Bachelorarbeit, 2009
69 Seiten, Note: 1,5
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Unterschiede in den PISA-Ergebnissen für Gymnasien und Hauptschulen auf unterschiedliche Unterrichtskommunikation zurückzuführen sind. Es wird analysiert, ob an Gymnasien im Vergleich zu Hauptschulen andere Merkmale des Sprachgebrauchs in der Unterrichtskommunikation zu finden sind und welche sprachlichen Mittel zum Wissenstransfer verwendet werden. Die Arbeit zielt darauf ab, die unterschiedlichen Pisa-Ergebnisse anhand der Erweiterung der kommunikativen Kompetenzen zu erklären.
Die Einleitung stellt die Bedeutung von Sprache für den Wissenserwerb und die Rolle der Schule in der Wissensvermittlung heraus. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Unterrichtskommunikation und untersucht, ob Unterschiede in der Unterrichtskommunikation an Gymnasien und Hauptschulen zu den divergierenden PISA-Ergebnissen beitragen.
Dieses Kapitel erläutert die PISA-Studie und ihre Ergebnisse im Vergleich von Gymnasien und Hauptschulen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse des PISA-E-Tests 2006 für die beiden Schulformen gravierende Unterschiede hinsichtlich der erreichten Kompetenzstufen aufzeigen. Die Arbeit stellt die Frage, ob diese Unterschiede auf verschiedene Unterrichtskommunikationsformen zurückzuführen sind.
Dieses Kapitel vergleicht die Bildungsstandards der Schulformen Gymnasium und Hauptschule in Bezug auf den Bereich Sprache. Es wird dargestellt, welche Kompetenzen die Schüler der 8. Jahrgangsstufe in Niedersachsen laut Kerncurriculum im Fach Deutsch für den Bereich Sprache beherrschen sollen.
Dieses Kapitel beschreibt die ausgewählten Klassen an Gymnasium und Hauptschule, die für die Analyse der Unterrichtskommunikation herangezogen werden. Es bietet einen Überblick über die Schulformen und die spezifischen Merkmale der jeweiligen Klassen.
Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der Gesprächsanalyse und die charakteristischen Merkmale von Unterrichtskommunikation. Es werden die spezifischen Kennzeichen der Unterrichtskommunikation dargestellt, die im weiteren Verlauf der Arbeit zur vergleichenden Analyse der Transkripte dienen.
Dieses Kapitel analysiert die Organisation des Sprecherwechsels in den Unterrichts-Transkripten von Gymnasium und Hauptschule. Es werden die verschiedenen Formen des Sprecherwechsels im Unterricht untersucht und miteinander verglichen.
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Redeanteil der Lehrer und Schüler in den Unterrichts-Transkripten. Es wird analysiert, wie sich der Redeanteil in den beiden Schulformen unterscheidet und welche Folgen dies für die Interaktion im Unterricht hat.
Dieses Kapitel analysiert die vorherrschenden sprachlichen Handlungsmuster in den Unterrichts-Transkripten. Es werden die unterschiedlichen Formen der sprachlichen Interaktion im Unterricht untersucht und miteinander verglichen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Unterrichtskommunikation, Gesprächsanalyse, PISA-Studie, Bildungsstandards, Schulformen, Gymnasium, Hauptschule, sprachliche Handlungsmuster, Sprecherwechsel, Redeanteil, Wissenstransfer und Schülerleistungen.
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