Bachelorarbeit, 2024
46 Seiten, Note: 14
Diese Bachelorarbeit untersucht die steuerbilanzielle Behandlung von cloudbasierter ERP-Software im deutschen Ertragsteuerrecht. Ziel ist es, die Aktivierungsfähigkeit der Softwarelizenz und der Implementierungskosten zu klären und die subjektive Zurechnung der Softwarelizenz im Kontext verschiedener Lizenzmodelle zu analysieren.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der steuerbilanziellen Behandlung von cloudbasierter ERP-Software ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Computing-Lösungen im Unternehmensbereich hervorgehoben und die Forschungsfrage präzisiert.
B. Begriffliche und technische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die notwendigen Begrifflichkeiten und technischen Grundlagen für das Verständnis der Arbeit fest. Es definiert Cloud-Computing und erläutert SaaS (Software as a Service) im Kontext cloudbasierter ERP-Systeme. Die Bedeutung von Customizing bei ERP-Systemen und verschiedene Softwarelizenzmodelle werden detailliert beschrieben, um ein umfassendes Verständnis der technischen Rahmenbedingungen zu schaffen, die die steuerbilanzielle Behandlung beeinflussen.
C. Steuerbilanzielle Behandlung von Softwarelizenzen im Rahmen von ERPaaS: Dieses Kapitel analysiert die steuerbilanzielle Behandlung von Softwarelizenzen im Rahmen von ERPaaS (Enterprise Resource Planning as a Service). Es befasst sich sowohl mit der Aktivierungsfähigkeit der Softwarelizenz – unter Berücksichtigung von Kauf- und Mietlizenzmodellen sowie Aspekten des Software-Leasings – als auch mit der subjektiven Zurechnung der Lizenz. Die Kapitelteile untersuchen die verschiedenen Kriterien und Rechtsprechungen, die für die Beurteilung der Aktivierbarkeit und Zurechnung relevant sind, und bieten eine differenzierte Betrachtung der rechtlichen Situation.
D. Steuerbilanzielle Behandlung der Implementierung von ERP-Systemen: Dieses Kapitel widmet sich der steuerbilanziellen Behandlung der Implementierungskosten von ERP-Systemen. Es untersucht die Behandlung dieser Kosten als Inbetriebnahmekosten der Softwarelizenz und die Alternative, die Implementierung als eigenständiges immaterielles Wirtschaftsgut zu aktivieren. Die Analyse betrachtet verschiedene juristische Ansätze und deren Vor- und Nachteile, einschließlich einer Diskussion der Analogie zu Mieterbauten. Die Ausführungen berücksichtigen sowohl die Fälle der Eigenherstellung als auch die Einschaltung Dritter.
Cloudbasierte ERP-Software, Steuerbilanzierung, Softwarelizenzen, Implementierungskosten, Aktivierungsfähigkeit, Subjektive Zurechnung, Kauflizenzmodell, Mietlizenzmodell, Softwareleasing, ERPaaS, Immaterielles Wirtschaftsgut, Deutsches Ertragsteuerrecht.
Diese Analyse befasst sich mit der steuerbilanziellen Behandlung von cloudbasierter ERP-Software im deutschen Ertragsteuerrecht. Sie untersucht die Aktivierungsfähigkeit von Softwarelizenzen und Implementierungskosten sowie die subjektive Zurechnung von Softwarelizenzen in verschiedenen Lizenzmodellen.
Die Themenschwerpunkte sind:
Die Einleitung führt in die Thematik der steuerbilanziellen Behandlung von cloudbasierter ERP-Software ein, skizziert den Aufbau der Arbeit und präzisiert die Forschungsfrage. Sie betont die Relevanz des Themas angesichts der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Computing-Lösungen.
Die Grundlagen definieren Cloud-Computing und erläutern SaaS (Software as a Service) im Kontext cloudbasierter ERP-Systeme. Die Bedeutung von Customizing bei ERP-Systemen und verschiedene Softwarelizenzmodelle werden detailliert beschrieben.
Die steuerbilanzielle Behandlung von Softwarelizenzen im Rahmen von ERPaaS wird hinsichtlich der Aktivierungsfähigkeit (Kauf, Miete, Softwareleasing) und der subjektiven Zurechnung der Lizenz analysiert. Kriterien und Rechtsprechungen für die Beurteilung der Aktivierbarkeit und Zurechnung werden untersucht.
Die steuerbilanzielle Behandlung der Implementierungskosten von ERP-Systemen untersucht die Behandlung dieser Kosten als Inbetriebnahmekosten der Softwarelizenz sowie die Aktivierung der Implementierung als eigenständiges immaterielles Wirtschaftsgut. Verschiedene juristische Ansätze und deren Vor- und Nachteile werden betrachtet.
Relevante Schlüsselwörter sind: Cloudbasierte ERP-Software, Steuerbilanzierung, Softwarelizenzen, Implementierungskosten, Aktivierungsfähigkeit, Subjektive Zurechnung, Kauflizenzmodell, Mietlizenzmodell, Softwareleasing, ERPaaS, Immaterielles Wirtschaftsgut, Deutsches Ertragsteuerrecht.
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