Masterarbeit, 2009
99 Seiten, Note: 3,0
Die Master-Thesis "Wenn die \"Chemie\" stimmt im Supervisionsprozess" von Günther Klammer zielt darauf ab, das Phänomen der „Chemie" im Supervisionsprozess empirisch zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die subjektiven Wahrnehmungen von erfahrenen Supervisoren und untersucht, welche Faktoren die zwischenmenschliche Chemie im Supervisionsprozess beeinflussen und welche Auswirkungen sie auf die Arbeitsbeziehung haben.
Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der „Chemie" im Supervisionsprozess ein. Sie definiert den Begriff der Supervision und skizziert die Problematik, die mit dem Phänomen der „Chemie" verbunden ist. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, diese Problematik zu untersuchen und zu verstehen, welche Faktoren die zwischenmenschliche Chemie beeinflussen und wie sie die Arbeitsbeziehung im Supervisionsprozess prägt.
Das Kapitel "Stand des Wissens" bietet eine umfassende Literaturrecherche zu relevanten Definitionen, Zielen, Funktionen und Einflussfaktoren des Supervisionsprozesses. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die verschiedenen Phasen des Supervisionsprozesses, die Definition des Dreieckskontrakts und die Analyse der Arbeitsbeziehung in der Supervision gelegt. Es werden verschiedene Faktoren wie Kongruenz, Empathie, Wertschätzung, Akzeptieren, Kommunikation, Nähe und Distanz, Übertragung und Gegenübertragung, Vertrauen, oszillierendes Verstehen und Resonanz als potentielle Einflussfaktoren auf die Arbeitsbeziehung im Supervisionsprozess beleuchtet. Auch die Arbeitsweisen und Haltungen des Supervisors sowie das Setting der Supervision werden betrachtet.
Das Kapitel "Forschungsfragen" definiert die Forschungsfragen der Arbeit, die sich auf die Erforschung des Phänomens der „Chemie" im Supervisionsprozess und dessen Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehung fokussieren.
Das Kapitel "Forschungsdesign" beschreibt die Forschungsmethode, die Interviewmethode, die Stichprobe und die Auswertungsmethode, die für die Untersuchung der „Chemie" im Supervisionsprozess eingesetzt werden.
Das Kapitel "Ergebnisse der Expertenbefragung" präsentiert die Ergebnisse der Interviews mit erfahrenen Supervisoren. Die Ergebnisse werden anhand von Wahrnehmungskategorien analysiert, die Aufschluss über die Bedeutung der „Chemie" im Supervisionsprozess geben.
Das Kapitel „,,Wenn die Chemie stimmt\" im Supervisionsprozess" analysiert die Ergebnisse der Expertenbefragung und untersucht, welche Unterschiede im Beziehungsaufbau zwischen Einzelpersonen, Gruppen und Teams bestehen. Außerdem wird das Optimum der zwischenmenschlichen Chemie im Supervisionsprozess diskutiert und auf die Vorteile und Gefahren der „Chemie" in Arbeitsbeziehungen hingewiesen.
Supervision, Chemie, zwischenmenschliche Chemie, Arbeitsbeziehung, Supervisionsprozess, Einflussfaktoren, Wahrnehmung, Expertenbefragung, Interviewmethode, Optimum, Ausbildung, Fortbildung.
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