Bachelorarbeit, 2009
54 Seiten, Note: 1,5
Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik
Die Arbeit untersucht die Gründe und Motive für moralisches Handeln. Sie zielt darauf ab, Antworten auf die Frage "Warum moralisch sein?" zu liefern, indem sie die Argumentationen von Peter Singer und Stefan Gosepath analysiert. Beide Philosophen betonen rationale Gründe für ein ethisches Leben, wobei auch der Aspekt des Wollens berücksichtigt wird.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die zentrale Fragestellung der Arbeit ein: Warum moralisch sein? Sie beleuchtet unterschiedliche Auffassungen von Moral und kündigt die Auseinandersetzung mit den Argumentationen von Peter Singer und Stefan Gosepath an, die sich auf rationale Gründe für ein moralisches Leben konzentrieren. Die Arbeit untersucht sowohl das "Sollen" als auch das "Wollen" im Kontext ethischen Handelns.
2. Was ist Moral?: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Moral und unterscheidet zwischen Ethik und Moral, philosophischen und deskriptiven Ansätzen. Es legt die Grundlage für die spätere Analyse der Argumentationen von Singer und Gosepath, indem es den Rahmen für die Diskussion um Moral und ethisches Handeln absteckt.
3. Ethik und Moral - Utilitarismus und Verantwortungsprinzip: Dieses Kapitel vergleicht die Ansätze des Utilitarismus und des Verantwortungsprinzips. Es analysiert Singers Konzept der Universalisierung des Eigeninteresses und Gosepaths Fokus auf die Verantwortung für moralisches Handeln. Die unterschiedlichen Perspektiven werden einander gegenübergestellt und in ihren Implikationen für die Frage nach dem moralischen Handeln beleuchtet.
4. Begründungen für ethisches Handeln: Dieses Kapitel untersucht die Argumente von Singer und Gosepath für ein ethisches Leben. Singer betont die Vorteile eines ethischen Lebens, während Gosepath die Bedeutung von Verantwortung und moralischen Pflichten hervorhebt. Der Kapitel vergleicht und kontrastiert die jeweiligen Argumentationslinien und analysiert ihren Beitrag zur Beantwortung der zentralen Fragestellung.
5. Gründe und Motive für moralisches Handeln: Hier werden Singers Konzept des moralischen Eigeninteresses und des Lebenssinns sowie Gosepaths Analyse von Gründen, Motiven und Vernunft im Kontext moralischen Handelns untersucht. Das Kapitel verknüpft die rationalen Argumente mit der Motivation für moralisches Handeln und hinterfragt den Einfluss von intrinsischen und extrinsischen Faktoren.
6. Pflichtbegriff: Dieses Kapitel analysiert den Begriff der Pflicht aus der Perspektive von Singer und Gosepath. Singer befasst sich mit der Pflicht zu helfen, während Gosepath primäre und sekundäre Gründe der Moral differenziert. Die unterschiedlichen Herangehensweisen an den Pflichtbegriff werden systematisch dargestellt und verglichen.
7. Handlungsfähige Akteure: Das Kapitel befasst sich mit der Frage nach den handelnden Akteuren im moralischen Kontext. Es untersucht Singers Perspektive auf das Individuum in der Gesellschaft, Gosepaths Konzept der kollektiven Haftung und Kreides Analyse kollektiver ökonomischer Akteure. Es wird analysiert, wie die unterschiedlichen Akteure Verantwortung für moralisches Handeln übernehmen können.
Moral, Ethik, Utilitarismus, Verantwortungsprinzip, Peter Singer, Stefan Gosepath, rationale Gründe, moralisches Handeln, Eigeninteresse, Pflicht, Handlungsfähigkeit, kollektive Haftung.
Die Arbeit untersucht die Gründe und Motive für moralisches Handeln und sucht nach Antworten auf die Frage: "Warum moralisch sein?". Sie analysiert hierfür die Argumentationen von Peter Singer und Stefan Gosepath, die rationale Gründe für ein ethisches Leben betonen und dabei auch den Aspekt des Wollens berücksichtigen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Argumentationen von Peter Singer und Stefan Gosepath. Beide Philosophen liefern rationale Begründungen für ein ethisches Leben, wobei auch das "Wollen" neben dem "Sollen" eine Rolle spielt.
Die Arbeit behandelt rationale Begründungen für moralisches Handeln, die Verknüpfung von "Wollen" und "Sollen" in der Moralphilosophie, die Verantwortung für moralische und unmoralische Zustände, den Einfluss von Eigeninteresse auf moralisches Handeln und den Begriff der moralischen Pflicht.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel, die sich mit der Definition von Moral, dem Utilitarismus und dem Verantwortungsprinzip, Begründungen für ethisches Handeln, Gründen und Motiven für moralisches Handeln, dem Pflichtbegriff und handlungsfähigen Akteuren auseinandersetzen. Sie schließt mit einem Resümee und einer Zusammenfassung der zentralen Argumente.
Das Kapitel "Was ist Moral?" definiert den Begriff und unterscheidet zwischen Ethik und Moral sowie philosophischen und deskriptiven Ansätzen. Es bildet die Grundlage für die Analyse der Argumentationen von Singer und Gosepath.
Der Utilitarismus wird im Kapitel "Ethik und Moral - Utilitarismus und Verantwortungsprinzip" im Vergleich zum Verantwortungsprinzip analysiert. Singers Konzept der Universalisierung des Eigeninteresses wird in diesem Kontext untersucht.
Die Argumentationen von Singer und Gosepath werden in verschiedenen Kapiteln verglichen und kontrastiert. Ihre unterschiedlichen Perspektiven auf rationale Gründe, Verantwortung, Pflicht und Eigeninteresse werden systematisch gegenübergestellt und analysiert.
Das Kapitel "Pflichtbegriff" analysiert die unterschiedlichen Perspektiven von Singer und Gosepath auf den Pflichtbegriff. Singer behandelt die Pflicht zu helfen, während Gosepath primäre und sekundäre Gründe der Moral unterscheidet.
Das Kapitel "Handlungsfähige Akteure" untersucht das Individuum im Kontext der Gesellschaft (Singer), kollektive Haftung (Gosepath) und kollektive ökonomische Akteure (Kreide) als handlungsfähige Akteure im moralischen Kontext.
Schlüsselwörter sind: Moral, Ethik, Utilitarismus, Verantwortungsprinzip, Peter Singer, Stefan Gosepath, rationale Gründe, moralisches Handeln, Eigeninteresse, Pflicht, Handlungsfähigkeit, kollektive Haftung.
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