Bachelorarbeit, 2022
88 Seiten, Note: 2,1
Diese Bachelorarbeit untersucht die Reproduktion von Rassismus in der Sozialen Arbeit, insbesondere im Kontext der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die Anforderungen an antirassistische Sozialarbeiter*innen zu definieren und Handlungsempfehlungen für eine sozialpädagogische Praxis zu entwickeln, die Rassismus aktiv bekämpft und benachteiligte Gruppen unterstützt.
0. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und erläutert die Relevanz der Auseinandersetzung mit Rassismus in der Sozialen Arbeit. Sie skizziert den methodischen Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen. Der Abschnitt zur Rassismusforschung in Deutschland betont die Notwendigkeit diskriminierungs- und rassismuskritischer Wissenschaftler*innen, um die komplexen Herausforderungen effektiv zu adressieren.
1. Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie „Rassismus“, „Rasse“, „Diskriminierung“, „Ausländerfeindlichkeit“ und „Xenophobie“. Es wird kritisch auf die soziale Konstruktion von „Rasse“ eingegangen und die feinen Unterschiede zwischen den Begriffen herausgearbeitet, um eine präzise und differenzierte Sprache im weiteren Verlauf der Arbeit zu gewährleisten.
2. Exemplarische Übersicht an Rassismustheorien und Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Rassismustheorien, insbesondere die Ansätze von Stuart Hall, Robert Miles und Mark Terkessidis. Es beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf den Rassismus, seine Manifestationen und seine gesellschaftlichen Ursachen. Die verschiedenen Theorien werden miteinander in Beziehung gesetzt und ihre Relevanz für die Sozialarbeit diskutiert.
3. Geschichte des Rassismus in Deutschland - Der Blick auf Heute: Dieses Kapitel untersucht die historische Entwicklung des Rassismus in Deutschland, von der Sklaverei und Kolonialzeit über den Nationalsozialismus bis hin zu aktuellen Formen des Rassismus gegen verschiedene Bevölkerungsgruppen (z.B. Migrant*innen, Asiat*innen, Sinti und Roma). Es werden die Kontinuitäten und Brüche in der Geschichte des Rassismus aufgezeigt und deren Bedeutung für die Gegenwart herausgestellt.
4. Soziale Arbeit - Umgang mit Differenzierungen, Normen und Macht: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit im Umgang mit Differenz, Normen und Machtstrukturen. Es wird auf das Berufsethos und die Herausforderungen im Kontext strukturellen, institutionellen und Alltagsrassismus eingegangen. Die gesetzlichen Grundlagen (Grundgesetz, AGG, Kinder- und Jugendhilfe) werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für antirassistische Sozialarbeit beleuchtet.
5. Reproduktion von Rassismuserfahrungen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Reproduktion von Rassismuserfahrungen im Kontext der Sozialen Arbeit. Es analysiert die Mechanismen, durch die Rassismus aufrechterhalten und weitergegeben wird, und betrachtet die Rolle von Sozialarbeiter*innen und den Einfluss auf Kinder und Jugendliche.
6. Anforderungen an antirassistische Sozialarbeiter*innen: Dieses Kapitel definiert die Anforderungen an antirassistische Sozialarbeiter*innen. Es betont die Bedeutung der Selbstreflexion, der Anerkennung von Privilegien und der Auseinandersetzung mit der eigenen Verflechtung in rassistischen Strukturen. Es werden auch hilfreiche Ressourcen für die antirassistische Arbeit vorgestellt.
7. Antirassistische Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Praxis: Dieses Kapitel bietet praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die antirassistische und sozialpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters. Es werden konkrete Strategien und Methoden zur Prävention und Intervention vorgestellt, sowie Ressourcen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen genannt.
Rassismus, Antirassismus, Soziale Arbeit, Kinder und Jugendliche, Diskriminierung, Sozialpädagogik, Machtstrukturen, Reflexion, Interkulturalität, Diversität, Handlungsempfehlungen, Gesetzliche Grundlagen, Reproduktion von Rassismuserfahrungen, struktureller Rassismus, institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Reproduktion von Rassismus in der Sozialen Arbeit, insbesondere im Kontext der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die Anforderungen an antirassistische Sozialarbeiter*innen zu definieren und Handlungsempfehlungen für eine sozialpädagogische Praxis zu entwickeln, die Rassismus aktiv bekämpft und benachteiligte Gruppen unterstützt.
Die Bachelorarbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte:
Die Einleitung führt in das Thema ein, erläutert die Relevanz der Auseinandersetzung mit Rassismus in der Sozialen Arbeit, skizziert den methodischen Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen. Der Abschnitt zur Rassismusforschung in Deutschland betont die Notwendigkeit diskriminierungs- und rassismuskritischer Wissenschaftler*innen.
Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie „Rassismus“, „Rasse“, „Diskriminierung“, „Ausländerfeindlichkeit“ und „Xenophobie“. Es wird kritisch auf die soziale Konstruktion von „Rasse“ eingegangen und die feinen Unterschiede zwischen den Begriffen herausgearbeitet.
Das Kapitel präsentiert verschiedene Rassismustheorien, insbesondere die Ansätze von Stuart Hall, Robert Miles und Mark Terkessidis. Es beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf den Rassismus, seine Manifestationen und seine gesellschaftlichen Ursachen.
Dieses Kapitel untersucht die historische Entwicklung des Rassismus in Deutschland, von der Sklaverei und Kolonialzeit über den Nationalsozialismus bis hin zu aktuellen Formen des Rassismus gegen verschiedene Bevölkerungsgruppen (z.B. Migrant*innen, Asiat*innen, Sinti und Roma).
Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit im Umgang mit Differenz, Normen und Machtstrukturen. Es wird auf das Berufsethos und die Herausforderungen im Kontext strukturellen, institutionellen und Alltagsrassismus eingegangen. Die gesetzlichen Grundlagen (Grundgesetz, AGG, Kinder- und Jugendhilfe) werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für antirassistische Sozialarbeit beleuchtet.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Reproduktion von Rassismuserfahrungen im Kontext der Sozialen Arbeit. Es analysiert die Mechanismen, durch die Rassismus aufrechterhalten und weitergegeben wird, und betrachtet die Rolle von Sozialarbeiter*innen und den Einfluss auf Kinder und Jugendliche.
Dieses Kapitel definiert die Anforderungen an antirassistische Sozialarbeiter*innen. Es betont die Bedeutung der Selbstreflexion, der Anerkennung von Privilegien und der Auseinandersetzung mit der eigenen Verflechtung in rassistischen Strukturen. Es werden auch hilfreiche Ressourcen für die antirassistische Arbeit vorgestellt.
Dieses Kapitel bietet praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die antirassistische und sozialpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters. Es werden konkrete Strategien und Methoden zur Prävention und Intervention vorgestellt, sowie Ressourcen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen genannt.
Rassismus, Antirassismus, Soziale Arbeit, Kinder und Jugendliche, Diskriminierung, Sozialpädagogik, Machtstrukturen, Reflexion, Interkulturalität, Diversität, Handlungsempfehlungen, Gesetzliche Grundlagen, Reproduktion von Rassismuserfahrungen, struktureller Rassismus, institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus.
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