Diplomarbeit, 2010
126 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen europäischer Informations- und Kommunikationspolitik im Hinblick auf die Förderung einer europäischen Öffentlichkeit. Sie analysiert den Beitrag der EU-Kommission und beleuchtet die verschiedenen Instrumente, die sie einsetzt, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten und Transparenz zu schaffen.
Die Einleitung führt in die Problemstellung ein und stellt die Fragestellung und Vorgehensweise der Arbeit dar. Sie beleuchtet den Forschungsstand und die Literaturlage sowie die Methodik der Untersuchung.
Kapitel 2 widmet sich theoretischen Vorüberlegungen zum Begriff Öffentlichkeit, einschließlich der verschiedenen Öffentlichkeitsakteure und Funktionen. Anschließend werden die Debatten zur europäischen Öffentlichkeit, einschließlich der supranationalen europäischen Öffentlichkeit und der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten, beleuchtet.
Kapitel 3 behandelt die Informations- und Kommunikationspolitik der EU-Kommission. Es analysiert die Stellung der Kommission im Mehrebenensystem europäischer Informations- und Kommunikationspolitik und beleuchtet die Organisationsstruktur der Kommission sowie die strukturelle Zusammenarbeit mit anderen EU-Institutionen und den Mitgliedsstaaten. Außerdem werden die Ressourcen der Kommission vorgestellt.
Kapitel 4 befasst sich mit der Entwicklung europäischer Informations- und Kommunikationspolitik. Es beleuchtet die Informationspolitik vor dem "Maastricht-Schock" und analysiert den Wandel von der Informations- zur Kommunikationspolitik, einschließlich der Pinheiro-, Vitorino- und Wallström-Konzepte.
Kapitel 5 stellt die Instrumente der Kommission zur Kommunikation mit Bürgern und Medien vor, wie Pressearbeit, Publikationen, das Internetportal, audiovisuelle Instrumente und Informationsstellen.
Kapitel 6 untersucht die Möglichkeiten und Grenzen europäischer Informations- und Kommunikationspolitik. Es analysiert, wie die EU-Kommission versucht, eine europäische Öffentlichkeit durch Transparenz zu schaffen, und beleuchtet die Medienarbeit der Kommission sowie den Mythos vom Dialog mit den Bürgern.
Europäische Öffentlichkeit, Informations- und Kommunikationspolitik, EU-Kommission, Medienarbeit, Transparenz, Dialog, Bürgerbeteiligung, Europäisierung, supranationale Öffentlichkeit, politische Öffentlichkeitsarbeit.
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