Entwicklung der Behindertenbewegung in Westdeutschland und beschreibt den Weg zur Etablierung der Persönlichen Assistenz, inklusive verschiedener Modelle wie der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung und Assistenzgenossenschaften. Der Fokus liegt auf dem Konzept „Selbstbestimmt Leben“ und seiner Bedeutung für die Persönliche Assistenz. Das Kapitel analysiert den Begriff der Persönlichen Assistenz, definiert zentrale Konzepte, und untersucht das Verhältnis zwischen Assistenten und Assistenznehmern, inklusive Rollenverständnissen, Machtstrukturen und möglichen Konflikten. Die Finanzierung und unterschiedliche Modelle der Assistenz, insbesondere das 24-Stunden-Modell, werden detailliert dargestellt.
Teil II: Empirischer Teil: Der empirische Teil der Arbeit beschreibt die methodische Vorgehensweise, die angewandten Forschungsmethoden und die Stichprobenziehung. Es werden die soziographischen Daten der befragten Assistenten analysiert (z.B. Alter, Geschlecht, Berufserfahrung). Die empirischen Daten werden ausführlich interpretiert, um ein umfassendes Bild der Arbeitsrealität der Assistenten zu liefern. Die gewonnenen Erkenntnisse werden mit den im theoretischen Teil erörterten Konzepten in Beziehung gesetzt.
Persönliche Assistenz, 24-Stunden-Assistenz, körperliche Behinderung, Selbstbestimmt Leben, Assistenznehmer, Assistent, Rollenverständnis, Machtstrukturen, Konflikte, Arbeitsbedingungen, empirische Forschung, qualitative Methoden, soziale Arbeit.
Die Diplomarbeit untersucht die Perspektive von Assistenten in der 24-Stunden-Assistenz für körperlich behinderte Menschen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Arbeitsrealität, der Herausforderungen und des Rollenverständnisses der Assistenten zu zeichnen.
Die Arbeit behandelt die Geschichte und Entwicklung der Persönlichen Assistenz in Deutschland, das Konzept der Persönlichen Assistenz und seine verschiedenen Modelle, das Verhältnis zwischen Assistenznehmern und Assistenten (Rollenverständnis, Machtstrukturen und Konflikte), die Arbeitsbedingungen und Herausforderungen für Assistenten im 24-Stunden-Modell und empirische Befunde zur Arbeitszufriedenheit, Belastung und den Erfahrungen der Assistenten.
Die Arbeit besteht aus zwei Teilen: Teil I (Grundlagen) legt das theoretische Fundament, indem er die historische Entwicklung der Behindertenbewegung, den Weg zur Persönlichen Assistenz und das Konzept "Selbstbestimmt Leben" beleuchtet. Teil II (Empirischer Teil) beschreibt die methodische Vorgehensweise, die Datenerhebung und -auswertung sowie die Interpretation der empirischen Ergebnisse.
Der empirische Teil beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise, inklusive Stichprobenziehung und Auswahl des methodischen Instruments (wahrscheinlich Befragungen). Die soziographischen Daten der befragten Assistenten (Alter, Geschlecht, Berufserfahrung etc.) werden analysiert und interpretiert, um ein umfassendes Bild der Arbeitsrealität zu liefern.
Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Assistenznehmer und Assistent im Detail, inklusive Rollenverständnis, Machtstrukturen, möglichen Konflikten und dem Umgang damit. Es werden auch Aspekte der Nähe und Distanz in der Beziehung beleuchtet.
Der empirische Teil untersucht unter anderem das Arbeitsverständnis/die Werte der Assistenten, die Beziehung zu den Assistenznehmern, vorhandene Schwierigkeiten, persönliche Grenzen, Erwartungen an Assistenznehmer, Konfliktfelder und den Umgang mit Konflikten sowie Fortbildung und Supervision.
Die Arbeit schließt mit einer Diskussion der Ergebnisse und ihrer Bedeutung für die soziale Arbeit. Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem empirischen Teil werden mit den im theoretischen Teil erörterten Konzepten in Beziehung gesetzt und zusammengefasst.
Schlüsselwörter sind: Persönliche Assistenz, 24-Stunden-Assistenz, körperliche Behinderung, Selbstbestimmt Leben, Assistenznehmer, Assistent, Rollenverständnis, Machtstrukturen, Konflikte, Arbeitsbedingungen, empirische Forschung, qualitative Methoden, soziale Arbeit.
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