Bachelorarbeit, 2024
155 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung der Erlebnispädagogik in der pädagogischen Arbeit mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen. Das Hauptziel ist es, praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen, bestehende Theorien zu bestätigen und neue Forschungsperspektiven aufzuzeigen. Die Arbeit konzentriert sich auf ein Schulinternat, um einen realitätsnahen Bezug herzustellen.
1 Einleitung: Dieses einleitende Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein, erläutert die Relevanz der Forschungsfrage und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Es unterstreicht die Bedeutung sinnlicher Erfahrungen im kindlichen Lernen und den hohen Stellenwert der Erlebnispädagogik im sozialpädagogischen Kontext, insbesondere im Hinblick auf Inklusion.
2 Erlebnispädagogik: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die Erlebnispädagogik. Es beginnt mit Definitionen des Begriffs, beleuchtet die Merkmale der Erlebnispädagogik (Handlungsorientierung, Ganzheitlichkeit, Gemeinschaft, Ernstcharakter, Erlebnischarakter und pädagogisches Arrangement) und erforscht ihren historischen Hintergrund, wobei die Beiträge von Rousseau, Thoreau und Hahn im Detail untersucht werden. Das Kapitel schließt mit einer Betrachtung der modernen Erlebnispädagogik, einschließlich des City Bound Konzepts, sowie der Kritik an der Disziplin und der Rolle der Erlebnispädagog*innen.
3 Hörschädigung bei Kindern und Jugendlichen: Dieses Kapitel liefert eine fundierte Einführung in die Thematik der Hörschädigung. Es behandelt die Ursachen (prä-, peri- und postnatal), die verschiedenen Arten von Hörschädigungen (Schallleitungs-, Schallempfindungs- und kombinierte Schwerhörigkeit, Gehörlosigkeit, AVWS), die Deutsche Gebärdensprache (DGS) als wichtiges Kommunikationsmittel und die damit verbundenen Auswirkungen, Problematiken und Herausforderungen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Spracherwerb und den Lernproblemen gewidmet.
4 Hörgeschädigte Kinder und Jugendliche im Internat: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Erlebnispädagogik in einem Internat für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche. Es definiert den Begriff „Internat“ und beleuchtet die besondere Rolle und Bedeutung der Internatspädagog*innen im Umgang mit den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen der Bewohner*innen.
5 Zwischenfazit und forschungsleitende Fragestellung: Dieses Kapitel fasst die zentralen Erkenntnisse aus den vorherigen theoretischen Kapiteln zusammen und formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: „Inwiefern lässt sich die Bedeutung der Erlebnispädagogik im Rahmen der pädagogischen Arbeit innerhalb einer Einrichtung für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche darstellen?“
6 Empirie: Das Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es erläutert die Wahl des Experteninterviews als Erhebungsmethode und die Verwendung eines teilstandardisierten Leitfadens als Erhebungsinstrument. Die Stichprobe, die Durchführung der Interviews und die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring als Auswertungsverfahren werden detailliert dargestellt.
7 Auswertung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse, interpretiert die gewonnenen Daten und diskutiert diese im Kontext des bestehenden Forschungsstandes. Es analysiert die Bedeutung der Erlebnispädagogik im Hinblick auf verschiedene Aspekte wie Persönlichkeitsentwicklung, soziale Inklusion, Kommunikation, Beziehungsarbeit und die Rolle der Mitarbeiter*innen.
Erlebnispädagogik, Hörgeschädigung, Kinder, Jugendliche, Internat, Inklusion, Deutsche Gebärdensprache (DGS), Qualitative Inhaltsanalyse, Kommunikation, Beziehungsarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Soziale Arbeit, SGB VIII.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung der Erlebnispädagogik in der pädagogischen Arbeit mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen in einem Schulinternat. Ziel ist es, praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen und Forschungsperspektiven aufzuzeigen.
Die Themenschwerpunkte umfassen die Bedeutung der Erlebnispädagogik für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, Herausforderungen der Kommunikation und Inklusion, die Rolle von Erlebnispädagog*innen, Auswirkungen der Hörschädigung auf den Lernprozess und Verbesserungspotenziale.
Das Kapitel zur Erlebnispädagogik definiert den Begriff, beleuchtet Merkmale wie Handlungsorientierung und Ganzheitlichkeit, erforscht den historischen Hintergrund (Rousseau, Thoreau, Hahn) und betrachtet die moderne Erlebnispädagogik sowie Kritik und die Rolle der Erlebnispädagog*innen.
Das Kapitel zur Hörschädigung behandelt Ursachen, verschiedene Arten von Hörschädigungen (Schallleitungs-, Schallempfindungs-, kombinierte Schwerhörigkeit, Gehörlosigkeit, AVWS), die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und die damit verbundenen Auswirkungen, Problematiken und Herausforderungen.
Das Kapitel zum Internat konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Erlebnispädagogik in einem Internat für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche und die Rolle der Internatspädagog*innen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Inwiefern lässt sich die Bedeutung der Erlebnispädagogik im Rahmen der pädagogischen Arbeit innerhalb einer Einrichtung für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche darstellen?“
Die empirische Untersuchung basiert auf Experteninterviews mit einem teilstandardisierten Leitfaden. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Die Arbeit präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse im Kontext des Forschungsstandes und analysiert die Bedeutung der Erlebnispädagogik für Persönlichkeitsentwicklung, soziale Inklusion, Kommunikation und Beziehungsarbeit.
Relevante Schlüsselwörter sind: Erlebnispädagogik, Hörgeschädigung, Kinder, Jugendliche, Internat, Inklusion, Deutsche Gebärdensprache (DGS), Qualitative Inhaltsanalyse, Kommunikation, Beziehungsarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Soziale Arbeit, SGB VIII.
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