Masterarbeit, 2014
68 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Konzepte der transzendentalen Poesie in Ludwig Tiecks „Franz Sternbalds Wanderungen“ und Novalis' „Heinrich von Ofterdingen“. Ziel ist es, den eigenständigen Beitrag dieser Romane zur frühromantischen Poetologie aufzuzeigen und zu belegen, dass sie nicht lediglich theoretische Konzepte umsetzen, sondern selbst transzendentalpoetische Modelle erproben. Die Arbeit vermeidet eine rein illustrative Betrachtung und betont die Eigenständigkeit der poetischen Beiträge Tiecks und Novalis'.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Konzept der Transzendentalpoesie ein, wie es von Friedrich Schlegel programmatisch formuliert wurde. Sie betont die Selbstreflexivität des literarischen Werks und die Verschränkung von Poesie und Philosophie. Die Arbeit kündigt die Analyse von Tiecks „Franz Sternbalds Wanderungen“ und Novalis' „Heinrich von Ofterdingen“ an, wobei die Eigenständigkeit der poetischen Beiträge im Vordergrund steht und der Fokus nicht auf einer direkten Umsetzung bestehender Theorien liegt.
2 Transzendentalpoetische Modelle in „Franz Sternbalds Wanderungen“ und „Heinrich von Ofterdingen“: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht die beiden Romane im Detail und analysiert, wie sie die Prinzipien der Transzendentalpoesie verkörpern. Es wird der Einfluss von Schlegels Poetologie, Novalis' Romantisierung der Welt, die Bedeutung der Sprache und die Entwicklung einer neuen Mythologie beleuchtet. Die Analyse betrachtet sowohl die narrative Struktur als auch die stilistischen Mittel, um die transzendentalpoetischen Aspekte der Texte herauszustellen. Die einzelnen Unterkapitel widmen sich jeweils spezifischen Aspekten der Romane, wie etwa der Darstellung der Wanderung als Metapher für den Weg des Individuums, der Gestaltung poetischer Landschaften und den philosophischen Gesprächen im „Sternbald“ sowie Heinrichs innerer Reise, der allegorischen Privatmythologie und der Positionierung des „Ofterdingen“ als Transzendentalroman.
Transzendentalpoesie, Frühromantik, Ludwig Tieck, Novalis, Franz Sternbalds Wanderungen, Heinrich von Ofterdingen, Roman, Philosophie, Poesie, Selbstreflexivität, Mythologie, Sprache, Künstlerroman, Bildungsroman.
Dieses Dokument ist eine umfassende Sprachvorschau, die sich mit der Transzendentalpoesie in Ludwig Tiecks "Franz Sternbalds Wanderungen" und Novalis' "Heinrich von Ofterdingen" beschäftigt. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Arbeit untersucht die Konzepte der transzendentalen Poesie und deren Umsetzung in den Romanen "Franz Sternbalds Wanderungen" und "Heinrich von Ofterdingen". Schwerpunkte sind die Verbindung von Philosophie und Poesie, der Roman als Medium der absoluten Poesie, die Darstellung von Wandlung und innerer Reise, die Rolle der Natur und poetischer Landschaften, sowie die Entwicklung einer neuen Mythologie und der Einfluss der Sprache.
Ziel der Arbeit ist es, den eigenständigen Beitrag von Tiecks und Novalis' Romanen zur frühromantischen Poetologie aufzuzeigen. Dabei soll belegt werden, dass die Romane nicht nur theoretische Konzepte umsetzen, sondern selbst transzendentalpoetische Modelle erproben. Die Arbeit vermeidet eine rein illustrative Betrachtung und betont die Eigenständigkeit der poetischen Beiträge.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Transzendentalpoesie, Frühromantik, Ludwig Tieck, Novalis, Franz Sternbalds Wanderungen, Heinrich von Ofterdingen, Roman, Philosophie, Poesie, Selbstreflexivität, Mythologie, Sprache, Künstlerroman, Bildungsroman.
Das Kapitel über transzendentalpoetische Modelle in „Franz Sternbalds Wanderungen“ und „Heinrich von Ofterdingen“ bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht, wie die Romane die Prinzipien der Transzendentalpoesie verkörpern, beleuchtet den Einfluss von Schlegels Poetologie und Novalis' Romantisierung der Welt, und betrachtet Aspekte wie die narrative Struktur, die stilistischen Mittel und die Darstellung der Wanderung als Metapher für den Weg des Individuums.
Die Einleitung führt in das Konzept der Transzendentalpoesie ein und betont die Selbstreflexivität des literarischen Werks sowie die Verschränkung von Poesie und Philosophie. Sie kündigt die Analyse der genannten Romane an, wobei die Eigenständigkeit der poetischen Beiträge im Vordergrund steht.
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